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'Lucy'
(4K Ultra
HD Blu-ray) |
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kaufen*
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wird ein Beutel der neuen Superdroge CPH4 in den
Bauch eingenäht. Als dieser aufplatzt, steigt
ihr Wissen ins Unermessliche, sie wird telekinetisch
begabt und empfindet weder Schmerz noch Emotionen.
Ihre neuen übermenschlichen Fähigkeiten
setzt Lucy daraufhin bei ihrer Jagd auf Mr. Chang
und seine Schergen ein. Gleichzeitig wird ihr
zunehmende bewusst, dass sie nur noch 24 Stunden
zu leben hat. Sie bittet Neurologie-Professor
Dr. Norman (Morgan Freeman) um Hilfe... |
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Das 4K-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 2160p HEVC H.265
Quell-Auflösung: 4K Digital Intermediate (Quelle:
IMDb.com)
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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100% |
Kontrast: |
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90% |
Detailzeichnung: |
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95% |
HDR-
/ 3D-Effekt: |
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95% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Hervorragendes
/ referenzwürdiges, auf 4K-Master
basierendes Bild. |
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Durchgehend gestochen scharfes Bild
mit sehr guten Detailwerten. |
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Minimal überhöhte, aber
ansonsten ausgewogene Kontrastwerte. |
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Durchgehend gute, sehr kräftige
und natürliche Farbwiedergabe. |
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Dank HDR z.T. fast dreidimensionale
Plastizität & Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Vereinzelte
SD-Archiv-Shots fallen qualitativ
minderwertig aus. |
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Luc Bessons 'Lucy' gehörte bereits auf der
im Jahr 2015
veröffentlichten Blu-ray
Disc zu den Vorzeigetiteln des Formats, doch was
in dem Sci-Fi / Action-Film rein bildtechnisch wirklich
steckt, wird einem erst auf 4K Ultra HD klar, denn dank
eines echten 4K-Masters glänzt der Film mit Scarlett
Johansson nicht nur stellenweise, sondern fast durchgehend
mit Referenzwerten!
Vor allem bei der Schärfe- und Detailzeichnung
hat der Film besonders gute Karten und auch wenn die
Blu-ray in dieser Hinsicht ebenfalls mit Topwerten punktete,
dann ist die qualitative Steigerung nicht von der Hand
zu weisen. So kommen auch kleinste und subtilste Details
noch bestens zur Geltung und sorgen für einen glasklaren
Bildeindruck. Aus dem Rahmen fallen lediglich ein paar
Archiv-Shot die offensichtlicherweise nur in SD-Auflösung
vorlagen und ein paar Aufnahmen, bei denen es zu einem
minimalen (!) Detailverlust in dunklen Bildbereichen
kommt. Kaum der Rede wert und auf einen Kontrast zurückzuführen,
der zwar grösstenteils überaus ausgewogen
daherkommt, aber stilmittelbedingt minimal überhöhte
Werte aufweist.
Der kornfreie Film profitiert aber nicht nur von der
erhöhten Auflösung von 3840x2160 Pixeln, sondern
vor allem vom erweiterten Kontrast- und Farbraum. HDR
(= High Dynamic Range) sorgt für Farben, die sehr
kräftig, aber nie übersaturiert wirken und
die Durchzeichnung ist deutlich differenzierter, als
bei der früheren Blu-ray - was wiederum dafür
sorgt, dass das Bild praktisch durchgehend eine hervorragende
Plastizität und Tiefenwirkung bietet und dabei
einen fast schon dreidimensionalen Effekt erreicht.
Also genau das, was man sich von einer guten 4K-Umsetzung
wünscht und erhofft! Man sieht: 'Lucy' in
4K weiss nicht nur zu überzeugen, sondern sogar
zu begeistern. Da bleibt uns abschliessend nichts anderes
zu sagen als: 5 Sterne = 4K-Referenz!
Das 1080p-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Das mit dem Vorgänger-Release identische 1080p-Bild
von 'Lucy' macht auch nach fast zwei Jahren noch
eine grossartige Figur und darf zurecht als Full-HD
Referenz bezeichnet werden. Das gestochen scharfe und
sehr detaillierte Bild, auch hier sind einzig ein paar
SD-Archiv-Shots von minderwertigerer Qualität,
punktet gleich noch mit sehr ausgewogenen Kontrast-
und kräftigen, aber dennoch natürlichen Farben.
Ein minimaler (bis leichter) Detailverlust in ganz dunklen
Bildbereichen ist auch in 1080p kaum der Rede wert.
An der Plastizität und Tiefenwirkung gibt's ebenfalls
gar nichts auszusetzen und so darf man sich über
ein Bild freuen, dem es nicht am geringsten am nötigen
High-def Feeling mangelt. So gilt für 'Lucy'
in 1080p weiterhin: 5 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Beim Ton kommt es zu einem Downgrade, denn die deutsche
Synchrontonspur von 'Lucy' liegt auf der 4K Ultra
HD-Disc nur als Dolby Digital 5.1-Mix vor. Die Blu-ray
hatte immerhin einen DTS 5.1-Mix zu bieten. Logisch,
dass es da zu ein paar qualitativen Einschränkungen
kommt. Der Mix weist zwar eine sehr gute und aktive
Räumlichkeit auf und bietet auch eine recht präzise
Direktionalität, aber der Teufel steckt hier im
Detail. So lässt nicht nur die Feindetailwiedergabe
ein bisschen zu wünschen übrig und lässt
nicht nur vereinzelte Soundeffekte zu leise / schwach
klingen (wie z.B. bei Pistolenschüssen), sondern
auch der Subwoofer kommt zu verhalten daher und lässt
den deutschen Ton, vor allem im Vergleich mit dem englischen
Atmos bzw. True HD 7.1-Mix, wie ein laues Lüftchen
klingen - wobei immerhin die Dialoge gut verständlich
bleiben.
Ausserdem sind auf dieser 4K Ultra HD Blu-ray u.a. folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Atmos: Englisch |
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Die
Extras:
Die Extras sind identisch mit dem Vorgänger-Release
und befinden sich, zusammen mit der 1080p-Filmfassung,
auf der zweiten Disc. Der Anfang wird von 'Die
Evolution von Lucy' (ca. 16 min.) gemacht, einer
allgemein gehaltenen Making of-Dokumentation bei der
Luc Besson, Scarlett Johansson und weitere Cast &
Crew-Mitglieder auf die Entstehung des Films eingehen.
Zwar nicht allzu detailliert, aber dank verschiedener
Set-Aufnahmen nicht uninteressant. Zusätzlich
gehen Besson & Co. und einige Experten / Wissenschaftler
unter 'Hirnkapazität: Die Wissenschaft hinter
Lucy' (ca. 10 min.) auf die wissenschaftlichen
Hintergründe des Films ein.
Mittels beiliegendem Code lässt sich eine (Ultra
Violet-) 'Digital Copy' des Films herunterladen.
Bleibt abschliessend positiv zu erwähnen, dass
Universal Pictures sich bei diesem 4K Ultra HD Titel
für ein Wendecover ohne (lästiges) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite entschieden hat. Zumindest
die 4K-Erstauflage ist in einem Hochglanz-Schuber
ohne FSK-Logo untergebracht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Dass der französische Regisseur Luc Besson
in seinen Filmen gerne den Frauen die Action-Oberhand
gewährt, ist nichts Neues - und so überrascht
es dann auch nicht im geringsten, dass die filmisch
längst kampferprobte Scarlett Johansson in
'Lucy' zur Action-Heldin wird. Mehr als
das, denn dank einer neuen Superdroge wird die
von Johansson gespielte Figur nicht nur zu einer
praktisch unbesiegbaren Kampf- und Killermaschine,
sondern gleich auch noch zu einer Intelligenzbestie
die dank der 100%-igen Nutzung ihrer Hirnkapazität
sogar Raum und Zeit zu beherrschen scheint. Ein
nicht neues, aber nicht unoriginelles Konzept
das völlig an den Haaren herbeigezogen ist,
aber rein unterhaltungstechnisch besser funktioniert,
als man zuerst denkt.
Tatsächlich erinnern verschiedene Elemente
von 'Lucy' an andere Filme: Hier ein bisschen
was von Limitless,
dazu noch eine Portion von Akira
und Transcendence
und zu guter Letzt, man mag es eigentlich kaum
für möglich halten, kupfert Besson gleich
noch bei Stanley Kubricks 2001
ab.
Alles andere als originell. Und eben doch unterhaltsam,
und zwar vor allem deshalb, weil Besson seine
selbst geschriebene (oder zusammengeschusterte)
Story mit einem Höllentempo inszeniert und
den Zuschauer zunächst im Unklaren lässt,
in welche Richtung das Ganze gehen wird. Was zunächst
lediglich wie ein rasanter Action-Thriller beginnt,
nimmt sehr bald die Züge eines ausgemachten
Science-Fiction an - was dann der Zeitpunkt ist
wo man die Handlung nicht mehr hinterfragen und
von 'Lucy' keine Logik mehr erwarten sollte.
Natürlich wollen einem Besson & Co. weismachen,
dass die Grundidee wissenschaftlich fundiert sei,
aber dafür driftet der Film dann doch zu
sehr in Gefilde ab, die zu fantastisch sind, um
noch irgendeinen Sinn zu ergeben.
Scarlett Johansson macht in ihrer Wandlung von
der trashigen Studentin zur emotionslosen Kampfmaschine
eine gute und überzeugende Figur und passt
damit bestens in dieses durchaus eigenwillige
Filmuniversum. Wenn 'Lucy' zum Ende hin
dann tatsächlich immer mehr zu einem transzendentalen
Sci-Fi-Feuerwerk wird, muss man schon sehr gewillt
sein, sich mit dem pseudo-intellektuellen Gedankengut
von Luc Besson & Co. anfreunden. Die diversen
Plot- und Logiklöcher nagen zwar zusätzlich
am Gesamteindruck, aber davon abgesehen hat man
es mit einem coolen Film zu tun der sich schlecht
in eine Schublade stecken lässt - und allein
das ist in einer Zeit, wo das Kino von Fortsetzungen,
Remakes und Reboots geprägt ist, zu begrüssen.
Dank 4K-Master macht 'Lucy' auf 4K Ultra
HD einen besonders guten Eindruck und begeistert
mit Werten, die auf Referenzniveau angesiedelt
sind: Ein knackscharfes und sehr detailliertes
Bild und Kontrast- und Farbwerte, die - nicht
zuletzt dank HDR - für einen enorm plastischen,
fast schon dreidimensionalen Eindruck sorgen.
Nur schade, dass der deutsche Ton auf der 4K-Disc
lediglich als qualitativ eingeschränkter
Dolby Digital 5.1-Mix vorliegt. Also besser, man
entscheidet sich für den englischen Atmos-Mix
bei dem es so richtig zur Sache geht! Beim |
qualitativ grossartigen 1080p-Bild und den
bereits bekannten, und leider nicht allzu
tiefgründigen, Bonus-Features bleibt
es dafür beim Alten und bereits bekannten
vom BD-Vorgänger-Release.
Das Downgrade beim deutschen Synchronton
ist alles andere als erfreulich, aber dank
Referenz-4K-Bildqualität ist die Ultra
HD-Fassung von 'Lucy', der inhaltlich
wenig Sinn macht, dafür aber umso unterhaltsamer
ist, dennoch empfehlenswert! |
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Blu-ray
Disc Bewertung: |
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Film: |
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4K: |
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Bild: |
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Ton: |
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Extras: |
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Hinweis:
Screenshots wurden als Full-HD Quelle
(1920x1080 Pixel) gespeichert und
sind lediglich zur besseren Internet-Darstellung
auf 1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen.
Screenshots der nativen 4K Ultra HD-Quelle
sind aus technischen Gründen
derzeit leider nicht möglich. |
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