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'Venom'
(4K Ultra
HD Blu-ray) |
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kaufen*
bei: |
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Drake (Riz Ahmed), zu überführen - eine
Besessenheit, die ihn bereits seine Karriere und
die Beziehung zu seiner Freundin (Michelle Williams)
gekostet hat. Bei der aktuellen Recherche zu Drakes
Experimenten verbindet sich das Alien Venom mit
Eddies Körper und verleiht ihm nicht nur
erstaunliche Superkräfte, sondern auch die
Freiheit, zu tun, was immer er will. Durchtrieben,
düster, unberechenbar und voller Zorn: Eddie
muss lernen, seine neuen Kräfte zu kontrollieren! |
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Das 4K-Bild:
 
Video Auflösung / Codierung: 2160p HEVC H.265
Quell-Auflösung: 4K Digital Intermediate
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
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95% |
| Kontrast: |
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80% |
| Detailzeichnung: |
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85% |
| HDR-
/ 3D-Effekt: |
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70% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein sehr gute Bildpräsentation
mit sehr solider 4K-Wirkung. |
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| -
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Meist
hervorragende Schärfe u. ebenso
gelungene Detailzeichnung. |
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| -
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Meist
zufriedenstellende, nur selten eingeschränkte
Kontrastwerte. |
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| -
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Allg.
gute und natürliche, wenn auch
meist (leicht) gefilterte Farben. |
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Teilweise
gute Plastizität / Tiefenwirkung
/ z.T. gute HDR-Wirkung. |
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| -
Negativ: |
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Selten minimaler Detailverlust / Teilweise
hell wirkender Schwarzwert. |
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| -
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HDR-Effekt dürfte grundsätzlich
noch ein bisschen ausgeprägter
sein. |
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'Venom' macht in 4K zwar keine allzu spektakuläre
Figur, kann aber, trotz 3.4K-Quelle und 4K Digital Intermediate,
nicht nur von der erhöhten Auflösung, sondern
auch vom erweiterten Kontrast- und Farbraum profitieren
- wenn auch auf eher zurückhaltende Art und Weise.
Anders als bei anderen 4K-Titeln steckt der Teufel im
Detail und die
Verbesserungen machen sich erst im direkten Vergleich
bemerkbar. Die Steigerung bei der Schärfe- und
Detailzeichnung ist minimal, dafür zeigen sich
einige Vorteile beim Kontrast und es fällt auf,
dass der Film in 4K weniger anfällig auf Detailverlust
in dunkleren Bildbereichen als es sein 1080p-Pendant
ist - wobei es in dieser Hinsicht nur einen gelegentlich
zu hell wirkenden Schwarzwert zu bemängeln gibt.
Auch bei den Farben macht sich der erweiterte 10-Bit
Kontrast- und Farbraum positiv bemerkbar und trotz der
leichten Untersaturierung und Farbfilterung kommen die
Farben recht natürlich rüber. Der HDR-Effekt
(= High Dynamic Range) mag verhaltener als bei anderen
4K-Titeln sein, sorgt aber dennoch für die ein
oder andere dynamischer wirkende Aufnahme.
Die Kompression arbeitet sauber und es fällt zudem
positiv auf, dass der digital gefilmte Streifen so gut
wie kein Korn bzw. Rauschen (auch in dunkleren Szenen)
aufweist. Letztendlich zwar nur eine subtile Steigerung
im Vergleich zum 1080p-Bild, aber für gute 4 Sterne
reicht es allemal!
Das 1080p-Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
In 1080p macht 'Venom' eine hervorragende Figur
und nutzt dabei die Möglichkeiten des Full-HD Formats,
trotz weniger Einschränkungen, sehr gut aus. Auch
hier macht sich die leichte Filterung und farbliche
Untersaturierung bemerkbar und der, wie beim 4K-Bild,
nicht immer komplett satt wirkende Schwarzwert lassen
das Bild zuweilen ein bisschen flacher wirken. Gleichzeitig
verfügt das Bild (in hellen Szenen) über eine
umso ausgewogenere Kontrast- und Farbwiedergabe und
steigert damit auch das High-def Feeling dieser nahezu
gestochen scharfen Präsentation. Ähnlich wie
beim 4K-Bild kommt es auch hier in ein paar dunklere
Szenen zu einem leicht ausgeprägten Detailverlust,
doch das stellt dann auch schon einen der wenigen wirklichen
Kritikpunkte dar.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton hat 'Venom' in den diversen Actionszenen
die Nase vorn und überzeugt oft mit einer guten
und einer gesteigerten und (überaus) präzisen
Direktionalität. Dabei bekommt auch der Subwoofer
einiges zu tun und muss stellenweise, nicht nur während
des finalen Fights, sogar regelrecht Schwerstarbeit
leisten. Die Feindetailwiedergabe dürfte zwar noch
ein klitzekleines bisschen ausgeprägter sein, aber
das ist dann auch schon einer der wenigen Kritikpunkte
an einer Abmischung, die zu überzeugen weiss und
der man lediglich vorwerfen könnte, dass die Filmmusik
stellenweise ein bisschen (zu sehr) im Vordergrund steht.
Ansonsten bekommt man es mit einer ausgewogenen Balance
zu tun die für gut verständliche Dialoge sorgt.
4.5 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser 4K Ultra HD Blu-ray u.a. folgende
Tonspuren enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Französisch
Dolby Atmos: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras von 'Venom' wird das Preview
von 'Spider-Man: Into the Spider-Verse' (ca.
4 min.), das sowohl auf der 4K- wie auf der Full-HD
Disc verfügbar ist, zwar als Bonus-Feature angegeben,
aber eigentlich handelt es sich dabei um einen Anhang
des Hauptfilms nach dem Abspann. Gleichzeitig ist
es das einzige Extra in 4K, denn die eigentlichen
Bonus-Inhalte sind auf der zweiten Disc, nebst dem
Hauptfilm in Full-HD, verfügbar. Los geht es
mit dem sogenannten 'Venom-Modus', einem In-Movie
Feature bei dem mittels Pop-up Fenstern zusätzliche
Infos zum Film und seiner Comic-Herkunft eingeblendet
werden. Zusätzlich sind noch drei 'Entfernte
und erweiterte Szenen' (inklusive einer etwas
längeren Mid-Credits Szene, ca. 5 min.) verfügbar.
Weiter geht's mit vier Making of-Featurettes die ein
paar detaillierte Infos zur Entstehung des Films bieten
und ausführlicher auf einzelne Produktions-Aspekte,
wie z.B. dem Design der Kreatur oder der Umsetzung
der Action-Szenen, eingehen. Anwählbar sind:
'Der Anti-Held' (ca. 10 min.), 'Der tödliche
Beschützer im Einsatz' (ca. 9 min.), 'Venom
Vision' (ca. 7 min.) und 'Venom Design'
(ca. 6 min.). Zusätzlich geht man unter 'Symbionten
Geheimnisse' (ca. 3 min.) auf einige Verbindungen
des Films zum ursprünglichen Comic ein. Unter
'Pre-Vis-Szenen auswählen' (ca. 14 min.)
gibt's acht Animatic-Entwürfe im Vergleich mit
den finalen Szenen zu sehen. Der Abschluss wird von
zwei Musikvideos ('Venom' von Eminem und 'Sunflower'
von Post Malone und Swea Lee, ca. 8 min.) gemacht.
Letzteres stammt aus dem 'Spider-Verse'-Trickfilm.
Anders als bei anderen Day-and-Date Titeln hat Sony
bei diesem Release auf eine zusätzliche Digital
Copy bedauerlicherweise verzichtet - was übrigens
auch für ein Wendecover gilt, denn wie üblich
bei Sony muss man auch bei dieser 4K Ultra HD mit
dem FSK-Logo vorlieb nehmen.
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Kritik
& Unser Fazit:
An Spider-Man
3 denken viele Comicfilm-Fans vor allem deshalb
mit einem Schaudern zurück, weil ausgerechnet
Spideys Erzfeind Venom, einer der beliebtesten
Comic-Bösewichte überhaupt, damals nicht
mit dem gebührenden Respekt auf die Leinwand
gebracht wurde. Um es gleich auf den Punkt zu
bringen: 'Venom' vom Zombieland-Regisseur
Ruben Fleischer gelingt das auch nicht - schon
allein deswegen, weil man den ausserirdischen
Symbionten seiner Spider-Man-Herkunft komplett
beraubt und eine zwar in den Grundzügen ähnliche,
aber dennoch komplett neue Entstehungsgeschichte
erzählt bei der Reporter Eddie Brock als
Teil von Venom zu einer Art Anti-Held gemacht
wird. Langjährige Spider-Man-Fans wird das
nicht unbedingt begeistern.
Hat man erst einmal akzeptiert, dass diese Version
von 'Venom', zumindest zum jetzigen Zeitpunkt,
rein gar nichts mit dem nunmehr auch im Marvel
Cinematic Universe agierenden Spider-Man zu tun
hat, dann fällt es leichter, sich von Fleischers
Film unterhalten zu lassen.
Vor allem ist das deshalb der Fall, weil sich
'Venom' gar nicht so ernst nimmt. So verfügt
der Film über eine gute Portion an z.T. selbstironischem
Humor und legt dabei ein recht rasantes Erzähltempo
an den Tag bei dem der Zuschauer sehr direkt ins
Geschehen katapultiert wird. Die Action fällt
dabei besonders überzeugend aus und kommt
überaus furios, wenn auch weniger brutal
als erwartet daher. So mag Venom in den Comics
ein blutrünstiges Monster sein und ansatzweise
ist diese Charaktereigenschaft auch in Fleischers
Film erkennbar, aber um die Figur massentauglicher
zu machen (und sich möglicherweise eine Option
für eine spätere filmische Zusammenführung
mit Spider-Man offen zu halten), fällt diese
Filmversion relativ unbrutal aus.
Nach dem ikonischen Spinnen-Symbol auf Venoms
überproportionierter Brust sucht man zwar
vergeblich, aber ansonsten haben die Macher bei
der visuellen Umsetzung des formwandelnden Symbionten
erstklassige Arbeit geleistet und die Figur besonders
furchterregend umgesetzt.
Von der vorhersehbaren Story kann dies zwar nicht
ablenken, aber da der Film ohne Abspann ohnehin
nur knapp 90 Minuten dauert und ein gutes Tempo
vorlegt, kommt man kaum dazu, sich über die
inhaltlichen Unzulänglichkeiten Gedanken
zu machen - im Gegenteil: Man ist vielmehr überrascht,
wie gut 'Venom' auch ausserhalb des Spidey-Universums
funktioniert. Dementsprechend macht auch Tom Hardy
als Eddie Brock eine recht gute Figur und lediglich
beim Widersacher wünscht man sich ein bisschen
mehr Originalität. So verwundert es dann
vielleicht auch gar nicht, dass sich 'Venom'
zu einem weltweiten Kinohit entwickelt hat und
man kann nun lediglich darauf hoffen, dass Venom
doch noch irgendwie ins MCU integriert wird.
Jedenfalls ganz egal was man von diesem 'Venom'
Solo-Film schlussendlich hält, man muss zumindest
zugeben, dass dieser Film hervorragend aussieht
- und dazu auch noch mit einer technisch hochwertigen
Umsetzung auf der hier vorliegenden 4K Ultra HD
punkten kann. Das komplette 4K-Potential wird
beim Bild vielleicht nicht ausgenutzt und die
qualitative Steigerung (zum ebenfalls hervorragenden)
Full-HD Bild fällt eher minimal aus, aber
der Film kann sich in 4K sehen lassen. Kommt hinzu,
dass der Film auch soundtechnisch in der oberen
Liga spielt |
und die Bonus-Features einige recht interessante
Einblicke in die Produktion von diesem Film
liefern.
Eine comicgetreue Herkunftsgeschichte wird
man von dieser ikonischen Figur auf der
grossen Kino-Leinwand wahrscheinlich nie
zu sehen bekommen, aber 'Venom' ist
zumindest unterhaltsamer als erwartet und
liefert nicht nur coole, wenn auch unblutige
Action, sondern auch eine hochwertige technische
Umsetzung auf dieser 4K Ultra HD ab! |
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Disc Bewertung: |
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| Film: |
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| Ton: |
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| Extras: |
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Hinweis:
Screenshots wurden als Full-HD Quelle
(1920x1080 Pixel) gespeichert und
sind lediglich zur besseren Internet-Darstellung
auf 1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen.
Screenshots der nativen 4K Ultra HD-Quelle
sind aus technischen Gründen
derzeit leider nicht möglich. |
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