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'Freitag,
der 13.' ('08)
(Blu-ray
Disc) |
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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
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80% |
| Kontrast: |
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70% |
| Detailzeichnung: |
|
60% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Grundsätzlich
gute, stilmittelbedingt etwas inkonsistente,
Bildqualität. |
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| -
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Meist
gute, wenn auch teils etwas (sehr)
wechselhafte Schärfezeichnung. |
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| -
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Gute
Kontrastwerte bei den hellen / gut
ausgeleuchteten Szenen. |
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| -
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Übersaturierte,
aber natürliche Farben (in Tageslicht
/ Hellen Szenen). |
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| -
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Vereinzelte
(ebenfalls hellere Szenen) bieten
etwas bessere Plastizität. |
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| -
Negativ: |
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Dunkler
Film mit teils massiven Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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| -
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Teils
sehr wechselhafte Schärfezeichnung
(schlechte Fokusierung). |
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| -
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Vereinzelt
leicht unnatürliche Werte wegen
überhöhtem Kontrast / Farben. |
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Beim Bild des 'Freitag, der 13.'-Remake orientiert
man sich stilmässig am Original
aus dem Jahr 1980 und taucht den Film in sehr düstere
und dunkle Bilder. Von der Stimmung her passt's, aber
leider hat die High-def Präsentation qualitativ
darunter zu leiden - nicht zuletzt, da man hier auf
überhöhte Werte beim Kontrast und den Farben
setzt und damit öfters für einen starken (teils
massiven) Detailverlust in dunklen Bildbereichen sorgt.
Immerhin schneiden die (wenigen) hellen Szenen deutlich
besser ab und bieten eine bessere Detailzeichnung -
wobei auch die Schärfe grösstenteils zufriedenstellend
rüberkommt, aber leider etwas inkonsistent wirkt.
In diesem Fall hat dies allerdings weniger etwas mit
dem hier vorliegenden Transfer zu tun, sondern liegt
schlicht und einfach an der schlechten Kamera-Fokusierung
- so kommt es teilweise innerhalb einer einzigen Szene
zu deutlichen Schärfe-Schwankungen.
Übermässig viel High-def Feeling ist beim
dunklen und stark farbgefilterten Bild dieser Produktion
zwar nicht vorhanden, aber dafür wird beim 'Freitag,
der 13.'-Remake die unheimliche Stimmung rund um
den Crystal Lake gut eingefangen.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
'Freitag, der 13.' hört sich grundsätzlich
gut an - bleibt wegen des meist etwas zu frontlastigen
Sound-Designs aber etwas hinter den Erwartungen zurück.
Ein wirkliches Horror-Soundgewitter bleibt hier, bis
auf wenige Momente, aber aus - vorallem wirken die Schock-Szenen
sehr laut und soundmässig etwas überladen.
Auf akustische Feindetails auf den hinteren Surround-Lautsprechern
muss jedenfalls verzichtet werden, dafür bekommt
der Subwoofer ein bisschen was zu tun und sorgt hier
für ein paar netteTiefenbass-Effekt. Vorallem störend,
aber eigentlich typisch für's Genre, ist die nicht
ganz optimale Balance bei der die ruhigeren Szenen viel
zu leise wirken. Darunter leidet nicht nur die Verständlichkeit
der Dialoge, sondern auch die eigenen Nerven - denn
wenn man sich einen Hörschaden ersparen will, kommt
man beim 'Freitag, der 13.'-Remake nicht drum
herum, die Lautstärke ständig anzupassen!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Italienisch, Französisch, Spanisch
Dolby TrueHD 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Fans von 'Freitag, der 13.' müssen sich
bei den Extras der hier vorliegenden Blu-ray Fassung,
im Vergleich zur US-Fassung des Films, mit einer abgespeckten
Bonusmaterial-Auswahl zufrieden geben. Nebst der längeren
Killer-Cut Fassung des Films (auf dieser Disc ist nur
die, immerhin ungeschnittene, Kinofassung vorhanden)
fehlen hier auch ein Bild-in-Bild Kommentar und diverse
andere Features. Auf die Disc haben es die folgenden
Features geschafft - die hier immerhin komplett hochauflösend
(1080p, MPEG-2) präsentiert werden:
Als erstes gibt's mit 'Die Wiedergeburt von Jason
Voorhees' (ca. 11 min.) ein als Making of verpacktes
Portrait der kultigen Hauptfigur bei dem Cast &
Crew über die Entwicklung des neuen Jason, inklusive
seines teilweise neuen Looks, sprechen. Weiterer Promo-Geplapper
ist zudem bei 'Hinten Hacken / Vorne Schlitzen'
(ca. 12 min.) verfügbar. Hier sprechen die Filmemacher
und die Darsteller über die Originalfilme und weshalb
es wichtig war, der Serie einen Neuanstrich zu verpassen
- beide Featurettes enthalten zudem ein paar Einblicke
in die Arbeiten auf dem Set.
Zudem sind hier noch insgesamt drei verschiedene 'Alternative
Szenen' (ca. 8 min.) verfügbar - zwei davon
eher uninteressant, ist zumindest die erste Szene mit
Jason sehenswert und zudem deutlich besser als die vergleichbare
Szene im Film. Wie üblich hat Paramount Home Entertainment
auch bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet
- dementsprechend muss man auch bei dieser Blu-ray mit
dem übergrossen FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite
leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Michael Bay's Produktionsfirma Platinum Dunes
zeichnete sich bereits für das Remake von
'The Texas Chainsaw Massacre' verantwortlich
- ein Überraschungserfolg an den internationalen
Kinokassen! Von daher ist es nicht wirklich erstaunlich,
dass man sich mit 'Freitag, der 13.' einem
weiteren Horror-Klassiker angenommen hat und ihn
für eine neue Generation von Horror-Fans
aufgemöbelt hat. Dabei ist allerdings kein
gradliniges Remake herausgekommen, sondern vielmehr
eine Art Mix aus dem Originalfilm
aus dem Jahr 1980 und den ersten paar Sequels
bei dem nicht Jason's Mutter, sondern bereits
Jason selbst die Gegend unsicher macht.
Zumindest diese Entscheidung erweist sich hier
als richtig, denn Regisseur Marcus Nispel verschwendet
hier nicht allzu viel Zeit mit unnötigen
Figuren-Charakterisierungen, sondern legt ohne
viel Schnick-Schnack mit dem Morden los. Die Tötungs-Sequenzen
sind dabei vielleicht nicht übermässig
kreativ ausgefallen (was auch nicht zu erwarten
war), aber dafür zahlreich - gleich zwei
gesamte Camping-Truppen segnen hier das Zeitliche
und werden von Jason und seiner Machete auf mehr
oder weniger blutige Art und Weise dahingemetzelt.
Zumindest das Tempo des Films stimmt und trotz
der üblichen Klischees kommt hier kaum Langeweile
auf.
Gleichzeitig hat der Film aber auch nicht allzu
viel Spannung zu bieten und bleibt sehr voraussehbar
- was nicht überrascht, denn alles in allem
bewegt sich der Film etwas zu sehr innerhalb der
von unzähligen anderen Horror-Filmen vorgebenen
Genre-Klischees. Jason, so sehr er auch eine Kult-Figur
ist, wird zudem etwas zu sehr zum Anti-Helden
hochstilisiert. An neuen Elementen mangelt es
dem Film jedenfalls - als Ausgleich dazu haben
die Filmemacher auf viele flache Witze und umso
üppigere Dekolletés gesetzt. Das wird
einem gewissen Teil der Zielgruppe bestimmt bestens
gefallen, alle anderen bleiben aber dann doch
den unterhaltsameren Original-Filmen treu.
Solange man die eigenen Erwartungen nicht zu hoch
ansetzt, bekommt man mit dem 'Freitag, der
13.'-Remake einen immerhin recht soliden Horror-Film
vorgesetzt - der zudem auch in technischer Hinsicht
eine ganz gute Figur auf Blu-ray macht.
Aber auch hier gilt: Man sollte nicht zuviel erwarten,
denn sowohl Bild- als auch Tonpräsentation
leiden ein wenig unter einigen Stilmitteln die
jedoch typisch sind für's Genre, d.h. ein
sehr düsteres bzw. dunkel gehaltenes Bild
(= starker Detailverlust) und eine übermässige
Lautstärke während den Schocker-Szenen
(= schlechte Balance im Vergleich zu ruhigeren
Szenen). Davon abgesehen gibt's hier aber nicht
viel zu meckern - man bewegt sich auf gutem Durchschnitts-Niveau.
Fans dürften einzig von den Extras enttäuscht
sein die vorallem im Vergleich zur US-Fassung
(die nebst der 'Killer Cut'- |
Langfassung
auch einen Bild-in-Bild Kommentar enthält)
eher dürftig und oberflächlich
daherkommen.
Wie so oft bei Horror-Filmen ist auch das
Remake von 'Freitag, der 13.' vorallem
hartgesottenen Fans des Genres, und der
mittlerweile unübersichtlichen Filmereihe
selbst, zu empfehlen. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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