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'Rebecca'
(Blu-ray
Disc) |
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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.37:1 (16:9)
| Schärfe: |
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80% |
| Kontrast: |
|
85% |
| Detailzeichnung: |
|
60% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Sehr
gutes Bild für über 70-jährigen
Film mit wenigen Mankos. |
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| -
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Meist
gute Schärfe- u. ebenso überzeugende
Detailzeichnung. |
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| -
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Guter
und meist konsistenter Kontrast mit
gutem Schwarzwert. |
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| -
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Vereinzelte
Szenen weisen gute Plastizität
& Tiefenwirkung auf. |
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Erstaunlich
sauberes Bild ohne nennenswerte Beschädigungen. |
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Negativ: |
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Nur
vereinzelte Aufnahmen wirken weicher
bzw. undetaillierter. |
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| -
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Zum
Teil Kontrastflackern / Leichtes Korn
und wenige Kratzer. |
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Immer wieder erstaunlich, wie gut alte Filmklassiker
auf dem hochauflösenden Format aussehen können,
denn für einen mittlerweile bereits 75-jährigen
Schwarz / Weiss-Film weist Alfred Hitchcock's 'Rebecca'
aus dem Jahr 1940 eine sehr (!) gute Bildqualität
auf.
Natürlich kommt es hin und wieder mal zu einem
leichten Kontrast- bzw. Helligkeits-Flackern und auch
die Schärfe weist keine Topwerte auf, aber abgesehen
von ein paar wenigen Kratzern und vereinzelten Schmutzpartikeln
gibt's an der hier vorliegenden Präsentation nichts
auszusetzen. Überhaupt wird einem beim Oscar-Gewinner
für den besten Film eine allgemein gute Schärfe-
und ebenso überzeugende Detailzeichnung geboten.
Nur vereinzelte Aufnahmen, es handelt sich dabei vor
allem um die optischen Effekt-Shots, sehen ein bisschen
weicher und weniger detailliert aus. Der Kontrast kommt
grösstenteils konsistent und ausgewogen daher und
sorgt somit für eine zwar nicht allzu überragende,
aber immer mal wieder gute Plastizität und Tiefenwirkung.
Es wäre zwar falsch beim Bild von 'Rebecca'
von allzu viel High-def Feeling zu sprechen, aber das
Bild, dessen Körnigkeit sehr homogen ausfällt,
nutzt die Möglichkeiten des Blu-ray Formats gut
aus und bekommt von uns eine verdiente Wertung von 4
Sternen.
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 2.0 (Mono)
Die deutsche Synchronisation von 'Rebecca' stammt
aus dem Jahr 1951, aber auch wenn der hier vorliegende
(auf zwei Kanäle aufgeteilte) Mono-Mix nicht ganz
so alt wie der Film selbst ist, dann lässt sich
das nicht komplett verschleiern. Eine Überraschung
ist das jedoch nicht und dementsprechend lässt
es sich mit den alters- bzw. quellbedingten Einschränkungen
wesentlich einfacher leben. Grundsätzlich kommt
der Ton durchaus solide daher und auch wenn man logischerweise
auf jegliche Räumlichkeit verzichten muss, dann
sind
hier zumindest die einzelnen Sound-Elemente in einen
recht guten Zustand. Die Dialoge mögen in den Höhen
etwas unsauber bzw. leicht verzerrt klingen, bleiben
dafür - trotz eines minimalen Hintergrundrauschens
- aber bestens verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 2.0 (Mono): Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras der hier vorliegenden Blu-ray von Alfred
Hitchcocks 'Rebecca' muss man mit einer - zumindest
im Vergleich mit der (seit 2012 erhältlichen) US-amerikanischen
High-def Fassung von MGM bzw. 20th Century Fox - sehr
stark abgespeckten Auswahl an Extras vorlieb nehmen.
Der menümässig ohnehin sehr simpel gestaltete
Blu-ray Titel verfügt lediglich über den englischen
Original-'Trailer' (ca. 2 min.) des Films - zwar
in High-Definition, aber in einer eher bescheidenen
Bildqualität. Bonus-Features die auf die eigentliche
Entstehung des Films eingehen, sind auf dieser Disc
nicht vorhanden, wobei das Great Movies-Label auch auf
zusätzliche Eigenwerbung-Trailer verzichtet hat.
Bleibt zu erwähnen, dass man bei diesem Titel auf
ein Wendecover ohne FSK-Logo leider verzichtet hat.
Dementsprechend muss man hier mit dem übergrossen,
und nach wie vor unbeliebten Jugendschutz-Vermerk auf
der Cover-Vorderseite vorlieb nehmen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Dass Regisseur Alfred Hitchcock beim im Jahr 1940
veröffentlichten Mystery-Drama 'Rebecca'
von seinem üblichen Markenzeichen ein bisschen
abweicht, mag für viele Film-Fans etwas überraschend
sein. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die
Adaption der Romanvorlage von Daphne Du Maurier
die allererste Hollywood-Produktion des britischen
Filmemachers war. Trotz dem Einfluss von Produzent
und Studio-Boss David O. Selznick gelang es Hitchcock
aber dennoch, aus dem Mix aus Romanze, (Melo-)
Drama und mysteriösem Krimi-Thriller einen
atmosphärisch sehr dichten Film zu konstruieren,
der die letzten sieben Jahrzehnte erstaunlich
gut überstanden hat - zumindest grösstenteils,
denn auch wenn der Film einige Qualitäten
hat, dann wird er nur höchst selten zu den
ganz grossen Meisterwerken der Regie-Legende gezählt.
Das Problem von 'Rebecca' ist in erster
Linie seine - für Hitchcock-Verhältnisse
- fast schon immense Laufzeit von 130 Minuten.
Der Film mag von Anfang an faszinierend und mysteriöse
wirken, aber er zieht sich relativ schnell einmal
stark in die Länge.
Kommen andere bzw. die meisten Werke von Hitchcock
relativ schnell zur Sache, entwickelt sich die
Geschichte von 'Rebecca' vielmehr im Schneckentempo.
Selznicks Forderung, möglichst viel Material
von De Mauriers Romanvorlage dürfte nicht
unbedingt der Vorstellung von Hitchcock entsprochen
haben und hat sicherlich dazu geführt, dass
es sich hierbei um seinen langsamsten Film handelt,
aber man darf diesen filmischen Kompromiss den
Hitchcock eingehen musste, nicht nur als Negativfaktor
betrachten. Vor allem nämlich profitieren
die Figuren davon und während sich langsam
aber sicher das Geheimnis um den Tod von Rebecca
lüftet, kann man sozusagen hautnah miterleben,
wie sich die von Joan Fontaine gespielte Figur
vom eingeschüchterten naiven Mädchen
zu einer selbstsicheren Dame entwickelt und sich
zur neuen Hausherrin mausert.
Dass sich 'Rebecca' nicht so einfach in
eine Schublade stecken lässt ist ein zusätzlicher
Grund, wieso der Film auch heute noch überaus
faszinierend wirkt und vor allem bei mehrmaligen
Sehen erst recht zu begeistern weiss - was auch
mit den hervorragenden schauspielerischen Leistungen
zusammenhängt. So überzeugend Joan Fontaine
und Laurence Olivier als ihr Ehemann auch sein
mögen, es ist vor allem Judith Anderson als
geheimnisvolles Dienstmädchen Mrs. Danvers
die einem noch lange nachdem der Film zu Ende
ist, im Kopf herumspukt. Dafür gabs verdientermassen
eine Oscar-Nomination als beste Nebendarstellerin
- wobei der Film, der insgesamt für elf Oscars
nominiert war, auch als bester Film ausgezeichnet
wurde. Das macht 'Rebecca' zwar auch nicht
zu einem der ganz grossen Alfred Hitchcock-Meisterwerke,
aber sehenswert ist der Film allemal!
Die langsame Inszenierung sollte also kein Grund
sein, sich 'Rebecca' entgehen zu lassen
- schon allein deswegen, weil der mittlerweile
75-jährige Film auf der hier vorliegenden
Blu-ray Umsetzung mit einer sehr gelungenen technischen
Umsetzung punkten kann. Der Ton mag mit seinen
quellbedingten Einschränkungen noch am ehesten
einen Rückschluss auf das wahre Alter des
Films bieten, dafür macht das Bild einen
umso besseren Eindruck und überzeugt mit
Werten, die allesamt auf gehobenem Niveau angesiedelt
sind - zumindest für einen Schwarz / Weiss-Film
diesen Alters. |
Bedauerlich also, dass die Extras-Auswahl,
die nur aus einem Trailer besteht, keine
Infos zur eigentlichen Film-Entstehung zu
bieten haben.
Davon abgesehen handelt es sich bei der
Blu-ray Disc von 'Rebecca' um einen
Titel, den man sich vor allem als Hardcore-Fan
von Regie-Legende Alfred Hitchcock auf gar
keinen Fall entgehen lassen sollte. Empfehlenswert! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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