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'Ultraviolet'
(Blu-ray
Disc) |
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Blu-Ray
Disc Review:
Ultraviolet
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Originaltitel:
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Ultraviolet |
Veröffentlichung:
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12.
Januar 2007 |
Studio
/ Verleih: |
Sony
Pictures Home Entertainment |
Produktionsjahr: |
2006 |
Länge:
|
87
min. |
Altersfreigabe:
|
Freigegeben
ab 12 Jahren |
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Die
Story:
Gegen Ende des 21. Jahrhunderts ist durch eine
Epidemie, die Genmutationen hervorruft, eine Subkultur
von Menschen entstanden. Alle Infizierten werden
zu einer Art Vampir: Sie verfügen über
aussergewöhnliche Schnelligkeit, Intelligenz
und Kraft. Da die Regierung in ihnen eine Bedrohung
sieht, werden sie unter Quarantäne gestellt
- mit dem Ziel, sie zu vernichten. Nur die infizierte
Kämpferin Ultraviolet (Milla Jovovich) kann
dies verhindern. Sie macht es sich zur Aufgabe,
den 9-jährigen Six (Cameron Bright) zu beschützen,
auf den es die Regierungstruppen abgesehen haben.
Er ist der menschliche Schlüssel zur Vernichtung
der Infizierten. Die Rettung des Jungen gerät
zum Wettlauf gegen die Zeit, in dem sie nicht
nur das Kind, sondern ihre gesamte Spezies beschützen
muss und Rache an denjenigen sucht, die ihr persönliches
und das Schicksal ihrer Mitstreiter zu verantworten
haben. |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / MPEG-2
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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75% |
Kontrast: |
|
85% |
Detailzeichnung: |
|
65% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allgemein
gute Bildqualität die grundsätzlich
nur an den vielen extremen künstlichen
Stilmitteln (Weichzeichner etc.) scheitert. |
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Schärfewert in vielen Szenen
auf sehr hohem Niveau. |
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Bild ist meist sehr plastisch und
bietet eine gute Tiefenwirkung. |
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Meist sehr gutes Kontrastverhältnis
mit sattem Schwarzwert. |
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Unglaublich knallige, satte Farben. |
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-
Negativ: |
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Übertrieben
eingesetzter Weichzeichner lässt
vorallem Gesichter unnötig weich
/ leicht unscharf wirken. |
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-
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Die
künstlichen Stilmittel führen
oft zu Detail- und Plastizitätsverlust. |
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-
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Minimale Banding / Kompressionsartefakte
bei grossflächigen Farben. |
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Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
'Ultraviolet' bietet akutisch genau das was man
von einem derart übertriebenen und kitischigen
Science-Fiction Film erwartet: Ein sehr agressives und
Tiefenbasslastiges Sounddesign. Sogar in den wenigen
ruhigen Szenen bietet der Film noch eine gute, wenn
auch dezente Surroundatmosphäre. Richtig in Fahrt
kommt das Ganze aber vorallem in den vielen Actionsequenzen.
Der Subwoofer kriegt hier einiges zu tun während
viele direktionale Effekte auf alle Kanäle verteilt
werden. Realistisch hört sich hier zwar nichts
an, aber Spass macht's trotzdem. Ebenfalls positiv:
Die Dialoge, so unwichtig und hirnrissig sie auch sein
mögen, sind immer bestens verständlich und
wurden bestens mit dem restlichen Material sehr gut
ausbalanciert.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Englisch, Französisch
PCM 5.1: Deutsch, Französisch |
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Die
Extras:
Für einen Film der an den internationalen Kinokassen
kaum wahrgenommen wurde ('Ultraviolet' wurde
nur in den wenigsten Ländern im Kino gezeigt),
können sich die Extras durchaus sehen bzw. hören
lassen. Der Anfang wird von einem Audiokommentar gemacht
- und zwar nicht mit Regisseur Kurt Wimmer (der sich
angeblich mit der Produktionsfirma schwer verkracht
haben soll) sondern mit Hauptdarstellerin Milla Jovovich.
Diese erzählt hier jedenfalls recht begeistert
über ihre Erfahrungen an diesem Film.
Ausserdem gibt's noch ein Making Of mit dem Titel
'UV Protection' (ca. 30 min.). Das Making Of,
welches in vier Featurettes unterteilt wurde aber
auch an einem Stück abspielbar ist, gibt einen
guten Einblick in die Produktion die grösstenteils
in China stattgefunden hat.
Zum Schluss gibt's noch einige 'Entfallene Szenen'
(ca. 12 min.). Wer hier jedoch Szenen erwartet die
etwas mehr Aufschluss zum fertigen Film geben wird
enttäuscht sein, denn storymässig gibt's
hier nicht viele Zusatzinformationen. Beide videobasierten
Extras liegen übrigens lediglich in Standard-Definition
(480i/p, MPEG-2) vor.
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Kritik
& Unser Fazit:
Milla Jovovich entwickelt sich immer mehr zur
Königin der gehobenen Science-Fiction / Horror
B-Movies. Nach den 'Resident Evil'-Filmen
folgt mit 'Ultraviolet' allerdings der
vorläufige Tiefpunkt einer Schauspielkarriere
die mit The
Fifth Element einen verheissungsvollen Start
genommen hatte. Regisseur Kurt Wimmer verheizt
hier seine Hauptdarstellerin in einem billig zusammengeschusterten
Film der aus Versatzstücken sämtlicher
Science-Fiction, Vampir und Horrorfilme der letzten
paar Jahre besteht. Anstatt gut geklaut heisst
hier die Devise aber eher schlecht kopiert.
Nebst der unlogischen und praktisch nicht vorhandenen
Story, die zudem aus seichten und schlecht vorgetragenenen
Dialogen besteht, kann 'Ultraviolet' lediglich
mit einigen recht spektakulären (wenn auch
tricktechnisch billig wirkenden) Action- und Kampfsequenzen
überzeugen... na ja, eher nett unterhalten
- denn überzeugend ist an diesem Film wohl
lediglich Milla's ständig zur Schau getragener
Bauchnabel. Für pubertierende Teenager mag
das genügend Unterhaltung bieten, wer auf
spannende und technisch gut umgesetzte Science-Fiction
Kost steht kommt hier allerdings definitv nicht
auf seine Kosten.
Immerhin kann Regisseur Kurt Wimmer, der hier
zudem hemmungslos von seinem einigermassen gelungenen
Erstlingsfilm 'Equilibrium' abkupfert,
mit einer einigermassen innovativen und ungewöhnlichen
Optik punkten. Mit seinem extrem knalligen, wenn
auch komplett inkonsistenten, Comic-Look versprüht
der Film immerhin noch einen Hauch Originalität.
Gerade der spezielle visuelle Ansatz des Films
wird ihm aber auf Blu-ray wiederum zum Verhängnis:
Einerseits kommt der Film toll rüber und
bietet eine allgemein recht gute Bildqualität
- wären da nicht diese extrem penetranten
und masslos übertriebenen künstlichen
Stilmittel. Weichzeichner werden wahlos und völlig
hemmungslos eingesetzt, |
während
die billigen Spezial Effekte mit massiven
Bewegungsunschärfen kaschiert werden.
Das fiel zwar schon auf DVD auf, in High-Definition
macht sich das Ganze aber noch etwas negativer
bemerkbar. Der Ton macht da immerhin einen
etwas besseren Eindruck und auch die Extras
sind für einen Flop dieser Güte
recht gelungen. Grundsätzlich gilt
für 'Ultraviolet': Nur für
Hardcore-Milla Jovovich Fans und Trash-Liebhaber
geeignet! |
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Ultraviolet-Trailer: |
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Cover-Artwork,
Trailer und Bilder © und Eigentum von
Sony Pictures Home Entertainment. |
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