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'Resident
Evil:
The Final Chapter'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
|
80% |
Detailzeichnung: |
|
75% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
75% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Stilmittel-
bzw. quellbedingt wechselhaftes, aber
meist gutes Bild. |
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-
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In
der Regel gute Schärfe- und zufriedenstellende
Detailzeichnung. |
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Meist
gutes, nur selten leicht inkonsistentes
Kontrastverhältnis. |
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Bewusst
leicht monotone, in der Regel aber
gute Farbwiedergabe. |
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Viele
Sequenzen bieten eine solide Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wackelkamera sorgt oft für weichere
bzw. leicht unscharfe Shots. |
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Allg. dunkel wirkendes Bild / überhöhter
Kontrast = Detailverlust. |
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Selten minimales / leichtes Rauschen
in (ganz) dunklen Szenen. |
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Hat sich Regisseur Paul W.S. Anderson für den neuesten
Ableger der 'Resident Evil'-Reihe vom Wackelkamera-Look
der 'Bourne'-Filme inspirieren lassen? Es sieht
jedenfalls ganz so aus, denn nur so sind der extrem
wackelige und unruhige Stil, die hektisch wirkenden
schnellen Schnitte und direkten Zooms zu erklären.
Nur logisch, dass das für ein paar qualitative
Abstriche sorgt.
Dementsprechend mag der visuelle Gesamteindruck der
durchgehend verwackelt gefilmten Produktion zwar ein
bisschen wechselhaft sein, aber die positiven Aspekte
sind dennoch meist überwiegend. So bekommt man
es mit einer grösstenteils sehr guten Schärfe-
und ebenso überzeugenden bzw. zufriedenstellenden
Detailzeichnung zu tun. Durch die Wackelkamera sind
zwar öfters ein paar Shots weniger gut fokussiert
und wirken deshalb etwas weicher (inklusive einiger
weicher wirkenden VFX-Shots), aber zur Art des Films
passt das ganz gut . Der Kontrast liefert leicht überhöhte
Werte und es fällt auf, dass der farblich monoton
gehaltene Film zu einem leichten Detailverlust in dunklen
Bildbereichen neigt, aber ansonsten verfügt 'The
Final Chapter' über eine solide Plastizität
und Tiefenwirkung und die Farben wirken recht kräftig.
Das in einigen dunkleren Szenen minimal (bis leicht)
rauschige Bild verfügt zudem über eine saubere
Kompression. Schlussendlich eine Präsentation die
über keinen allzu hohen Wow-Faktor verfügt,
deren Werte aber auf gehobenen Niveau angesiedelt sind.
Das reicht für gute 4 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD High Resolution 7.1
Tonmässig hat 'Resident Evil: The Final Chapter'
fast alles zu bieten, was man sich von einem Actionfilm
erhofft: Ein bombastischer, aggressiver und druckvoller
Mix, der nicht nur während den (zahlreichen) Action-Einlagen
eine hervorragende und zudem recht präzise Direktionalität
bietet. Dabei meint man es zuweilen fast ein bisschen
zu gut und lässt den Mix gelegentlich ein bisschen
überladen und hektisch wirken. Kein Wunder also,
dass die Feindetailwiedergabe darunter zu leiden hat
und subtilere Soundeffekte dazu neigen, im restlichen
Mix unterzugehen. Das ist schlussendlich aber auch schon
einer der einzigen Kritikpunkte, denn der - für's
Genre erstaunlicherweise - gut ausbalancierte Mix verfügt
über eine durchgehend gut verständliche Dialogwiedergabe.
Da sieht man auch gerne darüber hinweg, dass die
Synchronisation, ähnlich wie bei den Vorgängern,
zuweilen ein bisschen billig und unpassend wirkt. Fazit:
4.5 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High Resolution 7.1: Englisch
Dolby Digital 2.0: Deutsch |
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Die
Extras:
Beim Bonusmaterial der 'Resident Evil: The Final
Chapter' Blu-ray wird der Anfang von einem kurzen
Promo-'Making of' (ca. 5 min.) gemacht. Die
ebenfalls vorhandenen 'Featurettes' (ca. 48
min.) sind da schon aufschlussreicher und gehen auf
verschiedene Aspekte der Produktion, u.a. auch die
Umsetzung der Stunts und die Besetzung bzw. die Figuren,
ein. Anwählbar sind: 'Stunts und Waffenarsenal'
(ca. 9 min.), 'Den Hive erkunden' (ca. 4 min.),
'Regieführung bei The Final Chapter' (ca.
5 min.), 'Die Dreifaltigkeit des Bösewichte
und die Frauen aus Resident Evil' (ca. 7 min.),
'Rola als Cobalt' (ca. 4 min.), 'Von Heiligen
zu Sündern' (ca. 9 min.) und 'Vom Drehbuch
auf die Leinwand' (ca. 10 min.). Nebst elf ebenfalls
sehr promolastigen 'Interviews' (ca. 28 min.)
mit Cast & Crew sind zudem noch vier 'Trailer'
(3x deutsch, 1x englisch, ca. 9 min.) anwählbar.
Bleibt positiv zu erwähnen, dass sich Constantin,
auf der Disc mit zehn Trailern noch etwas Eigenwerbung
betreibend, auch bei dieser Blu-ray für ein Wendecover
entschieden hat, dank dem man sich glücklicherweise
nicht über das nach wie vor lästige FSK-Logo
zu ärgern braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Na, hoffentlich bleibt's nicht bei einer
leeren Versprechung, denn wie der Titel es bereits
mehr als eindeutig sagt, soll es sich bei 'Resident
Evil: The Final Chapter' um den letzten
Teil der mittlerweile zu einer 6-teiligen Franchise
angewachsenen Filmreihe handeln. Milla Jovovich
darf also ein letztes Mal als Kampf-Amazone
Alice die Waffen schwingen und nimmt es erneut
mit der Umbrella Corporation mit all ihren Zombies
und Mutanten auf um die Welt, die eigentlich
ohnehin längst am Ende ist, vor dem endgültigen
Untergang zu retten. Hört sich wie die
Story von Teil 1 bis 5 an und so überrascht
es dann auch nicht, dass einem bei 'The Final
Chapter' schlicht und einfach more of the
same geboten wird. Keine Überraschung also,
dass sich dieses ständige im Kreis drehen
auch für die ganz hartgesottenen Fans als
Geduldsprobe erweist.
Regisseur Paul W.S. Anderson hält es jedenfalls
nicht für nötig, der Filmfranchise
ein bisschen Frische oder Originalität
einzuimpfen und bleibt bei Altbewährtem:
Action im Dauerfeuer-Modus und eine Story, die
dermassen dünn ist, dass man sein Hirn
getrost auf Durchzug stellen kann.
Tatsächlich geht man mit 'Resident Evil:
The Final Chapter' ein bisschen zu den ursprünglichen
Wurzeln zurück und verlegt die, wenn man
es denn überhaupt so nennen kann, Story
in den ursprünglichen Hive - also den unterirdischen
Bunker, wo das T-Virus seinen Ursprung nahm.
So weit so gut. Dumm nur, dass das Wiedersehen
mit altbekannten Feinden und Fallen wenig aufregend
ausfällt und Andersons plötzliche
Vorliebe für Wackelkamera und Epilepsie-Schnitte
für mehr Kopfschmerzen als Spannung sorgt.
Zum Ende hin nimmt der Film zwar noch eine Wendung,
die man fast als Mini-Twist bezeichnen könnte,
aber eigentlich ist das Rätsel um die Herkunft
von Alice auch dann längst erahnbar gewesen,
wenn man kein Hardcore-Fan ist.
Auf seine Kosten kommt man bei 'Resident
Evil: The Final Chapter' nur dann, wenn
man auf eine fast schon zusammenhanglose Aneinanderreihung
von hektischen und überladenen, aufgrund
der dunklen Ausrichtung des Films zuweilen kaum
erkennbaren, Actionszenen steht. Originell ist
zwar anders, aber zumindest macht Milla Jovovich
als Alice einmal mehr eine ordentliche Figur
und gibt rein körperlich alles. Den Film
rettet das aber nicht wirklich - nur schon deshalb
nicht, weil die Bösewichte blass und uninteressant
bleiben und sich der Film, so übertrieben
er im Grunde ist, viel zu ernst nimmt. Man sieht
also: Es bleibt alles beim Alten und somit handelt
es sich beim (hoffentlich) letzten 'Resident
Evil'-Film um einen Aufguss der unkreativen
Sorte. Dumm nur, dass man sich dann sogar noch
ein Hintertürchen für weitere Sequels
offen hält ...
In technischer Hinsicht kann man 'Resident
Evil: The Final Chapter' keine wirklichen
Vorwürfe machen, und auch wenn man beim
Bild rein stilmittelbedingt ein paar Einbussen
hinnehmen muss (u.a. sorgen die Wackelkamera
und der dunkle Look für qualitative Einschränkungen),
dann ist dennoch mehr als genug High-def Feeling
vorhanden. Der Ton kommt bombastisch daher und
überzeugt mit Druck und Aggressivität,
ist dafür nicht gerade ein Vorbild in Sachen
Feindetailwiedergabe. Trotzdem: Der heimischen
Surround-Anlage wird hier einiges abverlangt!
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Die Extras fallen ein bisschen promomässig
aus, bieten aber dennoch einige gute und
interessante Einblicke in die Entstehung
der Film-Produktion.
Fans der Reihe kommen um 'Resident Evil:
The Final Chapter' selbstverständlich
nicht herum und so lange man keine Neuerfindung
der Reihe erwartet, liegt man bei dieser
technisch gut umgesetzten Blu-ray sogar
durchaus richtig. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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