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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---480i AVC MPEG-4
Bildformat:
1.78:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 5.1
---Deutsch
---Französisch
---Spanisch
---Italienisch
---Tschechisch
---Ungarisch
---Polnisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch,
Rumänisch, Polnisch, Norwegisch, Koreanisch, Schwedisch,
Niederländisch, Ungarisch, Thailändisch, Türkisch,
Hebräisch, Bulgarisch, Chinesisch, Kroatisch, Tschechisch,
Dänisch, Finnisch, Griechisch
Extras:
Audiokommentar
Es
war einmal: S. Leone
USA-Kinotrailer
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Regie:
Sergio Leone
Darsteller:
Robert De Niro
James Woods
Elizabeth McGovern
Joe Pesci
Burt Young
Tuesday Weld
Treat Williams
Danny Aiello
Genre:
Drama / Krimi
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 31.5.11
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Warner Home
Video |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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70% |
Kontrast: |
|
75% |
Detailzeichnung: |
|
55% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
45% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allgemein
sehr solide / gute Bildqualität
mit nur wenigen Mankos. |
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Grundsätzlich
gute Schärfe- und zufriedenstellende
Detailzeichnung. |
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Meist
guter / ausgewogener Kontrast mit
solidem Schwarzwert. |
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Bewusst
monotone, aber ansonsten gute und
natürliche Farben. |
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Trotz
langer Laufzeit keine wahrnehmbaren
Kompressionsfehler. |
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Negativ: |
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Nur
wenige (Distanz-) Shots wirken weicher
/ leicht unscharf. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Durchgehend
leichtes bis mittelstarkes, kaum störendes,
Korn. |
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Sergio Leone's 'Es war einmal in Amerika' mag
mittlerweile schon mehr 25 Jahre alt sein, aber wirklich
anzusehen ist das dem epischen Gangster-Drama nicht
wirklich - auch wenn es sicherlich noch qualitatives
Steigerungspotential geben würde. So darf man
hier vielleicht keine Referenzwerte erwarten, aber
dafür kann der Film in Sachen Bildqualität
über weite Strecken mit einer sehr soliden, teilweise
sogar richtig guten Qualität punkten - keine
Frage: Der ohnehin sehr stimmig gefilmte Film hat
nie besser ausgesehen! So schneiden Close-up's und
Nahaufnahmen besonders gut ab und weisen eine gute
Schärfe- und Detailzeichnung auf, wobei das Bild
in dieser Hinsicht auch sonst ziemlich zufriedenstellende
Werte aufweist und nur hin und wieder in dunklen Szenen
bzw. Bildbereichen unter einem leichten Detailverlust
zu leiden hat.
Ansonsten
wird einem ein recht ausgewogenes Kontrastverhältnis
geboten, wobei die (offensichtlich ganz bewusst eher
monoton gehaltene) Farbwiedergabe praktisch durchgehend
natürlich rüberkommt. Übermässig
viel High-def Feeling bzw. Plastizität und Tiefenwirkung
mag bei 'Once Upon a Time in America' (Originaltitel)
schlussendlich vielleicht nicht aufkommen, aber dafür
weist das Bild nur äusserst wenige (und kaum
wahrnehmbare) Verschmutzungen auf, während die
Kompression - trotz der immensen Laufzeit von fast
4 Stunden - durchgehend sauber arbeitet. Die vorhandene
(leichte bis mittelstarke ausfallende) Filmkorn-Struktur
ist zwar nicht zu übersehen, fällt in der
Regel aber natürlich und kinomässig aus
- und dürfte daher nur ausgemachten Filmkorn-Verachtern
negativ auffallen. Alles in allem eine Bild-Präsentation,
die nicht perfekt ist, aber frühere Homevideo-Fassungen
ganz klar in den Schatten stellt!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Fans der ersten Stunde werden beim Ton bemängeln,
dass Warner darauf verzichtet hat, die originale Kino-Synchronfassung
auf diese Blu-ray Disc zu packen. Wer mit der ursprünglichem
Synchronisation nicht vertraut ist, der wird an der
(qualitativ ohnehin besseren) Neufassung sicherlich
nichts auszusetzen haben - nicht zuletzt, da hier
Robert De Niro von seiner festen deutschen Stimme
(Christian Brückner) gesprochen wird. Kommt hinzu,
dass die Neufassung als 5.1 Mix vorliegt, wobei einem
hier zwar keine übermässige Surround-Kulisse
geboten wird, aber vereinzelte Sequenzen (wie z.B.
während Schiessereien) kommen etwas räumlicher
daher. Am meisten profitiert hier allerdings die stimmige
Filmmusik von Ennio Morricone, denn diese kommt sehr
gut zur Geltung und trägt somit noch mehr zur
dichten Atmosphäre des Films bei. Die Balance
der Abmischung ist durchgehend gut und die Dialoge
klingen frisch und sind, bis auf eine Ausnahme wo
der Ton schlagartig dumpfer klingt, immer bestens
verständlich.
Ausserdem
sind auf dieser Blu-ray noch folgende Tonspuren enthalten:
Dolby Digital 5.1: Französisch, Spanisch, Italienisch,
Tschechisch, Ungarisch, Polnisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Die Extras der 'Es war einmal im Amerika' Blu-ray
sind äusserst übersichtlich ausgefallen und
bestehen aus gerade mal drei Features - wenn man den
ebenfalls vorhandenen 'USA-Kinotrailer' (ca.
2 min.) des Films mitrechnet. Ansonsten wird hier unter
dem Menüpunkt 'Making of' der Anfang von
einem sehr informativen Audiokommentar gemacht, bei
dem der Film-Historiker und Biograf Richard Schickel
ausführlich zu Wort kommt - und viel über
die Entstehung der aufwändigen Produktion zu erzählen
hat. Weitere Infos zur Arbeit bzw. zur Entwicklung des
Projekts - es sollte die letzte Regie-Arbeit von Sergio
Leone werden - gibt's zudem bei 'Es war einmal: Sergio
Leone' (ca. 20 min.), einem Ausschnitt aus einer
längeren TV-Dokumentation über den weltbekannten
italienischen Filmemacher. Hier beschränkt man
sich passenderweise auf das Segment, dass sich mit der
Entstehung von 'Es war einmal in Amerika' beschäftigt,
wobei es nicht nur diverse Archiv-Fotos und Aufnahmen
zu sehen gibt, sondern auch verschiedene Wegbegleiter
und Film-Historiker zu Wort kommen. Interessant - aber
leider zu kurz!
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Warner Home Video
auch bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet
hat. Dementsprechend muss man auch bei 'Es war einmal
in Amerika' mit dem zurecht unbeliebten FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Viel
wurde in den letzten 25 Jahren über Sergio
Leone's letzten Film, 'Es war einmal in Amerika',
geschrieben - und diskutiert. Was von den einen
nach Francis Ford Coppola's Der
Pate als weiteres Gangster-Epos-Meisterwerk
hochgejubelt wurde, wird von anderen als überlanges,
überwertetes und vor allem prätentiöses
Spätwerk der italienischen Regie-Legende
bezeichnet. Und es ist wahr: Leone macht es dem
Zuschauer mit seinem fast 4-stündigen Werk
alles andere als einfach. Da ist einerseits die
(an 'Der Pate II' erinnernde) wild durcheinander
gewürfelte Zeitlinie, andererseits sind da
die vielen nicht genauer erklärten Andeutungen
die auch nach mehrmaligem Sehen wenig Sinn ergeben.
So muss man sich sogar fragen, ob die Handlung
von 'Once Upon a Time in America' (Originaltitel)
mehr als nur eine blosse Erinnerung an vergangene
Tage ist, und die von Robert De Niro gespielte
Hauptfigur das ganze nur im Drogenrausch halluziniert
hat - oder war es vielleicht sogar eine hellseherische
Zukunfts-Vision?
Das bleibt schlussendlich Leone's Geheimnis -
und als Zuschauer darf man weiterhin spekulieren.
Das macht vielleicht auch genau den Reiz des Films
aus, der einige Gemeinsamkeiten mit 'Der Pate'
aufweist - und dennoch vollkommen anders ist.
De Niro macht in der jahrzehnteübergreifend
spielenden Geschichte jedenfalls eine (wie immer
möchte man sagen) hervorragende Figur - wobei
der von ihm gespielte Noodles für einen Gangster
dieser Zeit eine überraschend passive und
zurückhaltende Haltung einnimmt, diese Art
der Figuren-Charakterisierung dem Film allerdings
eine zusätzliche spezielle Note verleiht.
Dank der restlichen, ebenfalls (bis auf Fehlbesetzungen
wie Elizabeth McGovern) hervorragend spielenden
Besetzung fällt es einem dann auch leichter,
mit einigen der etwas schlechter bzw. überhaupt
nicht näher erklärten Plot-Wendungen
und den gelegentlich auftretenden Logik-Fehlern
(die teilweise etwas behäbig zu kaschieren
versucht werden) zurechtzukommen - wobei es hilfreich
ist, dass der Film in stimmigen (fast romantischen)
Bildern erzählt wird, während die Filmmusik
von Ennio Morricone einen wichtigen Teil zur epischen
Wirkung des Films beiträgt.
Gutes Sitzfleisch und viel Geduld sind eine Grundvoraussetzung,
um Sergio Leone's 'Es war einmal in Amerika'
mit all seinen verschachtelten Facetten schätzen
zu können. Wie gesagt: Einfach wird es einem
nicht gemacht - aber sehenswert ist der Film allemal!
Sehenswert auch deshalb, weil sich der mittlerweile
bald 30-jährige Genre-Klassiker auch in technischer
Hinsicht sehen und hören lassen kann und
auf der hier vorliegenden Blu-ray Disc eine sehr
solide Figur macht. Perfekte Werte sollte man
keine erwarten, aber dafür schneidet das
Bild deutlich besser ab als bei sämtlichen
früheren Homevideo-Veröffentlichungen,
während der Ton ebenfalls keinen wirklichen
Anlass zur Kritik bietet - auch wenn langjährige
Fans von 'Es war einmal in Amerika' mit
Sicherheit bemängeln werden, dass Warner
Home Video darauf verzichtet hat, die originale
Kino-Synchron-Fassung auf dieser Disc einzubinden.
Das Bonusmaterial wiederum hätte durchaus
etwas umfangreicher ausfallen dürfen, aber
immerhin gibt's einen informativen |
Audiokommentar und einen (viel zu kurzen)
Einblick ins Schaffen von Regisseur Leone.
Von der fehlenden Ur-Synchro sollte man
sich jedenfalls nicht abhalten lassen, denn
ein Blu-ray Upgrade lohnt sich allemal -
auch wenn es Sergio Leone mit 'Es war
einmal in Amerika' und der überlangen
Laufzeit dem heutigen Publikum sicher nicht
einfach macht. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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'Es
war einmal
in Amerika'
(Blu-ray
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