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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 5.1
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
---Spanisch
---Japanisch
---Audiodeskription für
---Sehbehinderte (Englisch)
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Dänisch, Holländisch, Finnisch, Französisch,
Italienisch, Japanisch, Norwegisch, Spanisch, Schwedisch
Extras:
Alternativer
Anfang
Entfernte
Szenen
Alternative
Enden
Wendecover
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Regie:
Dean Israelite
Darsteller:
Jonny Weston
Sofia Black-D'Elia
Sam Lerner
Allen Evangelista
Virginia Gardner
Amy Landecker
Gary Weeks
Genre:
Sci-Fi / Thriller
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 29.6.15
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Paramount Home
Entertainment. |
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'Project
Almanac'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
|
85% |
Detailzeichnung: |
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80% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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80% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Trotz
Handycam- / Wackel-Look gutes und
hochwertiges Bild. |
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In
der Regel sehr gute Schärfe u.
ebenso gute Detailzeichnung. |
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Ausgewogenes
Kontrastwerte mit (meist) sattem Schwarzwert. |
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Durchgehend
natürliche, teilweise leicht
übersaturierte Farben. |
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Viele
Sequenzen bieten sehr gute Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wackelkamera führt öfters
zu (starken) Bewegungsunschärfen. |
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Durchgehend minimales Korn / Wenige
Kompressionsartefakte. |
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'Project Almanac' mag ein sogenannter Found Footage-Film
sein, aber qualitativ ist der Film von Regisseur Dean
Israelite deutlich über dem Homevideo-Niveau vergleichbarer
Filmproduktionen, wie z.B. den Paranormal
Activity-Filmen oder Chronicle,
angesiedelt.
Abgesehen von einer (teilweise sehr) verwackelten Handycam-Kameraführung
und vielen schrägen und etwas irritierenden Perspektiven
hat man es hier nämlich mit einer sehr guten Bildqualität
zu tun die interessanterweise einen recht filmischen
Eindruck hinterlässt - was hauptsächlich an
der fast durchgehend vorhandenen (minimalen) Körnigkeit
liegt. Abgesehen von den zahlreichen Bewegungsunschärfen
macht die Schärfe- und Detailzeichnung eine gute
Figur und auch am Kontrast gibt es erstaunlich wenig
zu kritisieren, denn dieser fällt hier - mit Ausnahme
von ein paar wenigen Szenen - ausgewogen aus. Kommt
hinzu, dass die Farbwiedergabe ebenfalls zu überzeugen
weiss und trotz einer leichten Übersaturierung
sehr natürlich wirkt. Das hat den Vorteil, dass
das Bild von 'Project Almanac' über eine
gute Plastizität und Tiefenwirkung verfügt.
Wer ganz genau hinschaut, der wird hin und wieder minimalst
ausgeprägte Banding-Kompressionsartefakte erspähen,
da diese jedoch weitaus weniger als 5% des ganzen Films
ausmachen, fliesst dieses kleine Manko nicht in unsere
4 Sterne-Wertung mit ein.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Bei 'Project Almanac' bekommt man ein eigentlich
gelungenes und effektives Sound-Design geboten, das
in der deutschen Synchronfassung jedoch erheblich unter
der eingeschränkten Dolby Digital 5.1-Codierung
zu leiden hat. Vor allem die Zeitreise-Sprünge,
die im englischen (verlustfreien) O-Ton sehr räumlich
und druckvoll klingen, kommen in der deutschen Fassung
weitaus weniger packend rüber und kränkeln
nicht nur an einer allgemein sehr leise gehaltenen Abmischung,
sondern auch an einer nur sehr mässig ausgeprägten
Feindetailwiedergabe. Trotzdem weist der Film eine recht
aktive Surround-Atmosphäre auf und ein paar vereinzelte
Szenen kommen auch etwas basslastiger rüber - auch
wenn der Gesamteindruck der ansonsten gut ausbalancierten
Abmischung, deren Dialoge immer gut verständlich
sind, deutlich besser sein könnte.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Französisch, Italienisch, Spanisch,
Japanisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Man kann nicht gerade behaupten, dass man bei den
hochauflösend vorliegenden Bonus-Features der
'Project Almanac' Blu-ray eine ausschweifende
Auswahl an Extras vorgesetzt bekommt, denn bis auf
eine Reihe von alternativen und entfernten Szenen
stehen einem keine weiteren Inhalte zur Verfügung
- dementsprechend muss man auf Features, die auf die
eigentliche Entstehung des Films eingehen, komplett
verzichten. Nebst einem 'Alternativen Anfang'
(ca. 3 min.) sind dann auch nur noch acht 'Entfernte
Szenen' (ca. 9 min.), sowie zwei zusätzliche
'Alternative Enden' (ca. 5 min.) verfügbar
- die, da für den Film allesamt eher unwichtig,
nur für Fans interessant sein dürften.
Zudem erwähnenswert: Paramount hat sich auch
bei diesem Titel für ein Wendecover entschieden,
dank dem man sich glücklicherweise nicht über
das nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte)
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu ärgern
braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Der sogenannte Found Footage-Film scheint auch
nach etlichen Jahren nicht aus der Mode kommen
zu wollen und so weitet Hollywood das Beuteraster
des anfänglich vor allem auf das Horror-Genre
beschränkte Stilmittel mit 'Project Almanac'
nun auch auf das Sci-Fi-Genre aus. Grundsätzlich
keine schlechte Idee, auch wenn man sich natürlich
fragen muss, was es für Vorteile mit sich
bringt, wenn man einen Zeitreise-Thriller konstant
aus der Videokamera-Perspektive der Protagonisten
erzählt. Im Fall des Films von Regisseur
Dean Israelite dürfte es sich vor allem um
ein Stilmittel handeln mit dem versucht wird,
einige Unzulänglichkeiten der Story, also
die bei Zeitreise-Filmen üblichen Logikfehler
und Plotholes, zu kaschieren. Das gelingt jedoch
nur stellweise und schnell vertragen sich der
Wackelkamera-Look und die löchrige Story
mehr schlecht als recht.
Dabei handelt es sich bei 'Project Almanac'
um einen Sci-Fi Film aus Teenager-Sicht, der überaus
viel Potential hätte und dieses Potential,
zumindest ansatzweise, durchaus ausschöpft
- sich dann aber schnell einmal in klischeehaften
Teenie-Problemen verliert.
Das macht sich vor allem im langatmigen Mittelteil
bemerkbar. Nachdem das Team aus Highschool-Aussenseitern
erstmal die ominöse Zeitreise-Maschine zum
funktionieren gebracht hat und den nicht ganz
ungefährlichen Apparat für ein paar
Selbstzweck-Missionen benutzen, geht dem Film
langsam die Luft aus und die Logikfehler häufen
sich je länger je mehr - wobei man sich als
Zuschauer natürlich unweigerlich fragen muss,
wieso sich die Figuren praktisch auf Schritt und
Tritt selber filmen. Gerade weil man bei Filmen
die sich mit Zeitreise-Paradoxien beschäftigen
ohnehin nicht allzu viele Gedanken über das
Gezeigte machen darf, fällt es einem aber
aufgrund des teilweise nervigen Found Footage-Stils,
der lediglich zum Anfang des Films einigermassen
sinnvoll eingesetzt wird, noch etwas schwerer,
den Film als glaubwürdig einzustufen.
Trotzdem hat 'Project Almanac' seine guten
Momente und kann immer mal wieder, trotz der vorhandenen
Hänger, ein bisschen Spannung aufbauen. Zwar
frustrierend, dass das vorhandene Potential nicht
ausgeschöpft wird und die Figuren die Möglichkeiten
der Zeitmaschine lediglich für Oberflächlichkeiten
nutzen, aber vielleicht kann kann man von einem
Film der ohnehin sehr stark auf Klischees aufgebaut
ist, auch nicht viel anderes erwarten. Von daher
auch keine grosse Überraschung, dass die
Figuren sehr eindimensional ausfallen und die
eigentlich solide Jungdarsteller-Besetzung aus
den limitierten Vorgaben nur wenig herausholen
kann. So bewegt sich der von Michael Bay produzierte
Streifen grad noch knapp über dem Mittelmass,
aber für mehr als einen verregneten Sonntag-Nachmittag
eignet sich 'Project Almanac' dann doch
nicht wirklich.
Wenn es um die technische Umsetzung des Films
auf Blu-ray geht, dann muss man beim Bild - wie
nicht anders zu erwarten bei einem Found Footage-Film
- ein paar Abstriche machen. Diese halten sich
im Vergleich mit ähnlichen Filmen zwar durchaus
in Grenzen, aber die konstante Wackelkamera sorgt
dennoch für ein paar qualitative Einbussen.
High-def Feeling kommt aber genug auf und sorgt
damit für einen leichten Ausgleich zum eingeschränkten
deutschen Ton der im Vergleich mit dem weitaus
aggressiveren englischen O-Ton etwas zu zurückhaltend
ausfällt. Die Extras der Disc |
fallen mit einer Reihe von alternativen
und entfernten Szenen bedauerlicherweise
weder informativ noch allzu ausschweifend
aus.
Man muss zugeben, dass 'Project Almanac'
längst nicht so schlecht ist, wie zunächst
erwartet - aber Handycam-Wackelkamera und
verschenktes Potential machen diesen Film
zu einem eher mittelmässigen Kino-Vergnügen. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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'Project
Almanac'
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