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'Shelter'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
|
75% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
70% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allgemein
sehr gelungene Bildqualität mit
nur wenigen Schwächen. |
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-
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In
der Regel sehr gute Schärfe mit
überzeugender Detailzeichnung. |
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Guter,
teils minimal überhöhter
Kontrast mit sattem Schwarzwert. |
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Leicht
monotone, aber dennoch recht kräftige
/ natürliche Farben. |
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Viele
Aufnahmen bieten eine gute Plastizität
/ Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur
wenige Aufnahmen sind etwas weicher
/ weniger detailliert. |
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Leichter
Detailverlust in dunklen bzw. ganz
hellen Bildbereichen. |
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Durchgehend
ein minimales Filmkorn (etwas stärker
im Dunkeln). |
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Das Bild von 'Shelter' macht einen meist sehr
guten Eindruck und bietet nur wenig Anlass zur Kritik
- wobei die wenigen vorhandenen Mankos, wie z.B. wenige
Aufnahmen die etwas weicher bzw. weniger detailliert
wirken (u.a. wegen einer nicht ganz optimalen Fokussierung),
den ansonsten guten Gesamteindruck kaum beeinträchtigen
können. Grundsätzlich hat man es hier nämlich
mit einer guten Schärfe- und Detailzeichnung
zu tun, bei der einzig der teils leichte Detailverlust
in dunklen (plus ganz hellen) Bildbereichen etwas
negativer auffallen kann. Grund dafür dürfte
der teils minimal überhöhte Kontrast sein,
dessen satter Schwarzwert ab und zu feinere Details
verschlucken kann. Ansonsten bieten die Kontrastwerte
trotz der teils eher dunklen und etwas monotonen,
aber dennoch recht kräftigen und natürlichen
Farben keinen Anlass zur Kritik - wobei das Bild von
den leicht überhöhten Werten durchaus profitiert
und bei vielen Aufnahmen eine überzeugende Plastizität
und Tiefenwirkung zu bieten hat.
Da stört es dann auch nicht, dass der Mystery-Thriller
durchgehend eine minimale, nur selten stärker
ausfallende (aber nie störende) Filmkorn-Struktur
aufweist. Kein wirkliches Demomaterial, aber bildmässig
kann sich 'Shelter' sehen lassen!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Wenn es um den Ton geht, macht 'Shelter' eine
ebenfalls gute Figur. Surround-Soundgewitter sollte
man hier zwar keine erwarten, aber dafür hat
der Film eine fast durchgehend aktive, wenn auch grösstenteils
eher dezent bzw. subtil gehaltene Surround-Kulisse
zu bieten. Diese steigert sich mit zunehmenden Film-Verlauf
zwar ein wenig und wird zum Finale hin ein kleines
bisschen druckvoller und aggressiver, aber hauptsächlich
hat man es hier mit einem Mix zu tun bei dem diverse
(zum Teil recht direktional wiedergegebene) Umgebungsgeräusche
und die Filmmusik (von Komponist John Frizzell) im
Vordergrund stehen - was für eine ziemlich unheimliche
Geräusche-Kulisse sorgen kann. Zudem positiv,
dass man hier eine gut ausbalancierte Abmischung vorgesetzt
bekommt bei der die Dialoge durchgehend gut verständlich
bleiben.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Punkte-Abzug gibt's einzig bei den Extras der 'Shelter'
Blu-ray, denn diese sind mit einer Auswahl von insgesamt
sechs verschiedenen 'Interviews' (ca. 30 min.)
alles andere als ausschweifend oder besonders interessant
ausgefallen - vor allem deswegen eher nicht allzu interessant,
da es sich bei den in Standard-Definition vorliegenden
Interviews um typische Promo-Kommentare von den Hauptdarstellern
(Julianne Moore und Jonathan Rhys Meyers), den Regisseuren
(Måns Mårlind und Björn Stein), dem
Produzenten (Mike Macari), sowie dem Drehbuchautor (Michael
Cooney) und dem Filmmusik-Komponist (John Frizzell)
handelt bei denen alle kurz über die Rollen, die
Story und den Film sprechen. Als weiteres filmbezogenes
Feature ist nur der originale 'Trailer' (ca.
2 min.) vorhanden - wiederum in hochauflösender
Qualität vorliegend.
Bleibt zu erwähnen, dass man sich bei diesem Titel
keine Gedanken um das FSK-Logo zu machen braucht, denn
da es sich um einen spezifisch für den schweizerischen
Markt hergestellte Disc handelt, ist der deutsche Jugendschutzvermerk
hier nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Zugegeben: Man sollte sich von plakativen Aussagen
wie 'Vom Produzenten von The Ring' genau
so wenig Honig ums Maul schmieren lassen, wie
von der Tatsache, dass das Drehbuch von 'Shelter'
vom Autor von Identity
geschrieben worden ist - eigentlich beides Punkte,
die für einen gelungenen Mix aus Horror-,
Mystery- und Thriller-Elementen sprechen dürften
- es aber leider nur im Ansatz tun. Dabei fängt
der Film des Regie-Duos Måns Mårlind
und Björn Stein äusserst vielversprechend
an und glänzt dabei in erster Linie mit einer
guten Charakterisierung der Hauptfiguren. Dass
man sich dafür fast die Hälfte der Laufzeit
des Films Zeit lässt, fällt trotz einiger
etwas langatmiger wirkenden Szenen auch kaum auf
- was vor allem damit zusammenhängen dürfte,
dass die Story, zumindest anfänglich, nicht
komplett aus der Luft gegriffen scheint.
Das ändert sich spätestens ab der zweiten
Hälfte wo der Film eine fast radikale Kehrtwendung
macht und vom eher herkömmlichen Mystery-Thriller,
zum symbolisch vollkommen überladenen übernatürlichen
Horrorfilm hin mutiert. Die Glaubwürdigkeit
des Ganzen wird dabei so stark strapaziert, dass
die anfänglich gelungene Charakterisierung
der Psychologin und ihres undurchsichtigen Patienten
geradezu zunichte gemacht wird - und wo kein Bezug
mehr zu den Figuren da ist, da ist auch keine
Spannung vorhanden. Daran kann nicht einmal mehr
eine Top-Schauspielerin wie Julianne Moore viel
ändern, und auch Tudors-Star
Jonathan Rhys Meyers - und die restliche erstaunlich
namhafte Besetzung - bleibt nichts anderes mehr
übrig, als sich der Übertriebenheit
der Story, und damit auch dem Over-Acting, hinzugeben.
So verkommt der anfänglich verheissungsvolle
Film zu einer überlangen Angelegenheit die
zwar nicht grottenschlecht ist, aber die Erwartungen
nicht im geringsten erfüllen kann. So bleibt
'Shelter' wohl nur für die ganz hartgesottenen
Genre-Fans interessant!
Die inhaltlichen Schwächen sind nicht zu
übersehen, aber dafür macht 'Shelter',
der trotz der namhaften Besetzung nie in den hiesigen
Kinos lief, auf Blu-ray in technischer Hinsicht
eine umso bessere Figur. Demomaterial wird einem
zwar weder beim Bild, noch beim Ton geliefert,
aber sehen und hören kann sich der etwas
verunglückte Mix aus Mystery- und Horror-Elementen
allemal - wobei uns beim Bild vor allem die gute
Schärfe- und Detailzeichnung gefallen hat,
während der Ton mit einer dezenten bzw. subtilen
Surround-Atmosphäre punktet die im Verlauf
des Films etwas ausgeprägter wird. Wirkliche
Punkte-Abzüge gibt's lediglich bei den Extras,
denn ausser einer Reihe |
von
gegenseitig beweihräuchernder Promo-Interviews
und einem Trailer haben es keine weiteren
Features auf die Disc geschafft.
Wie gesagt: Genre-Fans könnten bei
'Shelter' durchaus auf ihre Kosten
kommen, aber auch so ist diese Blu-ray nur
dann empfehlenswert, wenn man die eigenen
Erwartungen an die Umsetzung der Story nicht
zu hoch ansetzt. |
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Preview-Screenshots
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Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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