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'Extremely
Wicked, Shockingly Evil and Vile'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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70% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Qualitativ
sehr zufriedenstellendes Bild mit
wenigen Mankos. |
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-
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In
der Regel gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Ausgewogener
Kontrast mit zufriedenstellendem Schwarzwert. |
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Teilweise
( leicht) gefilterte, aber meist natürliche
Farbpalette. |
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Verschiedene
Szenen mit solider Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken weicher. |
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Gelegentlich minimaler Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Schwarzwert z.T. etwas hell / Wenige
leicht verrauschte Szenen. |
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Beim Bild von Joe
Berlingers biografischem Krimi-Drama 'Extremely Wicked,
Shockingly Evil and Vile' hat man es auf dieser
Disc mit einem scharfen Bild zu tun, das über eine
überzeugende Detailzeichnung verfügt. Nur
ein paar schlechter fokussierte Shots wirken ein bisschen
weicher.
Zusätzlich kommt es in vereinzelten dunklen Sequenzen
bzw. Bereichen gelegentlich zu einem minimalen, aber
nie störend auffallenden, Detailverlust - wobei
es am Kontrastverhältnis nicht wirklich etwas zu
kritisieren gibt, auch wenn einem ab und zu auffällt,
dass der Schwarzwert noch ein bisschen satter sein dürfte.
Der farblich z.T. leicht gefilterte, aber dennoch natürlich
wirkende Film hat vielleicht keine übertriebene
Plastizität und Tiefenwirkung zu bieten, aber es
gibt dennoch Szenen, die in dieser Hinsicht ein bisschen
ausgeprägter daherkommen. So kann beim Bild von
dieser Netflix-Produktion, das nur gelegentlich in dunkleren
Szenen ein bisschen verrauscht wirkt, nicht unbedingt
von übermässig viel High-def Feeling gesprochen
werden.
Die Kompression der hier vorliegenden Präsentation
arbeitet in der Regel recht sauber und die wenigen Banding-
und Blockartefakte die sich hin und wieder einschleichen
und zudem kaum auffallen, wirken sich nicht allzu negativ
auf den ansonsten sehr soliden Gesamteindruck aus.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1
Beim Ton von 'Extremely Wicked, Shockingly Evil and
Vile' liefert man einen unspektakulären, aber
meist sehr zufriedenstellenden Tonmix ab. Zwar gibt
es hin und wieder ein paar minimale räumliche Effekte,
aber ansonsten handelt es sich um einen grösstenteils
sehr frontlastigen Mix. Wirklich etwas daran aussetzen
kann man jedoch nicht, denn zum Inhalt des Films passt
der Ton sehr gut und auch wenn nur wenig Surround-Feeling
aufkommt, dann kann man wenigstens von einer soliden
Stereo-Separation auf den vorderen Kanälen sprechen.
Die ausgewogene Balance sorgt für Dialoge, die
durchgehend gut verständlich bleiben - wobei die
Dialoge ohnehin die wichtigsten Sound-Elemente von dieser
Abmischung darstellen. Ein solider 4 Sterne-Tonmix!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High Resolution 5.1: Englisch
Dolby Digital 2.0: Deutsch |
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Die
Extras:
Beim Bonusmaterial startet die Blu-ray Disc von 'Extremely
Wicked, Shockingly Evil and Vile' mit einem 'Featurette'
(ca. 9 min.) bei dem es sich eigentlich um eine Making
of-Doku handelt bei der die Entstehung des Films im
Mittelpunkt steht und man nebst Eindrücken vom
Set auch Interviews mit Cast & Crew zu sehen bekommt.
Ausserdem verfügt diese Disc noch über den
deutschen und den englischen 'Trailer' (ca.
4 min.) des Films. Auf weitere Features mit direktem
Film-Bezug muss auf der hier vorliegenden Blu-ray
Disc bedauerlicherweise verzichtet werden.
Bleibt positiv zu erwähnen, dass sich Constantin,
auf der Disc mit sieben Trailern noch etwas Eigenwerbung
betreibend, auch bei dieser Blu-ray für ein Wendecover
entschieden hat, dank dem man sich glücklicherweise
nicht über das nach wie vor lästige FSK-Logo
zu ärgern braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Mit 'Extremely Wicked, Shockingly Evil
and Vile' wagt sich Regisseur Joe Berlinger
an das Portrait eines Mannes, der Amerika bis
heute in Atem hält: Ted Bundy - einer der
berühmt-berüchtigsten Serien-Frauenmörder
aller Zeiten. Wer hinter dem doch sehr reisserisch
betitelten Film jedoch eine klassische Biografie
erwartet, der wird eventuell eine Enttäuschung
erleben, denn bei dem ursprünglich für
Netflix produzierten Film handelt es sich um
keine wirkliche Aufarbeitung von den unzähligen
Mordfällen und als Blick in das Seelenleben
eines krankhaften Serientäters taugt der
Film auch nur sehr bedingt etwas, denn die eigentlichen
Taten von Bundy stehen nicht im Vordergrund.
Vielmehr nimmt man als Zuschauer die wahnhafte
Perspektive von Bundy ein.
Eine durchaus gute Idee, die in dieser Form
jedoch nur ansatzweise funktioniert, denn wer
im Vorfeld nur wenig bis nichts über die
Taten des schlussendlich im Jahr 1989 hingerichteten
Mörders weiss, muss vielfach im Dunklen
tappen und sich sehr vieles selbst zusammenreimen.
Kein guter Ansatz für eine Filmbiografie
die es wagt, hinter die Fassade eines solchen
Mörders zu blicken. So bleibt vieles nur
angedeutet und unausgesprochen und wenn dem
charismatischen Bundy ein Fluchtversuch nach
dem anderen gelingt, dann kann der Film schon
mal unfreiwillig komisch sein - was wiederum
diesen abstrusen, seinerzeit extrem medienwirksamen
Fall durchaus gut repräsentiert. Bundy
selbst bleibt jedoch nicht wirklich fassbar
und auch seine Frau, eigentlich die einzige
Identifikationsfigur die dem Publikum bleibt,
verkommt schnell zum Klischee. Keine Frage:
Der Film leidet nicht nur unter seiner eigenwilligen
Struktur und Herangehensweise, sondern auch
unter einem Drehbuch, dem es am nötigen
Schliff fehlt.
Trotzdem bleibt man an 'Extremely Wicked,
Shockingly Evil and Vile' dran - und zwar
nur wegen den guten, vielfach sogar geradezu
hervorragenden Darstellern. So mag der Film,
zumindest weitestgehend, nicht viel von dem
im Titel angekündigten bösartigen
und schockierenden bieten, aber was Berlingers
Films im Bezug auf Bundys grauenhafte Taten
vermissen lässt, wird dank einem völlig
in seiner Rolle versinkenden Zac Efron besser
ausgeglichen, als es der Film unter diesen Umständen
eigentlich verdient hätte. Von Spannung
eigentlich keine Spur und vieles mag langatmig
wirken, aber man kann seine Augen von Efron
kaum abwenden und wünscht sich immer wieder,
dass sein Talent nicht mit solch eingeschränktem
Material verschwendet würde.
In technischer Hinsicht erwartet einen bei der
hier vorliegenden Blu-ray von 'Extremely
Wicked, Shockingly Evil and Vile' ein zwar
nicht gerade spektakuläres, aber stimmig
gefilmtes, gutes und zuweilen auch hochwertiges
Bild ohne grössere Schwächen. Beim
Ton sieht es bzw. klingt es ähnlich, denn
auch hier gilt: Zwar alles andere als spektakulär
und nicht übermässig räumlich,
aber zum Film passt es und qualitativ gibt's
nichts zu meckern. Nur bei den Extras muss man
|
Abstriche machen, denn ausser einem Featurette
bzw. Making of und zwei Kinotrailern sind
auf dieser Disc keine weiteren Features
verfügbar.
'Extremely Wicked, Shockingly Evil and
Vile' will eine Serienmörder-Biografie
der etwas anderen Art sein, macht dabei
jedoch den Fehler, seine Figur zum Sympathieträger
zu machen. Dank Zac Efrons toller Performance
jedoch doch noch sehenswert. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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