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'I
Sell the Dead'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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70% |
Kontrast: |
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60% |
Detailzeichnung: |
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45% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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40% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Trotz
Low-Budget Herkunft und diversen Stilmitteln
meist solide Bildwerte. |
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Meist gute, wenn auch etwas wechselhafte,
Schärfe- und Detailzeichnung. |
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Besser ausgeleuchtete Szenen bieten
soliden Kontrast und Farben. |
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Vereinzelte Szenen weisen eine einigermassen
solide Plastizität auf. |
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Negativ: |
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Stilmittelbedingt
sehr dunkel, eher weich und nur bedingt
detailliert. |
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Teils sehr (!) starker Detailverlust
in dunklen Szenen / Bildbereichen. |
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Vereinzelte (dunkle) Szenen wirken
sehr körnig bzw. leicht verrauscht. |
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Allgemein wenig High-def Feeling /
Bild wirkt grösstenteils eher
flach. |
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Vereinzelt sind leichte Banding- und
Kompressionsartefakte sichtbar. |
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Dass bei einem Film wie 'I Sell the Dead', also
einer Low-Budget bzw. B-Movie Produktion, kein demowürdiges
High-def Bild zu erwarten ist, dürfte niemanden
überraschen - dementsprechend sollte man die Erwartungen
an die Bildqualität der Horror-Komödie auch
nicht zu hoch ansetzen, denn sonst dürfte man hier
eine Enttäuschung erleben. Trotz einiger offensichtlichen
Schwächen darf hier aber gesagt werden, dass das
Bild grösstenteils einen soliden Eindruck hinterlässt
- vorallem wenn man bedenkt, dass die Filmemacher hier
mit diversen visuellen Stilmitteln gearbeitet haben
die die Voraussetzungen auch nicht unbedingt vereinfachen.
Grundsätzlich gilt: Umso heller / besser ausgeleuchtet
eine Szene ist, umso besser sind die Bildwerte.
Da der Film aber zu 90% im Dunklen spielt, muss man
einige Abstriche machen. Die Schärfe kann grundsätzlich
als solide bezeichnet werden, aber dafür tut man
sich hier vorallem mit dem Kontrast und der monotonen
/ untersaturierten Farbpalette schwer, die vielfach
zu einem starken Detailverlust in dunklen Bildbereichen
führt. Die Körnigkeit ist etwas wechselhaft
ausgefallen, fällt aber immerhin nur selten störend
auf - wobei vereinzelte Szenen doch etwas darunter zu
leiden haben und etwas verrauscht daherkommen (wie man
z.B. in diesem
Screenshot sehen kann). Die teils sichtbaren Kompressionsartefakte
dürften zudem nur geübten Augen auffallen.
Ein Bild, das vorallem von seinen Stilmitteln geprägt
ist ... und damit ein bisschen zu kämpfen hat!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1
Auch beim Ton von 'I Sell the Dead' macht sich
hin und wieder die Low-Budget Herkunft der Produktion
bemerkbar - aber man macht hier das beste aus den vorhandenen
Möglichkeiten und hat den Film mit einigen stimmigen,
wenn teils auch nur subtilen, Surround-Effekten ausgestattet.
Als übermässig spektakulär kann das Sound-Design
des Films dann auch nicht gerade bezeichnet werden,
aber seinen Zweck erfüllt es recht gut. So werden
die hinteren Surround-Lautsprecher zusätzlich zur
Wiedergabe der Filmmusik benutzt, während man sich
ansonsten auf die vorderen Kanäle konzentriert
- wobei der Mix über eine allgemein gute Balance
verfügt bei der auch die Dialog-Wiedergabe durchgehend
gut verständlich bleibt.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High-Resolution 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Die Extras-Auswahl von 'I Sell the Dead' ist
mit gerade mal zwei Features vielleicht nicht allzu
ausschweifend ausgefallen (was bei einer Low-Budget
Produktion auch keine allzu grosse Überraschung
ist), aber dafür ist vorallem das 'Making of'
(ca. 64 min.) erstaunlich ausführlich, wenn auch
an der Grenze zur Langatmigkeit, ausgefallen. Hier gibt's
nämlich jede Menge an Hinter-den-Kulissen Aufnahmen
zu sehen - grösstenteils etwas zusammenhanglos
und in bester Homevideo-Manier zusammengeschnitten.
Trotzdem bekommt man so einen guten Einblick in die
Vorgänge am Set und kann die Entstehung einzelner
Szenen im Detail verfolgen.
Etwas spezifischer kommt das 'Visual FX'-Featurette
(ca. 13 min.), ebenfalls in Standard-Definition (576i,
MPEG-2), daher. Hier gibt's ein paar Infos zur Entstehung
bzw. der Umsetzung der CGI- und Greenscreen-Effekte
die von den Effekte-Spezialisten selbst erklärt
werden. Auf einen Trailer des Hauptfilms muss hier verzichtet
werden, dafür macht das Splendid Film-Label mit
insgesamt acht verschiedenen Trailern, die zum Teil
hochauflösend (1080p, VC-1) vorliegen, noch etwas
Eigenwerbung. Ebenfalls erwähnenswert: Die 'I
Sell the Dead' Blu-ray wurde von Splendid mit einem
Wendecover ausgestattet bei dem das lästige, und
zurecht unbeliebte, FSK-Logo fehlt. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Es ist immer wieder so eine Sache mit diesen
Film-Vergleichen bzw. mit den offiziellen Anpreisungen,
die auf so mancher Blu-ray Hülle zu finden
sind. So auch bei 'I Sell the Dead',
einer Low-Budget bzw. B-Movie Produktion, laut
eigenen Angaben eine Horror-Komödie und
gemäss verschiedenen Quellen genauso witzig,
wenn nicht sogar amüsanter, als die britische
Kult-Horror-Komödie Shaun
of the Dead - aber eben: Da hat die Werbe-Abteilung
dann wohl doch etwas übertrieben, denn
trotz ähnlicher Ansätze, erreicht
'I Sell the Dead' nie den Witz, die Spannung
oder den Gore-Faktor von 'Shaun of the Dead'.
Man muss aber zugeben: Die Ausgangsidee ist
recht originell! Ein gutes Konzept macht aber
noch längst keinen wirklich guten Film
- und so dümpelt 'I Sell the Dead'
stellenweise ein bisschen vor sich hin und entwickelt
keine richtige Dynamik. In diesem Fall mag das
mit der episodenhaften, in Flashbacks erzählten
Geschichte zu tun haben, aber mit einer etwas
clevereren Strukturierung hätte man hier
durchaus mehr Witz und Tempo reinbringen können.
Mit einem etwas stärkeren und besser umgesetzten
Drehbuch würde man dem Film dann auch die
vereinzelten schlechten Computer- bzw. Make-up
Effekte leichter verzeihen können.
Immerhin können hier die Darsteller teilweise
noch ein bisschen was rausreissen - allen voran
'Herr der Ringe'- und Lost-Star
Dominic Monaghan der als ausgefuchster Grabräuber
überaus passend besetzt ist. Das gleiche
gilt für seinen Filmpartner Larry Fessenden,
während Hellboy-Star
Ron Perlman mit seinem Namen noch ein wenig
die Besetzungsliste aufwertet. Alles in allem
eine sicherlich gut gemeinte Hommage an die
kultigen britischen Hammer-Horror-Filme und
ein netter Versuch, das Horror-Genre à
la 'Shaun of the Dead' und Evil
Dead ein wenig aufzumischen, aber funktionieren
tut das Ganze nur ansatzweise.
Das gleiche gilt für die technische Umsetzung
auf Blu-ray, denn diese kann auch nicht auf
der ganzen Linie überzeugen - aber macht
immerhin eine etwas bessere Figur als es andere
High-def Präsentation von Splendid sonst
schon getan haben. Dafür, dass es sich
hier um eine Low-Budget Produktion handelt,
macht das Bild eine passable Figur und hat hier
vorallem unter den gewählten Stilmitteln
zu leiden. Im Vergleich dazu schneidet der Ton
etwas besser ab und verbreitet eine recht stimmige
Atmosphäre. Die Extras von 'I Sell the
Dead' sind zwar nicht allzu überschwenglich
ausgefallen, bieten mit
|
einem ausführlichen Making of und einem
zusätzlichen Featurette aber ein paar
gute Einblicke in die Entstehung des Films.
'I Sell the Dead' ist weit davon
entfernt, ein neuer Horror-Comedy-Klassiker
zu sein. Ein Kauf dieser Blu-ray Disc dürfte
sich deshalb nur für Fans der Darsteller
bzw. wirklich hartgesottenen Genre-Liebhabern
lohnen. |
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Preview-Screenshots
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Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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