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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Türkisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Dolby
Digital 2.0
---Audiodeskription für
---Sehbehinderte (Englisch)
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Türkusch, Portugiesisch, Arabisch, Dänisch,
Finnisch, Hindi, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch
Extras:
Audiokommentare
Inside
Jobs: Making of
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Regie:
Danny Boyle
Darsteller:
Michael Fassbender
Kate Winslet
Seth Rogen
Jeff Daniels
Michael Stuhlbarg
Katherine Waterston
Genre:
Biografie / Drama
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 17.3.16
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'Steve
Jobs'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
|
70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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70% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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In
der Regel gute, vom portraitierten
Jahr abhängige Bildqualität. |
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Jahr
1998-Szenen bieten die beste Schärfe-
u. Detailzeichnung. |
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Teilweise
leicht überhöhter, bis auf
1984-Szenen guter Kontrast. |
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Gute
und natürliche, nur vereinzelt
leicht übersaturierte Farben. |
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Vor
allem 1998-Szenen bieten gute Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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1984-Szenen wirken eher weich mit
starkem Korn / Rauschen. |
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Zum Teil leichter Detailverlust in
dunklen Szenen / Bereichen. |
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Gesamteindruck ist rein stilmittelbedingt
ziemlich wechselhaft. |
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Bei 'Steve Jobs' handelt es sich weder in inhaltlicher,
noch visueller Hinsicht um eine alltägliche Filmbiografie,
denn der Einblick in das Seelenleben des verstorbenen
Apple-Gurus wird von Regisseur Danny Boyle mittels
der drei wichtigsten Produkte-Präsentationen
beleuchtet - und da diese in den Jahren 1984, 1990
und 1998 spielen spiegelt sich das auch bildtechnisch
wieder.
So kommen die in 16mm gefilmten 1984-Sequenzen nicht
nur etwas weicher und weniger detailliert daher, sondern
vor allem sehr grobkörnig - um nicht zu sagen
verrauscht. Ganz klar die qualitativ eingeschränkteste
Sequenz des Films die mit ihrer Machart aber bestens
zum Inhalt passt. Die in 35mm gefilmte 1990-Sequenz
schneidet schon etwas besser ab und kommt nicht nur
schärfer und detailliert, sondern auch kontrast-
und farbmässig ausgewogener bzw. natürlicher
daher. Am meisten High-def Feeling kommt bei der letzten,
im Jahr 1998 spielenden Sequenz auf, denn die digital
gefilmte Sequenz (übrigens die längste der
drei Segmente) weist in allen Bereichen die besten
Bildwerte auf. Einziger Nachteil: Wie bei den beiden
vorherigen Akten schleicht sich auch hier ab und zu
ein leichter Detailverlust in dunklen Bildbereichen
ein.
Wer ganz genau hinschaut erkennt in grösseren
Farbflächen ein paar minimale Banding- bzw. Kompressionsartefakte,
aber da diese weitaus weniger als 5% des gesamten
Films ausmachen, fliesst diese kleine (transferbedingte)
Schwäche nicht in die Gesamtwertung mit ein.
Ein Bild, das stilmittelbedingt zwar etwas inkonsistent,
aber dennoch gut und ansehnlich ist. 4 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Beim Ton darf man schon genrebedingt keine allzu spektakuläre
Surround-Kulisse erwarten, aber auch wenn das dialogstarke
biografische Drama von Regisseur Danny Boyle teilweise
ein bisschen zurückhaltend daherkommt, dann mangelt
es dem Film dennoch nicht an Räumlichkeit - wobei
diese, zumindest grösstenteils, eher subtil ausfällt.
Negativ ist das nicht im geringsten, denn zum Inhalt
passt die Art der Abmischung bestens - wobei der Film
eine gute Stereo-Separation auf den vorderen Kanälen
bietet, und es zudem ein paar Szenen (meist dann,
wenn Jobs kurz vor einer Präsentation steht)
gibt, die eine ausgeprägtere, und z.T. auch direktionalere
Surround-Kulisse in Form von Umgebungsgeräuschen
zu bieten haben. Am wichtigsten sind ohnehin die Dialoge
und diese sind, dank einer ausgewogenen Balance, immer
gut verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
DTS 5.1: Türkisch
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der 'Steve Jobs' Blu-ray
Disc fällt mit gerade mal drei Features zwar
sehr übersichtlich aus, aber dafür bieten
die beiden verfügbaren Audiokommentare einige
gute und informative Einblicke in die Entstehung des
Films. Während beim ersten Kommentar der Regisseur
Danny Boyle ausführlich zu Wort kommt, gehen
beim zweiten Kommentar der Drehbuchautor Aaron Sorkin
und der Cutter Elliot Graham auf die Arbeit am Film
ein. Ausserdem verfügt die Disc über eine
hochauflösend vorliegende Making of-Doku mit
dem Titel 'Inside Jobs' (ca. 44 min.). Der
in drei Segmente unterteilte Blick hinter die Kulissen
lässt nebst Boyle auch die Darsteller zu Wort
kommen und deckt dabei die wichtigsten Produktions-Aspekte
ab.
Da es sich bei der hier getesteten Blu-ray Disc um
ein (von Universal Pictures freundlicherweise zur
Verfügung gestelltes) Vorab-Rezensionsexemplar
handelt, können wir an dieser Stelle nicht bestätigen,
ob der Titel über ein Wendecover ohne FSK-Logo
und eine 'Digital Copy' verfügt.
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Kritik
& Unser Fazit:
Um es weit zu bringen, muss man ganz offensichtlich
ein riesiges Arschloch sein - und wenn man Danny
Boyles biografischen Drama 'Steve Jobs'
glauben will, dann handelte es sich beim im
Jahr 2011 verstorbenen Apple-Mitbegründer
um ein Arschloch kolossalen Ausmasses. Aber
eben: Von nichts kommt nichts, und Jobs wäre
mit Sicherheit nicht zum milliardenschweren
Unternehmer geworden, wenn er seinen Kopf nicht
hätte durchsetzen können. Trotzdem
macht es einem der von The
Social Network-Autor Aaron Sorkin geschriebene
Film erstmal nicht leicht, Jobs etwas sympathisches
abgewinnen zu können - und das, obwohl
der Film auf der von Jobs persönlich autorisierten
Biografie von Walter Isaacson basiert. Immerhin
bringt das den Vorteil mit sich, das hier keine
übermässige Beweihräucherung
stattfindet und man Jobs seine Fehler einräumt.
Dabei befolgt Regisseur Danny Boyle ein interessantes
Konzept und schildert den Aufstieg Jobs nicht
als herkömmliche Filmbiografie, sondern
mittels den drei wichtigsten Geräte-Vorstellungen,
erzählt in drei Akten, in der nicht ganz
unumstrittenen Karriere des übermächtigen
IT-Pioniers.
Damit kann sich 'Steve Jobs' von vergleichbaren
Filmbiografien positiv abheben und auch wenn
man sich denken kann, dass sich die einschneidendsten
privaten Momente von Jobs nicht jeweils nur
wenige Minuten vor seinen wichtigsten Produkte-Präsentationen
abgespielt haben dürften, dann weiss dieser
stilistische Kniff, der sich nur gelegentlich
ein bisschen überinszeniert und theatralisch
anfühlt, zu überzeugen. So ist es
dann auch relativ egal wie nah man sich an den
tatsächlichen Ereignissen orientiert, denn
als semi-fiktionales und zum Teil auch bewusst
reisserisch und unbequemes Portrait eines des
grössten Köpfe der Computer-Geschichte
funktioniert der Film besser, als was man es
denken könnte. Trotzdem kann es durchaus
von Vorteil sein, wenn man mit der Geschichte
von Jobs und Apple schon im Vorfeld vertraut
ist.
So wird einem nicht nur verdeutlicht, was Jobs
für ein sturköpfiger Visionär
gewesen ist, sondern auch um was für einen
hundsmiserablen Vater es sich gehandelt haben
muss. Subtil ist 'Steve Jobs' jedenfalls
nicht und hält sich auch mit unschönen
Details nicht zurück. Damit bietet der
Film seinem Hauptdarsteller Michael Fassbender
aber auch die Möglichkeit, sich - trotz
fehlender äusserlicher Ähnlichkeit
mit Jobs - voll und ganz in seine Rolle zu vertiefen.
So intensiv sein Spiel, so hervorragend sind
die Leistungen seiner Nebendarsteller, allen
voran (die zunächst kaum zu erkennende)
Kate Winslet als Marketing-Managerin Joanna
Hoffman die Jobs als einzige die Stirn zu bieten
weiss. Hier treffen ein gutes und originelles
Drehbuch auf tolle Schauspieler!
Der kammerspielartige Film hat hin und wieder
zwar die Tendenz, durch seine Dialoglastigkeit
ein bisschen langatmig zu wirken und deckt längst
nicht alle Facetten von Jobs ab, aber als einer
der unkonventionelleren Filmbiografien der letzten
Jahre weiss der Film durchaus zu überzeugen.
In technischer Hinsicht macht 'Steve Jobs'
eine gute Figur, wobei die strikte 3-Akter-Aufteilung
die Möglichkeit bietet, den Film auch rein
visuell in drei Bereiche aufzuteilen. Dabei
schneiden die 16mm-Aufnahmen der 1984-Szenen
mit ihren sehr starken Körnigkeit am schlechtesten
ab, die 35mm-Aufnahmen der 1990-Szenen machen
schon einen besser Eindruck und die digital
gefilmten 1998-Szenen kommen eindeutig am hochwertigsten
rüber. Der Ton fällt stellenweise
zwar zurückhaltend aus und bietet nur hin
und wieder etwas räumlichere Möglichkeiten,
kann
|
sich aber hören lassen - genau wie
die beiden auf der Disc vorhandenen Audiokommentare
die, zusammen mit einem ausführlichen
Making of, einige gute Infos zur Film-Entstehung
bieten.
Wer eine konventionelle Filmbiografie erwartet,
liegt bei der 'Steve Jobs' Blu-ray
möglicherweise falsch. Gerade die eigenwillige
Herangehensweise macht dieses Portrait aber
umso sehenswerter. |
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besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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