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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
---480i AVC MPEG-4
Bildformat:
1.85:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
2.0 (Mono)
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
---Spanisch
---Japanisch
DTS-HD
Master Audio 2.0
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Dänisch, Französisch, Finnisch, Italienisch,
Isländisch, Japanisch, Kantonesisch, Koreanisch, Mandarin,
Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch,
Spanisch
Extras:
Making
of-Doku
Produktionsfotos
Versch.
Trailer
Wendecover
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Regie:
Alfred Hitchcock
Darsteller:
James Stewart
Doris Day
Brenda de Banzie
Bernard Miles
Ralph Truman
Daniel Gélin
Mogens Wieth
Genre:
Thriller
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 27.2.14
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'Der
Mann, der zu viel wusste'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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65% |
Kontrast: |
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45% |
Detailzeichnung: |
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40% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
30% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Zum
Teil (sehr) gutes Bild mit extremen
Qualitätsschwankungen. |
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Vereinzelte
Aufnahmen bieten sehr gute Schärfe-
u. Detailwerte. |
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Gelegentlich
gute / zufriedenstellende und stabile
Kontrastwerte. |
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Inkonsistente
und blasse, aber grundsätzlich
natürliche Farben. |
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Qualitativ
hochwertigere Aufnahmen wirken etwas
plastischer. |
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Negativ: |
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Allg.
sehr (!) inkonsistentes Bild das unter
vielen Mankos leidet. |
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Durchgehend
sehr wechselhafte Schärfe- und
Detailwiedergabe. |
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Auffällige
Farbfluktuationen, z.T. Kontrastflackern
und Pulsieren. |
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Teilweise
starke Verschmutzungen und leichte
Doppelkonturen. |
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Meist
leicht körniges Bild weist Rauschfilterung-Anzeichen
auf. |
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Der im Jahr 1956 veröffentlichte 'Der Mann,
der zu viel wusste' gehört zu einer Reihe
von verschiedenen Filmen von Alfred Hitchcock, darunter
Vertigo und
Über
den Dächern von Nizza, die im übergrossen
(und qualitativ hochwertigen) Vista Vision-Format
gedreht wurden - was die Erwartungen an die Bildqualität
dieses Releases umso höher macht.
Diese kann die hier vorliegende Blu-ray Umsetzung
des bald 60-jährigen Thrillers allerdings nicht
erfüllen. Gerade weil das Bild durchaus seine
guten Momente hat und immer wieder erkennbar ist,
wie hervorragend es bei einer entsprechenden Restauration
aussehen könnte, ist die Enttäuschung über
das Gebotene umso grösser - vor allem auch, weil
die Präsentation extremen qualitativen Schwankungen
ausgesetzt ist. Die Schärfe- und Detailzeichnung
macht vereinzelt zwar einen hervorragenden Eindruck,
kann aber auch ins gegensätzliche Spektrum abdriften
- wobei das Bild hauptsächlich unter einer fast
konstanten Farbfluktuation und einem leichten Kontrastflackern
zu leiden hat. Die Farben mögen ohnehin etwas
blass, aber grösstenteils natürlich wirken
- sehen durch die ständigen Farbwechsel aber
oft ein bisschen gelblich und vergilbt aus.
Kommt hinzu, dass das Bild des Thriller-Klassikers
öfters ein leichtes pulsieren und wabern aufweist
und nebst einigen stark verschmutzten Sequenzen auch
noch leichte Doppelkonturen hinzukommen - und zwar
nicht nur solche die von einer minimalen Nachschärfung
kommen dürften, sondern auch quellbedingte in
Form von bläulich schimmernden Umrandungen von
dunkleren Objekten (wie z.B. dem schwarzen
Hut von Doris Day). Trotz deutlichen Anzeichen
einer minimalen Rauschfilterung ist die originale
Korn-Struktur grösstenteils intakt, kommt in
helleren Bildbereichen gelegentlich aber unnatürlich
rüber. Unsere Screenshots mögen auf ein
mehrheitlich gutes Bild hindeuten, aber viele der
vorhandenen Mankos machen sich bei diesem Film erst
beim bewegten Bild bemerkbar - und zwar so störend,
dass es nur knapp für 3 Sterne gereicht hat!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 2.0 (Mono)
Beim Ton macht sich das Alter umso deutlicher bemerkbar
- was bei einem 58-jährigen Film wie 'The
Man Who Knew Too Much' (Originaltitel) allerdings
keine Überraschung ist. Universal präsentiert
den Thriller in der originalen Synchron-Fassung die
hier als auf zwei Kanäle aufgeteilter Mono-Mix
vorliegt. Eine etwas räumlichere Abmischung wäre
bei einem Film der u.a. auf einem belebten marokkanischen
Marktplatz und in der Royal Albert Hall spielt, zwar
wünschenswert, aber darauf muss man verzichten
- wobei es hier ohnehin am wichtigsten ist, dass die
Dialoge immer gut verständlich bleiben. Zwar
ist praktisch durchgehend ein leichtes Hintergrundrauschen
wahrnehmbar und die Dialoge klingen in den Höhen
etwas unsauber, aber die Verständlichkeit hat
darunter nicht zu leiden. Alles andere als berauschend,
aber für's Alter gerade noch zufriedenstellend.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 2.0 (Mono): Französisch, Italienisch,
Spanisch, Japanisch
DTS-HD Master Audio 2.0: Englisch
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Die
Extras:
Die Extras von 'Der Mann, der zu viel wusste'
fallen vielleicht nicht so ausschweifend aus wie es
bei anderen Hitchcock-Filmen auf Blu-ray der Fall
ist, aber immerhin wird einem bei der Doku 'Das
Making of The Man Who Knew Too Much' (ca. 34 min.)
ein ziemlich ausführlicher Einblick in die Entstehung
des Films geboten - wobei nicht nur Hitchcock-Tochter
Patricia, sondern auch weitere Personen, darunter
Drehbuchautor John Michael Hayes auf die Umsetzung
des Remakes von Hitchcocks eigenem Film aus dem Jahr
1934 eingehen. Während es sich bei den 'Produktionsfotos'
(ca. 4 min.) um eine als automatische Diashow präsentierte
Fotogalerie mit Postern, Marketing- und Hinter-den-Kulissen
Fotos handelt, gibt's zum Abschluss noch den Original-
und den Re-Release-'Trailer' (ca. 8 min.) des
Hauptfilms zu sehen - wie alle filmbezogenen Features
in SD.
Erwähnenswert: Universal Pictures hat sich auch
bei diesem Titel für ein Wendecover entschieden,
dank dem man sich glücklicherweise nicht über
das nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte)
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu ärgern
braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Bei 'Der Mann, der zu viel wusste' aus
dem Jahr 1956 mag es sich vielleicht um ein
Remake von Alfred Hitchcocks eigenem Film aus
dem Jahr 1934 handeln, aber das ändert
nichts daran, dass die Hollywood-Neuverfilmung
die bekanntere Version der beiden Filme ist
- was einerseits an der zusätzlichen Star-Power
von namhaften Stars wie James Stewart und Doris
Day lag, andererseits weil sich Hitchcock in
den '50er Jahren in einer seiner kreativsten
und erfolgreichsten Phasen befand. Remake und
Kreativität sind normalerweise Begriffe,
die sich nicht allzu gut vertragen - aber im
Fall von 'The Man Who Knew Too Much'
(Originaltitel) trifft das dennoch zu, denn
Hitchcock versteht es nur allzu gut, seinem
früheren Werk ein paar neue Facetten abzugewinnen.
Der Grundidee- und Struktur bleibt er mit seiner
'50er-Version jedoch grösstenteils treu.
Vor allem nimmt sich Hitchcock in seiner Neuauflage
Zeit für seine Figuren. Das hat zur Folge,
dass die marokkanische Eröffnungssequenz
visuell recht ausladend ist und die Einführung
der Figuren, insbesonders die der Familie, ein
bisschen Zeit beansprucht.
Der Film kommt vielleicht ein bisschen gemächlicher
daher, aber die Spannung hat darunter nicht
zu leiden - im Gegenteil: Der Film verfügt
über eine gute und sich stetig steigernde
Spannungskurve die in einem unvergesslichen
Showdown in der Royal Albert Hall in London
ihren atemlosen Höhepunkt findet. Eine
Sequenz, die nicht nur aufgrund ihres pompösen
Schauplatzes und ihrer vielen Statisten, zu
denen u.a. Hitchcocks Hof-Komponist Bernard
Herrmann gehört der das riesige Orchester
gleich selbst dirigiert, überaus beeindruckend
ist, sondern komplett auf Dialoge verzichtet
- und zwar während ihrer gesamten Dauer
von sage und schreibe 12 Minuten. Auch sonst
hat der Film seine musikalischen Qualitäten
und lässt Doris Day in einer der Schlüsselszenen
'Whatever Will Be' zum Besten geben -
was den Weg zum Jahrzehnte überdauernden
Welt-Hit ebnete.
Es ist dann auch Doris Day, die sich mit 'Der
Mann, der zu viel wusste' profilieren konnte
und mit ihrer Rolle als besorgte Mutter von
ihrem Image als Musical- und Comedy-Schätzchen
ein bisschen loslösen konnte. Ihr Zusammenspiel
mit James Stewart könnte dabei kaum besser
sein und so fiebert man mit dem zunächst
überforderten Ehepaar umso mehr mit. Alfred
Hitchcock war von der Idee, einen seiner eigenen
Filme erneut zu inszenieren vielleicht nicht
besonders angetan, konnte sich im Vergleich
zur '30er Jahre-Erstfassung aber in nahezu jeder
Hinsicht steigern. Schlussendlich mag 'Der
Mann, der zu viel wusste' vielleicht nicht
den gleich guten Ruf geniessen wie andere Hitchcock-Meisterwerke,
aber er gehört ganz klar zu den besten
Filmen der Regie-Legende.
Gerade aus diesem Grund hätte der mittlerweile
58-jährige Film eine tadellose Blu-ray
Präsentation mehr als verdient, aber Fans
des Films und seinem Regisseur sollten ihre
Erwartungen an die hier vorliegende Bild- und
Tonqualität auf eher moderaten Niveau ansiedeln.
Trotz Vista Vision muss man beim Bild mit einer
sehr wechselhaften Qualität leben die nicht
nur unter auffälligen Verschmutzungen,
sondern sehr starken Farb- und Kontrastfluktuationen
zu leiden hat. Stellenweise schimmert zwar durch,
wie gut das Material aussehen könnte, aber
das ist ein schwacher Trost. Beim Ton kann man
mit den üblichen alters- und quellbedingten
Einschränkungen schon besser leben, während
|
die Extras mit einer guten Making of-Doku
punkten, ansonsten aber übersichtlich
sind.
Besser als frühere Homevideo-Fassungen
ist die 'Der Mann, der zu viel wusste'
Blu-ray Disc allemal, aber gerade beim Bild
muss man von einer Enttäuschung sprechen.
Ein Titel, der zwar in jede Hitchcock-Sammlung
gehört, der aber dringend neu gemastert
werden müsste. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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