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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 5.1
---Deutsch
---Italienisch
---Spanisch
---Französisch
---Audiodeskription für
---Blinde (Englisch)
Dolby
True HD 7.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Dänisch, Holländisch, Finnisch, Französisch,
Italienisch, Norwegisch, Spanisch, Schwedisch
Extras:
Making
of-Doku
Wendecover
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Regie:
Michael Bay
Darsteller:
Mark Wahlberg
Dwayne Johnson
Anthony Mackie
Tony Shalhoub
Ed Harris
Rob Corddry
Bar Paly
Genre:
Krimi / Komödie
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 22.1.14
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Paramount Home
Entertainment. |
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'Pain
& Gain'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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80% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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80% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Durchgehend
sehr gute Bildqualität mit nur
wenigen Schwächen. |
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In der Regel sehr gute Schärfe-
& ebenso gute Detailzeichnung. |
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Überhöhter, aber guter Kontrast
mit (sehr) sattem Schwarzwert. |
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Gute und kräftige, wenn auch
teils stark übersaturierte Farben. |
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Viele Sequenzen bieten eine gute Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Vereinzelte
schlechter fokussierte Aufnahmen wirken
weicher. |
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Zum
Teil minimale (kaum auffallende) Korn-Struktur
erkennbar. |
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Teilweise
leichter Detailverlust und z.T. unnatürliche
Hauttöne. |
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Wenn
es um's Bild geht, dann gibt es an Michael Bays 'Pain
& Gain' wenig auszusetzen, denn die Verfilmung
des haarsträubenden realen Kriminalfalls sieht
auf Blu-ray Disc hervorragend aus - wobei der Look in
vielerlei Hinsicht an Bays frühere Filme erinnert.
Ähnlich wie bei Transformers
setzen Bay & Co. auf einen visuellen Look, der von
stark überhöhten Werten beim Kontrastverhältnis
und der Farbwiedergabe geprägt ist - was zwar gelegentlich
für einen leichten Detailverlust (in dunklen Bildbereichen)
und leicht unnatürlich wirkende Hauttöne sorgt,
dafür dem Bild einen deutlichen Schub in Sachen
Plastizität und Tiefenwirkung gibt. Das stark ausgeprägte
High-def Feeling, das Bild verfügt über eine
sehr gute Plastizität und Tiefenwirkung, profitiert
zudem massgeblich von einer fast durchgehend sehr guten
Schärfe- und Detailzeichnung, wobei lediglich auffällt,
dass vereinzelte schlechter fokussierte Shots ein bisschen
weicher bzw. weniger detailliert aussehen können.
Daran stören kann man sich aber nicht wirklich,
denn der Gesamteindruck hat unter solchen kleinen Schwächen
nicht im geringsten zu leiden.
Das gilt dann auch für das minimal ausgeprägte
Filmkorn, denn dieses fällt nur in ein paar wenigen
Sequenzen etwas stärker aus - wobei die Kompression
durchgehend sehr sauber arbeitet. Keine Referenz, aber
für 4.5 Sterne reicht es 'Pain & Gain'
problemlos!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Auch der Ton von 'Pain & Gain' kommt hochwertig,
wenn auch etwas übertrieben und nicht allzu natürlich,
daher - wobei die Surround-Kulisse nicht nur von den
Sound-Effekten, sondern auch der (grösstenteils
im Vordergrund stehenden) Filmmusik lebt. Für eine
Krimi-Komödie macht das Sound-Design einen überaus
abwechslungsreichen Eindruck und ist, vor allem während
den etwas actionlastigeren Sequenzen, auch aggressiver,
d.h. direktionaler und zudem druckvoller. Die Balance
der mit 640kbps codierten Dolby Digital-Abmischung mag
vielleicht nicht optimal sein und stellenweise wirken
vor allem die Musik bzw. Songs zu laut, aber die Verständlichkeit
der Dialoge hat darunter so gut wie nicht zu leiden.
'Pain & Gain' klingt zwar nicht ganz perfekt
und der englische 7.1-Mix kommt überzeugender daher,
aber 4 Sterne liegen hier allemal drin.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Italienisch, Spanisch, Französisch
Dolby True HD 7.1: Englisch |
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der 'Pain & Gain' Blu-ray
Disc mag vielleicht nur aus einem einzigen Feature
bestehen, aber dafür hat die hier vorliegende
Making of-Dokumentation mit dem Titel 'Das Top
Spiel: Michael Bays Pain & Gain' (ca. 57 min.)
ein paar sehr gute Einblicke in die Entstehung der
Produktion zu bieten. Der komplett in hochauflösender
Qualität präsentierte Blick hinter die Kulissen
ist in insgesamt acht Segmente unterteilt und beschäftigt
sich nicht nur mit der wahren Krimi-Geschichte die
dem Film als Vorlage diente, sondern auch mit den
Figuren und deren Darstellern und einigen anderen
Aspekten der Produktion. Stellenweise vielleicht etwas
viel gegenseitige Lobhudelei, aber die guten Einblicke
in die Arbeit am Set entschädigen einem für
die gelegentlich promomässige Ausrichtung der
(übrigens am Stück abspielbaren) Dokumentation.
Zudem erwähnenswert: Paramount hat sich auch
bei diesem Titel für ein Wendecover entschieden,
dank dem man sich glücklicherweise nicht über
das nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte)
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu ärgern
braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Da macht Michael Bay mal einen kleineren Film
und lässt sich nach seinen explosiven Materialschlachts-Ausflügen
mit Transformers
& Co. sogar mal von einer wahren, wenn auch
kaum glaubhaften, Story inspirieren, und weiss
dann anscheinend doch nicht so recht, wann man
aufhören sollte. Keine Frage: Die Mitte der
'90er Jahre in Miami spielende Gangster-Story
um drei strohdumme Bodybuilder ist geschaffen
für den filmischen Exzess - und damit auch
für Bays Stil. Dieser schwelgt in den Möglichkeiten,
die ihm das ohnehin übertrieben daherkommende
Bodybuilder-Milieu bietet und setzt die stellenweise
erstaunlich selbstironische Gauner-Geschichte
in knalligen Farben, schnellen Schnitten und der
gewohnten Vorliebe für weibliche Rundungen
in Szene.
Für's Auge hat 'Pain & Gain' einiges
zu bieten - wobei sich auch die aufgepumpten Bodies
von Mark Wahlberg und Dwayne Johnson sehen lassen
können. Diese erfüllen mit ihrer Darstellung
der hirnlosen Bodybuilder-Typen zwar die gängigen
Klischees, machen aber auch in den absurderen
Momenten des Films noch eine gute Figur. Dass
Ex-Wrestler Dwayne Johnson interessanterweise
ein etwas grösseres schauspielerisches Spektrum
an den Tag legt als bei seinen sonstigen Filmen,
ist durchaus als eine der positiveren Überraschungen
anzusehen und entschädigt einen für
einige der inhaltlichen Schwächen des Films.
In wie weit der Film von den tatsächlichen
Ereignissen abweicht, sei dahingestellt - aber
er reizt die Grenzen der Glaubwürdigkeit
ziemlich weit aus!
Das geht soweit, dass der visuell überbordende
Film einen zwischendurch mit Text-Einblendungen
daran erinnern muss, dass es sich nach wie vor
um eine wahre Story handelt - man als Zuschauer
aber längst weiss, dass Bay sich wenig darum
schert.
Das erkennt man nur schon daran, weil die simple
Story in einen 130-minütigen Film verpackt
wurde und trotz der rasanten Erzählstruktur
bereits im ersten Drittel einige Längen entwickelt
werden - und sich der Film im noch abstruser werdenden
letzten Drittel umso mehr in die Länge zieht.
Eine etwas straffere Inszenierung hätte sicher
ihren Vorteil gehabt, aber vor allem täte
es dem Film gut, wenn er überhaupt wüsste,
was er sein will: Spannender Action-Krimi oder
schwarze Komödie? Man schwankt jedenfalls
immer zwischen den Genres hin und her und auch
wenn es durchaus von Vorteil ist, dass sich 'Pain
& Gain' nur selten komplett ernst nimmt,
dann leidet der Gesamteindruck, und damit auch
der Unterhaltungswert, dennoch stark darunter.
Fans von Michael Bays flashigem Regie-Stil werden
bei 'Pain & Gain' aber durchaus auf
ihre Kosten kommen und kriegen zudem eine Blu-ray
geboten, die sich in technischer Hinsicht von
ihrer besten Seite zeigt. Das Bild mag von den
Bay-typisch überhöhten Farb- und Kontrastwerten
geprägt sein, aber zum Schauplatz des Films
passt das gut und wirkt sich zudem nur geringfügig
auf die eigentliche Qualität aus. Der Ton
punktet mit einer reisserischen Surround-Kulisse,
aber auch wenn die Balance alles andere als optimal
ist, dann kann sich dieser hören lassen.
Das Bonusmaterial wiederum besteht |
nur aus einem Making of, doch dieses bietet
einige gute Einblicke in die Film-Entstehung.
'Pain & Gain' macht vieles richtig,
aber leider auch einiges falsch - und ist
als filmisches Gesamtprodukt ein ziemlich
inkonsistentes und zum Teil langatmiges
Vergnügen. Eine Blu-ray, die man vor
allem hartgesottenen Fans von Michael Bay
empfehlen kann. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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'Pain
& Gain'
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