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'Suicide
Squad'
(4K Ultra
HD Blu-ray) |
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Online
kaufen*
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zwielichtigen Superschurken eine lebensgefährliche
Mission meistern kann - weil sie nichts zu verlieren
hat. Doch schon bald merken die Mitglieder der
Suicide Squad, dass sie nicht rekrutiert worden
sind, weil sie eine Chance auf Erfolg haben -
vielmehr sollen sie praktische Sündenböcke
abgeben, falls ihre Mission scheitert. Wie aber
reagieren sie auf diese Erkenntnis? Stellen sie
sich der Aufgabe, um beim Versuch draufzugehen?
Oder beschliessen sie, ihre eigene Haut zu retten? |
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Das 4K-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 2160p HEVC H.265
Quell-Auflösung: 2K Digital Intermediate (Quelle:
IMDb.com)
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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75% |
Detailzeichnung: |
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75% |
HDR-
/ 3D-Effekt: |
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60% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Zufriedenstellendes Bild (2K-Upscale)
mit nur mässiger 4K-Wirkung. |
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In
der Regel sehr gute Schärfe /
Zufriedenstellende Detailzeichnung. |
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Meist
zufriedenstellende, nur selten eingeschränkte
Kontrastwerte. |
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Bewusst
monoton / gefilterte gehaltene, aber
meist natürliche Farben. |
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Solide,
aber nicht übermässig ausgeprägte
Plastizität / Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Vereinzelte (Effekt-) Aufnahmen bzw.
dunklere Shots wirken weicher. |
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Zum Teil Detailverlust in dunklen
Bereichen / Schwarzwert z.T. zu hell. |
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HDR-Effekt eingeschränkt: Bild
wirkt nur selten etwas dynamischer. |
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Beim Bild von 'Suicide Squad' orientiert man
sich ganz offensichtlich am bereits etablierten visuellen
Stil der bisherigen DC Comicfilme. Im Klartext: Düstere
Bilder die von gefilterten und monotonen Farben geprägt
sind. Nur gelegentlich schleichen sich ein paar stärkere
Farbakzente ins Bild und lediglich das knallgrüne
Haar des Jokers und ein paar stärker gefilterte
Flashbacks mit Harley Quinn sorgen für etwas farbliche
Abwechslung. Es sind dann auch genau diese Szenen bzw.
Aufnahmen, die als einzige etwas stärker vom HDR
(= High Dynamic Range), also dem erweiterten Kontrast-
und Farbraum, profitieren. Ansonsten kann man nicht
unbedingt behaupten, dass 'Suicide Squad' allzu
dynamisch daherkommt, denn nicht nur die gewählte
Farbpalette, sondern auch der eingeschränkte Kontrast
sorgen für einen flacheren Bildeindruck.
Das auf einem 2K-Master basierende Bild tut sich vor
allem in den zahlreichen dunklen Szenen ein bisschen
schwer und neigt oftmals zu einem starken Detailverlust.
Kommt hinzu, dass der Schwarzwert öfters ein bisschen
hell ausfällt und dem Bild noch ein bisschen mehr
von seiner ohnehin eingeschränkten Plastizität
nimmt. Trotzdem gibt's immer mal wieder Szenen, die
etwas mehr Tiefenwirkung aufweisen und auch die Schärfe
macht einen grösstenteils guten, in einigen helleren
Nahaufnahmen sogar sehr guten, Eindruck - auch wenn
der Film immer mal wieder ein paar weichere Shots aufweist
und sich ein paar weichere Effekt-Aufnahmen etwas deutlicher
vom restlichen Bildmaterial abheben. Immerhin arbeitet
die Kompression durchgehend sauber.
Die Möglichkeiten des 4K Mediums werden mit 'Suicide
Squad' jedoch nicht einmal ansatzweise ausgenutzt
und gerade im Vergleich mit der herkömmlichen Blu-ray
und ihrem Full-HD Bild zeigt sich, dass die qualitative
Steigerung kaum vorhanden ist. 3.5 Sterne - mehr liegen
nicht drin!
Das 1080p-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Das minimal körniger wirkende 1080p-Bild von 'Suicide
Squad', in der längeren Extended Cut-Fassung
vorliegend, hat ebenfalls mit dem ein oder anderen stilmittelbedingten
Problem zu kämpfen. Dennoch ist der Gesamteindruck
fast ein bisschen besser als beim 4K-Bild, und zwar
hauptsächlich weil es zu einem weniger stark ausgeprägten
Detailverlust in dunklen Bereichen kommt. Der Rest ist
nahezu identisch: Die Schärfe ist, bis auf dunkle
Shots und einige Effekt-Aufnahmen, sehr gut und der
Kontrast in helleren Szenen zufriedenstellend - wobei
auffällt, dass auch hier der Schwarzwert ein bisschen
zu hell ausfällt und die Farben weitestgehend monoton
und matt daherkommen, Das verleiht dem ohnehin recht
flach wirkenden Bild keine zusätzliche Plastizität.
Auch hier sehr viel verschenktes Potential, aber zumindest
liegen hier 4 Sterne drin.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Atmos
Wer 'Suicide Squad' in 4K bzw. der Kinofassung
guckt, hat zumindest rein tontechnisch einen kleinen
Vorteil, denn nicht nur die englische, sondern auch
die deutsche Synchrontonspur liegt als Dolby Atmos-Abmischung
(mit Dolby True HD 7.1-Coretrack) vor. Bei der lediglich
auf der Blu-ray verfügbaren Extended Cut-Fassung
sieht's anders aus, denn beim deutschen Ton muss man
mit einem Dolby Digital 5.1-Soundmix mit einer kümmerlichen
Datenrate von gerade mal 448kbps (= DVD-Niveau) vorlieb
nehmen. Logisch, dass es zu qualitativen Einbussen kommt!
Der Kinocut in 4K macht in akustischer Hinsicht deutlich
mehr her und überzeugt mit einer sehr aktiven und
aggressiven Surround-Atmosphäre, die in einigen
Szenen über eine sehr präzise Direktionalität
und Feindetailwiedergabe verfügt. Vor allem der
Subwoofer kriegt bei David Ayers Superschurken-Actioner
richtig viel zu tun und darf in einigen Szenen eine
gewaltige Portion Tiefenbass beisteuern. Einzig die
Balance dürfte ein bisschen ausgewogener sein,
denn die konstante Dauerbeschallung der zahlreichen,
z.T. nur für wenige Sekunden angespielten Songs
steht vielfach etwas zu sehr im Vordergrund und hat
die Tendenz, einige Soundeffekte und Dialogzeilen zu
übertönen. Trotzdem bleiben die Dialoge grösstenteils
gut verständlich. Ein vielleicht nicht allzu ausgefeilter
Soundmix, aber zum frenetischen Stil des Films passt's
gut.
Ausserdem sind auf dieser 4K Ultra HD Blu-ray folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Atmos: Englisch |
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Die
Extras:
Bonus-Features die sich spezifisch auf der 4K-Disc
(Kinofassung) befinden hat 'Suicide Squad'
keine zu bieten, dafür bekommt man auf der zweiten
Disc, also der Blu-ray Disc wo sich der Extended Cut
als 1080p-Fassung befindet, ein paar Einblicke in
die Film-Entstehung geboten.
Die verfügbaren Making of-Featurettes fallen
gelegentlich zwar ein bisschen promomässig aus
und die wirklich detaillierten und tiefgründigen
Einblicke bleiben aus, aber dafür gibt's auch
einige Infos zu den Comic-Ursprüngen der verschiedenen
Figuren. Anwählbar sind die folgenden Featurettes
mit ihren z.T. selbsterklärenden Titeln: 'Task
Force X: Ein Team, eine Mission' (ca. 23 min.),
'Faktencheck' (ca. 10 min.), 'Joker &
Harley: Das It-Pärchen der Unterwelt' (ca.
14 min.), 'Stärke & Schnelligkeit des
Teams' (ca. 9 min.), 'Bis an die Zähne
bewaffnet' (ca. 12 min.), 'Die epischen Kämpfe
in Suicide Squad' (ca. 11 min.) und 'Feuerprobe
für die Task Force X' (ca. 4 min.). Der Abschluss
wird von ein paar 'Verpatzten Szenen' (ca.
2 min.) gemacht.
Mittels beiliegendem Code lässt sich eine (Ultra
Violet-) 'Digital Copy' des Films herunterladen.
Bleibt abschliessend positiv zu erwähnen, dass
Warner Home Video sich bei diesem 4K Ultra HD Titel
für ein Wendecover ohne (lästiges) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite entschieden hat.
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Kritik
& Unser Fazit:
Man muss es den Machern bei Warner Bros. lassen:
Mit 'Suicide Squad' hat man durchaus Mut
bewiesen und ist einen etwas anderen, um nicht
zu sagen unkonventionellen Weg gegangen - oder
wer würde ein Filmprojekt, bei dem der ganz
breiten Masse weitestgehend unbekannte Superschurken
die Hauptrollen spielen, nicht als riskant bezeichnen?
Dank der Connection mit dem bereits etablierten
Universum von Superman und Batman lässt sich
der Film dann auch gut einordnen, benötigt
aber dennoch recht viel Erklärung - denn
trotz Cameos und Erwähnungen der zukünftigen
Justice League-Mitglieder weiss man über
die Hauptfiguren so gut wie nichts und nur eingefleischte
Comic-Anhänger wissen von vornherein, in
welchem Zusammenhang Harley Quinn, Deadshot und
der Rest der Suicide Squad-Gang mit Batman, Superman
& Co. stehen.
Einzige Ausnahme: Der Joker. Der vielleicht bekannteste
Comic-Bösewicht überhaupt nimmt hier
aber nur eine kleine Rolle ein und hat mit der
eigentlichen Mission der Suicide Squad so gut
wie nichts zu tun. Vielleicht besser so, denn
'Suicide Squad' hat schon alle Hände
voll zu tun wenn es um die Einführung der
anderen Figuren geht. Regisseur David Ayer bedient
sich dabei einem eigentlich einfachen und normalerweise
effektiven Trick: Flashbacks. Das Problem: 'Suicide
Squad' fühlt sich über weite Strecken
gar nicht wie ein richtiger Film an, sondern wie
eine einzige Rückblende bzw. Montage die
von der eigentlichen Mission der Superschurken-Truppe
unterbrochen wird. Stellenweise ist ein roter
Faden schon gar nicht mehr zu erkennen und der
trailermässig geschnittene Film, der düster
und dennoch knallig rüberkommt, wirkt überladen.
Kein Wunder wenn man eine solche Vielzahl an neuen
und unbekannten Figren einführen muss und
dabei das sich noch im Aufbau befindende DC-Film-Universum
nicht ausser Acht lassen darf. Das schränkt
ein und lässt zudem wenig Raum für wirkliche
Kreativität und eigenständige Ideen.
Aus einem Fehler hat man aber gelernt: Nahmen
sich Man
of Steel und Batman
v Superman viel zu ernst, ist bei 'Suicide
Squad' fast schon das Gegenteil der Fall.
Die erhöhte Dosis Humor und Selbstironie
kommt dem Film aber sehr zu Gute und macht ihn,
trotz der inkohärenten Struktur, der unausgegoren
wirkenden Geschichte und dem schwachen bzw. uninteressanten
(um nicht zu sagen unpassenden) Bösewicht,
deutlich kurzweiliger und unterhaltsamer. Ausserdem
wurde mit Margot Robbie die Idealbesetzung als
durchgedrehte Harley Quinn gefunden und Will Smith
kann als Deadshot durchaus überzeugen. Das
der Joker dafür weniger gut wegkommt und
erstmal sehr gewöhnungsbedürftig ist
liegt jedoch weniger an der Darstellung von Jared
Leto, sondern vielmehr am Drehbuch und der Entscheidung,
dem Joker nur begrenzte Leinwandzeit zu gönnen.
Mehr Fokus aufs Drehbuch, etwas weniger aufgesetzte
Coolness und vor allem eine weniger frenetisch,
und z.T. wahllos wirkende Song-Auswahl hätten
dem Film gut getan. Ein an und für sich kurzweiliger
Spass, der beim zweiten Anlauf seine Schwächen
aber umso mehr offenbart.
In technischer Hinsicht ist auch nicht alles das
Gelbe vom Ei: Der bereits etablierte visuelle
Stil des DC Film-Universums sorgt auch hier für
düstere und farblich monotone Bilder die
von der 4K-Umsetzung kaum profitieren - im Gegenteil:
Der Film wirkt weitestgehend sehr flach und der
HDR-Effekt macht sich nur in ein paar vereinzelten
Shots, bei denen stärkere Farbakzente zum
Einsatz kommen, bemerkbar. Das 1080p-Bild ist
ebenfalls leicht eingeschränkt, ist dafür
weniger stark vom Detailverlust in dunklen Bildbereichen
betroffen. Tonmässig macht der Film auf der
4K-Disc mittels Atmos-Mix eine sehr gute Figur,
dafür muss man bei der Extended Cut-Fassung |
auf der Blu-ray mit einer kümmerlich
codierten deutschen Dolby Digital-Tonspur
leben. Dafür hat das 2-Disc Set ein
paar nette Extras auf Lager.
Für Comicfilm-Fans hat 'Suicide
Squad' sicher einiges zu bieten, aber
der Film hat rein inhaltlich seine Probleme
und weiss in technischer Hinsicht auf der
hier vorliegenden 4K Ultra HD-Disc auch
nicht vollends zu überzeugen. Die herkömmliche
Blu-ray Disc tut's hier ausnahmsweise auch! |
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Blu-ray
Disc Bewertung: |
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Film: |
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4K: |
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Bild: |
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Ton: |
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Extras: |
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Hinweis:
Screenshots wurden als Full-HD Quelle
(1920x1080 Pixel) gespeichert und
sind lediglich zur besseren Internet-Darstellung
auf 1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen.
Screenshots der nativen 4K Ultra HD-Quelle
sind aus technischen Gründen
derzeit leider nicht möglich. |
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