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'The
Man Who Killed Don Quixote'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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sich
für den leibhaftigen Don Quixote hält.
An der Misere ist Toby Schuld, denn er hat Javier
einst als Don Quixote in
seinem Erstlingswerk besetzt.
Kann Toby seinen Fehler je wieder gut machen und
so zu seiner Menschlichkeit zurückfinden?
Kann Don Quixote seinen Wahn und die Windmühlen
des Lebens bezwingen? Oder wird etwa doch die
Liebe alle Grenzen überwinden? |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
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70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
70% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Qualitativ
sehr zufriedenstellendes Bild mit
wenigen Mankos. |
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-
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In
der Regel gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellende,
nur selten eingeschränkte Kontrastwerte. |
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Meist
sehr natürliche und z.T. auch
recht kräftige Farbpalette. |
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Verschiedene
Szenen mit solider Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken weicher. |
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Gelegentlich minimaler Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Schwarzwert selten etwas hell / Wenige
Kompressionsartefakte. |
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Beim Bild von Terry Gilliams 'The Man Who Killed
Don Quixote' hat man es auf dieser Blu-ray mit
einem meist scharfen Bild zu tun, das über eine
ebenso überzeugende Detailzeichnung verfügt
- nur ein paar vereinzelte (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken ein kleines bisschen weicher.
Zusätzlich kommt es in vereinzelten dunklen Sequenzen
bzw. Bereichen gelegentlich zu einem minimalen, aber
nie allzu störend auffallenden, Detailverlust
- wobei es am Kontrastverhältnis ansonsten nicht
viel zu kritisieren gibt, auch wenn ab und zu auffällt,
dass der Schwarzwert noch ein bisschen satter sein
dürfte. Der farblich meist recht natürlich
wirkende Film hat vielleicht keine übertriebene
Plastizität und Tiefenwirkung zu bieten, aber
es gibt dennoch verschiedene Aufnahmen, die in dieser
Hinsicht noch ein bisschen ausgeprägter daherkommen.
So kann man bei dieser Präsentation nicht von
übermässigem, aber vorhandenem High-def
Feeling sprechen.
Wer genau hinsieht, der erkennt in einigen grösseren
Farbflächen zwar minimale Banding-Kompressionsartefakte,
aber da diese weitaus weniger als 5% der Präsentation
ausmachen, fliesst diese kleine Schwäche in die
Gesamtwertung nicht mit ein. Ein gutes 4 Sterne-Bild!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
'The Man Who Killed Don Quixote' hat vielleicht
keine allzu spektakuläre akustische Umsetzung
zu bieten, aber der Film verfügt über verschiedene
Sequenzen die der heimischen Anlage doch noch ein
bisschen was abverlangen. Keine Überraschung,
dass es sich dabei hauptsächlich um Szenen handelt,
bei denen grössere Menschenmengen, wie z.B. während
der Festszene im opulenten Ballsaal, vorkommen, denn
diese wirken räumlicher und direktionaler. Der
restliche Film kommt im Vergleich dazu zwar etwas
frontlastiger daher, aber der Gesamteindruck fällt
- nicht zuletzt dank einer sehr soliden Feindetailwiedergabe
- gut aus. Kommt hinzu, dass die Balance ausgewogen
und die Dialoge immer gut verständlich bleiben.
Das reicht für 4 Sterne.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Auf Bonusmaterial, das auf die Entstehung des Films
von Regisseur Terry Gilliam eingeht, muss bei der hier
vorliegenden Blu-ray Disc Fassung von 'The Man Who
Killed Don Quixote' leider verzichtet werden, denn
der Titel wird von Ascot Elite Home Entertainment in
der Schweiz als sogenannte Bare-Bones-Edition in den
Handel gebracht. So hat es auf diese Disc weder eine
Making of-Doku oder ein sonstiges filmbezogenes Feature
auf die Disc geschafft. Einzig drei Trailer, mit denen
Ascot Elite Home Entertainment etwas Eigenwerbung macht,
sind vorhanden.
Bleibt
immerhin noch positiv zu erwähnen, dass man sich
bei diesem Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen
muss, denn da es sich um einen spezifisch für den
Schweizerischen Markt hergestellten Release handelt,
ist der deutsche Jugendschutzvermerk für einmal
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Eigentlich kaum zu glauben, dass es Regisseur
Terry Gilliam nach sage und schreibe fast 30
(!) Jahren endlich geschafft hat, sein Herzensprojekt
'The Man Who Killed Don Quixote' doch
noch fertigzustellen. Ein Film der - ursprünglich
mit Johnny Depp in der Hauptrolle - von Anfang
an unter keinem guten Stern stand und sich mit
dermassen vielen Problemen konfrontiert sah,
dass die Arbeit komplett eingestellt wurde.
So gab es in der Zwischenzeit zwar immer wieder
neue Anläufe, aber das Projekt, dessen
odysseenhafte Produktion sogar in einem Dokumentarfilm
('Lost in La Mancha') festgehalten wurde,
schien verflucht. Kein Grund für Regisseur
Gilliam den Glauben an seinen Film zu verlieren
und so konnte er ihn im Jahr 2017 endlich fertigstellen.
In wie weit der finale Film von Gilliams ursprünglicher
Vision abweicht ist schwer zu sagen, aber die
Handschrift des Brazil-Regisseurs
ist unverkennbar, wenn auch ein bisschen abgeschwächt
- vor allem auch deshalb, weil 'The Man Who
Killed Don Quixote' den roten Faden vermissen
lässt.
Als Film im Film geht der Film ohnehin einen
recht komplexen Weg und fordert sein Publikum
auch durchaus heraus. Um Gilliams teils sprunghaften
Ideen und der zuweilen auch komplexen Erzählstruktur
des Films folgen zu können, muss man jedenfalls
ein bisschen Konzentration aufbringen und für
die eigenwilligen Ideen des Monty Python-Mitbegründers
offen sein. So kommen Fans des Filmemachers
noch am ehesten auf ihre Kosten, während
sich reguläre Filmfans ein bisschen schwerer
tun könnten - auch deshalb, weil Gilliam
seinem Publikum (autobiografisch gefärbte)
Figuren präsentiert, mit denen man, wenn
überhaupt, erst nach einer Weile warm wird.
Kein Wunder bei einem Film, der stellenweise
ein bisschen überladen wirkt.
Gilliam kann man keinen Vorwurf machen, denn
nach fast 30 Jahren scheint der Film auch eine
Art Vergangenheitsbewältigung zu sein und
nebst der Gilliam-üblichen Zelebrierung
von Fantasie und Idealismus hält er sich
auch nicht mit Kritik an Rationalismus und Unternehmensgier
zurück. Der Erzählfluss und die Charakterisierung
der Figuren hat darunter ein bisschen zu leiden
und so schleicht sich, trotz hervorragender
Leistungen von Adam Driver und Jonathan Pryce,
auch die oder andere Länge ein. Wer also,
gerade im Angesicht der langen Wartezeit auf
den Film, ein fulminantes Meisterwerk erwartet,
könnte enttäuscht werden, denn 'The
Man Who Killed Don Quixote' ist weit davon
entfernt, perfekt zu sein - aber immerhin nicht
mehr länger unvollendet!
In technischer Hinsicht macht 'The Man Who
Killed Don Quixote' auf der hier vorliegenden
Blu-ray Fassung von Ascot Elite Home Entertainment
eine gute, wenn auch unspektakuläre Figur.
So bekommt man eine qualitativ zufriedenstellende
und gute Bildpräsentation geboten an der
es nur wenig auszusetzen gibt und kann sich
zudem über eine solide, aber nur vereinzelt
etwas auffälligere Tonqualität freuen.
Abstriche gibt's dafür bei den Extras,
denn auf filmbezogene
|
Extras, die gerade bei dieser problembehafteten
Produktion besonders interessant gewesen
wären, muss man bei dieser Blu-ray
komplett verzichten.
Für Fans von Regisseur Terry Gilliam
ist 'The Man Who Killed Don Quixote'
ein Pflichttitel. Ansonsten jedoch ein
Film, dessen Schrägheit auch schon
mal leicht aufgesetzt wirken kann und
dessen reiner Unterhaltungswert davon
etwas geschmälert wird.
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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