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'Firefly'
(3-Disc
Blu-ray Set) |
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kaufen*
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gesucht
werden, gestaltet sich die Reise bald sehr viel
komplizierter als ursprünglich angenommen.
Denn nun befinden sie sich auf der Flucht: Sowohl
vor den Schiffen der Allianz als auch vor den
Fleisch fressenden Monstern, den sogenannten Reaver,
die in den Randgebieten des Alls lauern und sich
keine frische Mahlzeit entgehen lassen...
Das hier vorliegende 3-Disc Blu-ray Set von 'Firefly
- Die komplette Serie' beinhaltet alle 14
Episoden der Serie auf den Discs 1-3 (inklusive
diverser Bonus-Features).
Die
Titel der jeweiligen Folgen (Laufzeit pro Folge,
mit Ausnahme von Ep. 1, ca. 44 min.) sind:
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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
75% |
| Kontrast: |
|
75% |
| Detailzeichnung: |
|
60% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Grundsätzlich
sehr solide, wenn auch inkonsistente,
Bildqualität. |
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| -
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Vor
allem helle (Non-Effekt) Shots bieten
gute Schärfe & Details. |
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| -
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Hellere
Szenen bieten ziemlich ausgewogenes
Kontrastverhältnis. |
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| -
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Grundsätzlich
gute, natürliche und recht kräftige
Farbwiedergabe. |
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| -
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Vereinzelte
Aufnahmen bieten gute Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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| -
Negativ: |
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In
SD produzierte Effekte wirken deutlich
weicher / leicht unscharf. |
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| -
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Teils
leichter bis mittelstarker Detailverlust
in dunklen Bereichen. |
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| -
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Durchgehend
leichtes, in dunklen Szenen stärker
wirkendes, Korn. |
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Als mittlerweile 10-jährige TV-Serie ist es nicht
allzu überraschend, dass Joss Whedon's 'Firefly'
rein bildmässig mit heutigen Produktionen nicht
mehr so ganz mithalten kann. Der Gesamteindruck mag
dementsprechend etwas wechselhaft sein, kann grundsätzlich
aber trotzdem als sehr solide, zuweilen sogar richtig
gut bezeichnet werden. Die grosse qualitative Ausnahme
bilden hier hauptsächlich die Effekt-Aufnahmen.
Budgetbedingt wurden diese 2002 noch in Standard-Auflösung
produziert - was für's damalige analoge SD-Fernsehen
sicher ausreichend war, sich auf Blu-ray aber umso auffälliger
vom restlichen Bildmaterial abhebt. So ist hier jeder
Effekt-Shot deutlich weicher und es schleichen sich
auch Kantenflimmer-Artefakt ein. Die restlichen Non-Effekt
Aufnahmen sind dafür wesentlich schärfer und
auch die Detailzeichnung, mit Ausnahme eines teils vorhandenen
Detailverlust in dunklen Bildbereichen, ist als gut
zu bezeichnen. Die kräftige Farbwiedergabe wirkt
sich gelegentlich recht positiv auf die Plastizität
aus.
Am vorhandenen Filmkorn, das vor allem in dunkleren
Szenen stärker ausgeprägt ist, wird sich der
ein oder andere Zuschauer sicherlich etwas stören
- aber allzu negativ wirkt sich die Körnigkeit
auf den Gesamteindruck nicht aus. Wie gesagt: Inkonsistent,
aber dennoch sehr solide - zur 4-Sterne-Wertung reicht's
'Firefly' jedenfalls nur knapp nicht.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Beim Ton macht sich die TV-Herkunft trotz 5.1 Abmischung
ebenfalls ein bisschen bemerkbar, denn bis auf ein paar
vereinzelte (in der Regel etwas actionlastigere) Momente
hat man es hier mit einem eher frontlastigen Mix zu
tun. Wer also auf viel Surround-Atmosphäre hofft,
wird sicher nur sehr eingeschränkt auf seine Kosten
kommen. Dafür spricht umso mehr die gute und klare
Stereo-Separation für die hier vorliegende Abmischung,
wobei diese gut genug ist um den Mix doch noch etwas
räumlicher wirken zu lassen, als was er es eigentlich
wäre. Der Subwoofer wiederum bekommt hier nicht
allzu viel zu tun - was vor allem im Vergleich mit der
deutlich druckvolleren englischen O-Ton Fassung bedauerlich
ist. Zum Ausgleich gibt's eine ausgewogene Balance die
für durchgehend bestens verständliche Dialoge
sorgt.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. noch folgende
Tonspuren enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Die Extras der 'Firefly' Blu-ray sind auf die
drei Discs des hier vorliegenden Sets verteilt worden
- wobei für die Episoden 1, 2, 4, 6, 8, 10, 12
und 14 jeweils ein informativer Audiokommentar vorhanden
ist, bei dem unter anderem Serien-Schöpfer Joss
Whedon, sowie verschiedene andere Cast & Crew-Mitglieder
zu Wort kommen. Ebenso informativ kommt das Making of
von 'Firefly', hier unter dem Titel 'Wie es
einst war' (ca. 29 min.) daher. Auch hier steht
Autor, Produzent und Regisseur Joss Whedon im Mittelpunkt
und geht nicht nur auf die Entstehung der kurzlebigen
Serie, sondern auch auf die Probleme und die Enttäuschung,
die die vorzeitige Absetzung mit sich brachte ein. Interessant
- vor allem weil grösstenteils auf die üblichen
Hollywood-Lobhudeleien verzichtet wird und ein reales
Bild der Entstehung der nachträglich zum Kult erklärten
Serie aufgezeigt wird.
Weiter geht's auf der zweiten Disc wo sich mit 'Firefly
Reunion: Essen mit Joss, Nathan, Alan und Ron' (ca.
24 min.) ein (hochauflösend präsentiertes)
Gespräch des Serien-Schöpfers mit den drei
Darstellern befindet. Das lockere, bei einem Mittagessen
aufgezeichnete Gespräch bietet einige interessante
Einblicke und kommt etwas persönlicher daher, als
die restlichen Features. Diese befinden sich allesamt
auf der dritten Disc und werden wiederum in SD-Qualität
präsentiert. Nebst vier 'Nicht verwendeten Szenen'
(ca. 12 min.) und einem Featurette über die Umsetzung
des Raumschiffs ('Die Serenity: Die 10. Hauptfigur',
ca. 10 min.) ist noch ein selbstgefilmtes Auditiontape
('Alan Tudyk's Vorsprechen', ca. 1 min.) vorhanden
- inklusive einer von Joss Whedon selbst gesungenen
Demo-Version des Theme-Songs ('Joss singt den Firefly-Song',
ca. 1 min.) und einer Tour durch das Set ('Joss führt
durch das Set', ca. 1 min.).
Der Abschluss wird von einer amüsanten 'Gag-Reel'
(ca. 3 min.) gemacht. Da es sich bei der hier getesteten
Blu-ray um die Erstausgabe aus dem Jahr 2008 handelt,
ist weder das Inlay- noch der damalige Schuber vom FSK-Logo
verschandelt worden. Bei den späteren Releases
dürfte 20th Century Fox auf ein Wendecover verzichtet
haben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Eigentlich
fast schon ein Wunder, dass Joss Whedon's 'Firefly'
überhaupt den Kultstatus erreichen konnte,
den die kurzlebige TV-Serie heutzutage geniesst.
Schliesslich standen die Sterne von Anfang an
nicht gut für das dritte TV-Projekt des 'Buffy'-Schöpfers
und der Genre-Mix aus Science-Fiction- und Western-Elementen
musste von Anfang unter unverständlichen
Entscheidungen des TV-Senders Fox leiden - wozu
u.a. die nicht-chronologische Ausstrahlung der
Episoden gehörte und damit eine logische
Einführung der Figuren durchkreuzt wurde.
Dabei sollte es aber nicht bleiben und schlussendlich
wurden die 14 fertig gestellten Episoden nicht
einmal vollständig ausgestrahlt und die Serie
kurzerhand eingestellt. Obwohl der ungewöhnliche
Genre-Mix auch beim Publikum erstmal überaus
skeptisch beäugt wurde, hatte die Serie aber
trotzdem bereits eine kleine, aber dafür
umso eingeschworenere - und lautstarke - Fan-Gemeinde
gefunden.
Interessanterweise lebt 'Firefly' weniger
vom seinem Grundkonzept, sondern vielmehr von
der abwechslungsreichen Zusammenstellung seiner
neun Hauptfiguren. Diese profitieren nicht nur
vom guten Casting, sondern vor allem von einer
- zumindest für TV-Verhältnisse - erstaunlich
guten Charakterisierung. Es mag zunächst
wie ein wild zusammengewürfelter Haufen Weltraum-Banditen
anmuten, doch mit jeder Episode wächst die
Crew rund um Captain Reynolds mehr zur Familie
zusammen. Hier zeigt sich ein Talent von Whedon,
dass er im letzten Jahr mit seinem Mega-Blockbuster
The
Avengers noch weiter verfeinert hat: Er hat
ein grossartiges Gespür für Ensemble-Besetzungen
und schafft es, jeder einzelnen Figur seinen Platz
im Schweinwerferlicht zu verschaffen und sich
dabei weiterzuentwickeln. Davon profitiert dann
auch die Spannung der Serie, wobei es auch in
'Firefly' mal bessere, und mal schlechtere
Episoden gibt.
Der Unterhaltungsfaktor ist trotz der meist etwas
langatmiger wirkenden Anfänge der einzelnen
Episode aber dennoch hoch - gerade auch weil es
zum Ende hin fast immer etwas actionlastiger wird
und dementsprechend auch für Abwechslung
gesorgt ist.
Dumm nur, dass der Spass ziemlich unvermittelt
mit der 14. Episode sein Ende findet - ohne Abschluss.
Immerhin wurden die in den fertig gestellten Episoden
aufgeworfenen Fragen rund um die traumatischen
Erfahrungen der blinden Passagierin River, die
als Versuchskaninchen für einen undurchsichtigen
Konzern fungierte, einigermassen zufriedenstellend
im nachträglich produzierten Kinofilm
('Serenity') zu Ende geführt. Aber
es ist nur allzu offensichtlich, dass in 'Firefly'
noch viel mehr Potential gesteckt hat. Die gute
Mischung aus Action, Drama, Humor und Spannung
- inklusive einer Prise Romantik - lassen einen
aber vergessen, dass man es mit einer Serie zu
tun hat, die nicht einmal ansatzweise zu Ende
ist ... und es auch nie sein wird. Vor allem Fans
von ungewöhnlichen Serien-Konzepten liegen
bei 'Firefly' richtig ... und zu spät
ist es sowieso nicht, die Serie zu entdecken -
auch bei uns hat es ein Weilchen gedauert!
Einzig bei der technischen Umsetzung von 'Firefly'
muss man dann aber doch ein paar Abstriche machen,
denn wenn es um Bild und Ton geht, merkt man der
Serie nicht nur die TV-Herkunft stark an, sondern
vor allem auch, dass sie mittlerweile nun auch
schon mehr als zehn Jahre alt ist. Gerade beim
Bild wirkt sich das aufgrund der lediglich in
Standard-Auflösung produzierten Effekte als
äusserst inkonsistent heraus, während
der Ton trotz 5.1 Abmischung nicht allzu räumlich
daherkommt und es auch am zuweilen nötigen
Druck fehlt. Für Fans der Serie dürften
die vorhandenen Extras sicherlich ein zusätzlicher
Kauf-Anreiz sein, denn nicht nur die Audiokommentare,
sondern auch |
Making of und verschiedene andere Features
bieten hier gute und ehrliche Einblicke
in die Entstehung (und Absetzung) der Kult-Serie.
'Firefly - Die komplette Serie' mag
sich nur mit 'Serenity' einigermassen
komplett anfühlen, ist deswegen aber
nicht weniger sehenswert - was dieses 3-Disc
Blu-ray Set nicht nur für Genre-Liebhaber
empfehlenswert macht. |
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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