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'Insurgent'
(Full-HD
3D Blu-ray) |
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kaufen*
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Blu-ray
Disc Review:
Insurgent
- Full-HD 3D Fassung -
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| Originaltitel:
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Insurgent |
| Veröffentlichung:
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20.
Aug. '15 (CH)
27. Aug. '15
(D) |
| Studio
/ Verleih: |
Ascot
Elite Home Entertainment |
| Produktionsjahr: |
2015 |
| Länge:
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119
min. |
| Altersfreigabe:
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12+
/ Freigegeben ab 12 Jahren |
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Zusätzlicher
Hinweis: Bei der in diesem Review getesteten
Blu-ray handelt es sich um die (schweizerische)
Full-HD 3D-Fassung von 'Insurgent' (funktioniert
nur in 3D, eine 2D-Fassung ist auf dieser Disc
nicht enthalten). Um die 3D-Version des
Films zu sehen, benötigt man einen 3D-fähigen
TV bzw. Beamer, einen 3D-fähigen Blu-ray
Disc Player und dazu kompatible 3D-Brillen. Inhaltliche
und qualitative Abweichungen zu ausländischen
Blu-ray Disc Fassungen des Titels sind unter Umständen
möglich.
Die
Story:   
Tris (Shailene Woodley) und Four (Theo James)
sind auf der Flucht, verfolgt von Jeanine (Kate
Winslet), der Anführerin der |
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machthungrigen Ken. lm Wettlauf gegen die Zeit
müssen sie herausfinden, warum sie so gnadenlos
gejagt werden und welches Geheimnis Tris‘
Eltern schützen wollten und dafür mit
ihrem Leben bezahlten. Gleichzeitig versucht sie
verzweifelt, diejenigen zu schützen, die
sie liebt. Doch die Konsequenzen längst vergangener
Entscheidungen verfolgen Tris und erschweren ihr
Vorhaben. Mit Four an ihrer Seite muss sie sich
zahlreichen Aufgaben stellen, um die Wahrheit
über die Vergangenheit ihrer Welt herauszufinden
um mit dieser Erkenntnis letztendlich die Zukunft
sichern zu können. |
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Das 3D-Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / MVC
(Hochauflösende 3D-Darstellung für jedes
Auge; Optimiert für moderne 3D-Brillen)
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| 3-D
/ Pop-Effekt: |
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85% |
| Schärfe
/ Details: |
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85% |
| Kontrast
/ Farben: |
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75% |
| Ghosting: |
|
5% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Recht
gelungenes, nur gelegentlich eingeschränktes
3D-Bild. |
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| -
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Überzeugende
Tiefenwirkung und meist natürliche
Plastizität. |
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| -
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Vereinzelte
Szenen weisen ein paar gute Pop-out
Effekte auf. |
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| -
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Bis
auf wenige Ausnahmen sehr gute Schärfe-
u. Detailwerte. |
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| -
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Meist
gute Kontrastwerte und recht kräftige
Farbwiedergabe. |
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| -
Negativ: |
| -
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Gelegentlich
etwas (zu) zurückhaltend wirkender
3D-Effekt. |
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| -
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Geringe
Ghosting-Anfälligkeit / Selten
leichter Detailverlust. |
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| -
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Plastizität
dürfte teilweise noch etwas feiner
abgestuft sein. |
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Man merkt dem zweiten Teil der Divergent-Filmreihe
zwar an, dass es sich um eine nachträglich in 3D
konvertierte Produktion handelt, aber die stereoskopische
Wirkung von 'Insurgent' kann sich nicht nur sehen
lassen, sondern fällt z.T. sehr effektiv aus.
Grundsätzlich weist das Bild eine überzeugende
und z.T weitreichende Tiefenwirkung auf (u.a. in den
actionlastigeren Simulations-Szenen) und auch die Plastizität
macht einen soliden und natürlichen Eindruck -
ohne dabei allerdings besonders fein abgestuft zu sein.
Als Ausgleich dazu verfügt das Bild in einigen
der actionlastigeren Szenen über ein paar nette
Pop-out Effekte. Die vorhandenen Pop-outs sind zwar
eher subtil gehalten und nicht übermässig
gimmickartig, wirken dafür aber auch nie aufgesetzt.
Wenige Aufnahmen mögen etwas
flacher rüberkommen und es gibt auch den ein oder
anderen Shot der 3D-mässig zu verhalten wirkt,
aber allzu störend fallen solche Mankos nicht auf
- was auch für den (selten) auftretenden Detailverlust
in dunklen Bereichen gilt.
So macht das grösstenteils sehr scharfe und detaillierte
Bild, das zudem über eine gute (wenn auch stilmittelbedingt
monoton wirkende) Farbwiedergabe verfügt und nur
eine geringe Ghosting-Anfälligkeit aufweist, einen
guten Eindruck. Zwar kein wirkliches 3D-Demomaterial,
aber für eine Wertung von vier Sternen reicht's
dann doch problemlos!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 7.1
Beim Ton von 'Insurgent', als verlustfreier 7.1-Surround-Mix
in einer DTS-HD Master Audio-Codierung vorliegend, gibt's
eigentlich nichts zu kritisieren, denn das Sound-Design
von Robert Schwentkes Film macht praktisch durchgehend
eine hervorragende, stellenweise geradezu referenzwürdige
Figur. Der abwechslungsreiche Mix ist vor allem in den
diversen Actionszenen besonders aktiv, wobei die Direktionalität
durchgehend sehr präzise ist und auch die Back-Surround-Kanäle
gut in den Mix integriert wurden. Zudem erfreulich,
dass der Subwoofer (u.a. beim aufwändig inszenierten
Showdown) eine gehörige Portion Bass beisteuern
darf. Die ein oder andere Dialogszene dürfte vielleicht
noch ein bisschen atmosphärischer klingen, aber
dafür ist die Balance sehr ausgewogen und die Dialoge
bleiben bestens verständlich. Dafür gibt's
volle 5 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 7.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei der sogenannten 'Deluxe Fan Edition' von
'Insurgent' muss man nicht nur auf eine 2D-Bildoption
und den auf der Hülle angepriesenen (englischen)
Dolby Atmos verzichten, sondern auch auf Extras jeglicher
Art (mit Ausnahme von drei Trailern die automatisch
vor dem Menü abgespielt werden) - und das, obwohl
auf der Hüllen-Rückseite vollmundig 'Mit
über 2 Stunden exklusivem Bonusmaterial'
steht. Danach sucht man auf der Disc jedoch vergeblich
und man fragt sich unweigerlich, was bei diesem Release
schief gelaufen ist, denn falsche Angaben auf der
Hülle sind alles andere als kundenfreundlich
und werden bedauerlicherweise ein schlechtes Licht
auf Ascot Elite. Für Hintergrund-Infos zur Film-Entstehung
muss man also auf eine ausländische Blu-ray Fassung
des Films, z.B. in Deutschland von Concorde, zurückgreifen.
Bleibt zu erwähnen, dass man sich bei diesem
Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen muss,
denn da es sich um einen spezifisch für den schweizerischen
Markt hergestellten Release handelt, ist der deutsche
Jugendschutzvermerk nicht nötig.
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Kritik
& Unser Fazit:
Mit 'Insurgent' geht die auf vier Filme
angelegte Divergent-Reihe,
basierend auf der Jugendbuch-Romanvorlage von
Autorin Veronica Roth, in die zweite Runde - und
kann sich einmal mehr nur (sehr) bedingt von den
nach wie vor angesagten dystopischen Jugendbuch-Verfilmungen
à la Hunger
Games abheben. Eine abgeschottete Welt am
Abgrund, eine Gesellschaft die hierarchisch in
Fraktionen aufgeteilt wurde und auch die Auserwählten
die die Wahrheit ans Tageslicht bringen und eine
Revolution ins Rollen bringen, in diesem Fall
sind es die Unbestimmten, dürfen in diesem
Genre-Mix nicht fehlen. Zugegeben: Von den Vorgaben
des ersten Teils entfernt sich 'Insurgent'
nicht wirklich, dafür treibt Regisseur Robert
Schwentke die Story sehr zielgerichtet voran und
hält sich in Sachen Romantik mehr zurück,
als was man es eigentlich erwarten würde.
Tatsächlich ist 'Insurgent' actionlastiger
als sein Vorgänger und hat einige ansehnliche
und gut umgesetzte Szenen zu bieten, die - nicht
zuletzt, da sie grösstenteils in einer Simulation
spielen - zwar wenig plausibel, dafür visuell
umso beeindruckender sind.
Überhaupt legt der Film ein gutes Erzähltempo
an den Tag und verschwendet praktisch keine Zeit
mit langen Erklärungen - was wiederum voraussetzt,
dass man den ersten Teil gesehen haben sollte
um die Vorgänge in dieser pseudo-apokalyptischen
Welt zu verstehen. Grundsätzlich ist 'Insurgent'
aber alles andere als komplex und muss, trotz
seiner Kurzweiligkeit und der zugegebenermassen
durchaus vorhandenen Spannung, als extrem (!)
vorhersehbar und klischeehaft bezeichnet werden.
Der Film schmeisst mit Wendungen und Irreführungen
zwar nur so um sich, aber die wirklichen Überraschungen
bleiben nicht nur weitestgehend, sondern sogar
fast komplett aus. Von wirklicher Originalität
also keine Spur, aber der Film schafft es dennoch
zu unterhalten und punktet vor allem mit der stark
heruntergeschraubten romantischen Komponente.
So unoriginell das Ganze auch sein mag, der Film
hinterlässt schlussendlich einen besseren
und runderen Eindruck als es beim Vorgänger
der Fall war - trotz offenem Ende. Dazu tragen
hier auch die Darsteller bei und auch wenn Shailene
Woodley nach wie vor keine Jennifer Lawrence ist,
dann verleiht sie ihrer Rolle mehr Gewicht als
es die eindimensionale Charakterisierung eigentlich
zulässt. Vor allem macht es Spass, Kate Winslet
in einer besonders hinterhältigen Rolle zu
erleben. Zwar auch eindimensional, aber - wie
nicht anders zu erwarten von Frau Winslet - hervorragend
gespielt. Sicher ein Film, der voll und ganz auf
sein Teenager-Zielpublikum zugeschnitten ist,
den man aber auch sonst recht unterhaltsam finden
kann - zumindest dann, wenn man keine Neuerfindung
dieses nun langsam sich wiederholenden Sci-Fi-Sub-Genres
erwartet.
Anders als Teil 1 bekommt man 'Insurgent'
auf Blu-ray in 3D zu sehen, wobei man auf die
herkömmliche 2D-Fassung auf dem hier vorliegenden
schweizerischen 3D-Release von Ascot Elite jedoch
verzichten muss, denn die Disc enthält lediglich
die 3D-Fassung die sich, trotz Post-Conversion,
durchaus sehen lassen kann und effektiver als
erwartet ist. Der deutsche 7.1-Surround-Mix macht
sogar einen referenzwürdigen Eindruck und
lässt sozusagen keine Wünsche offen.
Schade also, dass das Label weder die auf der
Hülle beschriebene englische Dolby Atmos-Tonspur,
noch Bonus-Features jeglicher Art |
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(obwohl auf der Hülle von zwei Stunden
Extras die Rede ist) auf diese Blu-ray
gepackt hat.
'Insurgent' ist für Fans der
'Divergent'-Reihe natürlich
ein Pflichtkauf und auch wenn der Schweizer
Release über ein gutes 3D-Bild und
einen hervorragenden Ton verfügt,
dann sollte man - sofern man Extras zu
schätzen weiss - eher auf eine Ausland-Fassung
zurückgreifen.
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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