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'Geschenkt
ist noch zu teuer'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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80% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
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60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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55% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Meist
sehr solide, wenn auch leicht eingeschränkte
Bildqualität. |
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In
der Regel gute und konsistente Schärfe-
und Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellendes
Kontrastverhältnis mit sattem
Schwarzwert. |
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Zum
Teil leicht blass wirkende, aber natürliche
Farbwiedergabe. |
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Vereinzelte
Szenen bieten solide Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur
wenige (schlechter fokussierte) Shots
wirken etwas weicher. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Leichte
Filmkorn-Struktur erkennbar / Wenige
Schmutzpartikel. |
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Bildmässig macht die 1986 veröffentlichte
und von Steven Spielberg co-produzierte Komödie
'Geschenkt ist noch zu teuer' eine sehr solide
Figur - auch wenn man der hier vorliegenden Blu-ray
Umsetzung ansieht, dass das verwendete Master etwas
älter ist.
Trotzdem hat die Präsentation mit relativ wenigen
Problemen zu kämpfen. Nebst einem ziemlich guten
Kontrastverhältnis, das zudem über einen
recht satten Schwarzwert verfügt und nur gelegentlich
für einen minimalen bis leichten Detailverlust
verantwortlich ist, hat man es hier mit einer guten
Schärfe- und Detailwiedergabe zu tun - wobei
das Bild in ein paar wenigen Fällen (z.B. Wide-Shots
und weniger optimal fokussierten Aufnahmen) etwas
weicher, gelegentlich auch leicht unscharf, wirken
kann. An der Farbwiedergabe, die in Verbindung mit
den zufriedenstellenden Kontrastwerten für einige
Aufnahmen sorgt die eine recht solide Plastizität
aufweisen, gibt's hingegen so gut wie nichts auszusetzen
- auch wenn es vielleicht hin und wieder auffällt,
dass die (grundsätzlich recht natürliche)
Farbpalette ein kleines bisschen blass daherkommt.
Die durchgehend sichtbare (minimale bis leichte) Filmkorn-Struktur
ist zu keinem Zeitpunkt ein Negativfaktor, und auch
die gelegentlichen winzigen Schmutzpartikel fallen
nicht wirklich auf. Ein verbesserungswürdiges,
aber zufriedenstellendes Bild!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 2.0 (DVD-
/ TV-Fassung)
Beim Ton von 'Geschenkt ist noch zu teuer'
gibt's die Option, den bald 30-jährigen Film
nicht nur in der originalen Kino-Synchronfassung zu
hören, sondern auch in der erst nachträglich
erstellten DVD- bzw. TV-Synchronfassung bei der Tom
Hanks von seiner deutschen Feststimme, dem bekannten
Synchronsprecher Arne Elsholtz, gesprochen wird. Überhaupt
schneidet die neue Synchronfassung etwas besser ab
und kommt rein qualitativ nicht nur stimmiger, sondern
auch frischer daher - wobei die Kinofassung ein bisschen
dumpfer rüberkommt. Auf eine ausgeprägte
Räumlichkeit muss man beim 2.0-Mix auch mit optionaler
Dolby Pro Logic II-Decodierung verzichten, dafür
punktet der Mix mit einer recht soliden Stereoseparation
und weist zudem eine gute Balance, und dementsprechend
eine gute Dialogverständlichkeit, auf. Das reicht
für 3.5 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 2.0: Deutsch (Kinofassung)
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Die Bonusmaterial-Auswahl der 'Geschenkt ist noch
zu teuer' Blu-ray Disc fällt zwar sehr übersichtlich
aus, aber dafür kann man bei der kurzen Vintage-
bzw. Promo-'Making of'-Dokumentation (ca. 7 min.)
einen Blick hinter die Kulissen der Produktion werfen.
Die in Standard-Auflösung präsentierte Kurz-Doku
lässt nicht nur Cast und Crew zu Wort kommen, sondern
beleuchtet unter anderem auch die Umsetzung der verschiedenen
Stunt-Sequenzen. Nett! Kommt hinzu, dass die Disc über
eine (wiederum in HD-Qualität vorliegende) 'Bildergalerie'
mit knapp 50 Fotos, u.a. aus seltenem Werbematerial
bestehend, und dem deutschen und dem englischen Original-'Trailer'
(ca. 3 min.) des Films verfügt. Diese werden, wie
das Making of, in Standard-Auflösung präsentiert.
Erwähnenswert: Koch Media hat sich auch bei diesem
Katalogtitel für ein Wendecover entschieden, dank
dem man sich glücklicherweise nicht über das
nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite zu ärgern braucht. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Die '80er Jahre - eine Zeit, als sich das Kino
öfters mal nicht allzu ernst nahm und sich
auch zukünftige Oscar-Preisträger
wie Tom Hanks nicht zu schade waren, sich für
eine kurzweilige Zeit vor der grossen Leinwand
so richtig lächerlich zu machen. In 'Geschenkt
ist noch zu teuer', im englischen Original
als 'The Money Pit' bekannt, bekommt
es Hanks zusammen mit seiner Leinwandpartnerin,
dem 'Cheers'-Star Shelley Long, mit einer
Bruchbude der ganz besonderen Art zu tun und
erleben genau das, wovor sich neue Hausbesitzer
am meisten fürchten: Einer nicht enden
wollenden Reihe von Pleiten, Pannen und anderen
Unglücken die das bald abbruchreife Haus
mit sich bringt. Der perfekte Anlass für
einen Film, der nicht nur altbekannte Slapstick-,
sondern auch klassische Screwball-Elemente verknüpft
und einige witzige Momente zu bieten hat.
Dass die marode Bruchbude sozusagen als Metapher
für die kriselnde Beziehung der beiden
Hauptfiguren dient, ist dann aber auch schon
der tiefgründigste Aspekt dieses Films,
denn 'Geschenkt ist noch zu teuer' sollte
man zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen.
Das ist im Prinzip auch gar nicht möglich,
denn wenn ein Malheur auf's nächste folgt
und der Film immer übertriebener wird,
dann zählt nur noch eines: Hirn ausschalten
und mitlachen. Und in der Hinsicht lässt
der von Steven Spielberg co-produzierte Film
tatsächlich kaum Wünsche offen und
sorgt sogar heute noch, also fast 30 Jahre nach
der ursprünglichen Erstaufführung,
für zahlreiche Lacher und Schmunzler. Für
die meisten Gags sorgt ganz klar Tom Hanks der
in dieser frühen Kinorolle weniger durch
grosses Schauspieltalent, und vielmehr durch
rigorosen Körpereinsatz in Erinnerung bleibt.
Das ist dann auch der Hauptgrund, wieso sich
die fehlende Leinwandchemie mit Shelley Long
nicht sonderlich negativ auf den Gesamteindruck
auswirkt und man sich stattdessen voll und ganz
über die nicht enden wollende Pannenserie
amüsieren kann.
Jedenfalls nicht allzu verwunderlich, dass dem
von Regisseur Richard Benjamin sehr routiniert
und temporeich inszenierten Film spätestens
im letzten Drittel ein bisschen die Luft aufgeht
und sich, trotz der recht moderaten Laufzeit
von gerade mal knapp 90 Minuten, ein kleines
bisschen in die Länge zieht. Man könnte
es auch durchaus als leichte Alterserscheinungen
bezeichnen, denn 'Geschenkt ist noch zu teuer'
ist in nahezu jeder Hinsicht ein Produkt seiner
Zeit und profitiert davon, wenn man den Film
in nostalgischer Erinnerung hat. Und trotzdem
muss man sagen, dass er sich besser gehalten
hat als so manch vergleichbarer Film und auch
einem modernen Publikum, sofern es sich für
simpel gestrickte und anspruchslose Komödien
begeistern kann, einige Lacher abgewinnen kann.
Sicher kein Klassiker, aber dafür immer
wieder witzig!
Der ursprünglich von Universal Studios
produzierte und nun auf Blu-ray von Koch Media
vertriebene Titel macht auf dem hochauflösenden
Format eine recht solide Figur - auch wenn es
vor allem beim Bild nur allzu offensichtlich
ist, dass man auf ein veraltetes Master zurückgegriffen
hat. Von Höchstwerten also keine Spur,
aber zumindest ist die Bildqualität früheren
Homevideo-Fassungen deutlich überlegen.
Der Ton weist zwar ein paar altersbedingte Einschränkungen
auf, aber dafür stehen einem hier nicht
nur die neue DVD-, sondern auch die originale
Kino-Synchronfassung zur Verfügung - was
vor
|
allem langjährige Fans freuen dürfte.
Die Extras bestehen aus einen kurzen Vintage-Making
of, einer Bildergalerie und Trailern. Nicht
viel, aber man geht nicht leer aus!
Das alles macht die Blu-ray von 'Geschenkt
ist noch zu teuer' zu einem Release,
den man nicht nur Fans dieser nach wie vor
witzigen '80er Komödie wärmstens
empfehlen kann. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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