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'Drift'
(Blu-ray
Disc) |
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| Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
90% |
| Kontrast: |
|
85% |
| Detailzeichnung: |
|
75% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
75% |
| Kompression: |
|
5% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein
gutes und hochwertiges Bild mit wenigen
Mankos. |
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| -
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Meist
(sehr) gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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| -
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Zufriedenstellender
Kontrast mit meist sattem Schwarzwert. |
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| -
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Gelegentlich
etwas blass gehaltene, aber natürliche
Farben. |
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| -
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Verschiedene
Szenen mit guter Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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| -
Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Shots wirken unschärfer. |
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Teilweise leichter Detailverlust in
dunklen / hellen Bereichen. |
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Dunklere Szenen körniger / Vereinzelte
Kompressionsfehler. |
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Bildmässig wird einem beim australischen Surferfilm
'Drift' eine gute und zudem hochwertige Präsentation
geboten, an der es nur sehr wenig auszusetzen gibt.
So hat man es beim leicht digital wirkenden Film mit
einem sehr scharfen Bild zu tun, das gleichzeitig über
eine ebenso gute und überzeugende Detailzeichnung
verfügt - wobei nur wenige schlechter fokussierte
Aufnahmen ein bisschen weicher wirken. Zusätzlich
kommt es in vereinzelten dunklen und auch in ganz hellen
Bildbereichen gelegentlich zu einem leichten, nur selten
etwas störender auffallenden, Detailverlust - wobei
es ansonsten am Kontrastverhältnis (auch während
des Schwarz / Weiss-Prologs) nichts auszusetzen gibt.
Das gilt auch für die zum Teil etwas blass gehaltenen,
aber dennoch natürlichen Farben. Wenn es um Plastizität
und Tiefenwirkung geht, haben die diversen Surf-Sequenzen,
die auch farblich kräftiger wirken, jedenfalls
die Nase vorn.
So
mangelt es dem Bild von 'Drift' auch nicht am
nötigen High-def Feeling und auch das leichte Rauschen
(nur in ein paar wenigen dunklen Szenen) und die in
wenigen Shots vorhandenen Kompressionsartefakte fallen
nicht negativ ins Gewicht. Ein sehr ansehnliches 4-Sterne-Bild!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Auch beim Ton schneidet 'Drift' gut ab und überzeugt
auf der hier vorliegenden Blu-ray Disc von Ascot Elite
Home Entertainment mit einem grösstenteils räumlichen
Soundmix. Die Surf-Szenen schneiden in akustischer Hinsicht
am besten ab und das Wasser und die Wellen werden nicht
nur mir einer guten Räumlichkeit, sondern auch
dem dazu nötigen Druck wiedergegeben. Überhaupt
verfügt der Film über eine gute Atmosphäre
und auch wenn die Feindetailwiedergabe noch ein bisschen
ausgeprägter sein könnte, dann klingt die
Abmischung zumindest natürlich. Einziger Wermutstropfen:
Die Balance ist nicht optimal und klingen vor allem
auf den hinteren Surround-Lautsprechern zu laut - so
laut sogar, dass die restlichen Sound-Elemente davon
leicht übertönt werden können. Zumindest
bleiben die Dialoge gut verständlich. Für
4 Sterne reicht's trotzdem!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Beim grösstenteils in SD-Auflösung vorliegenden
Bonusmaterial von 'Drift' wird der Anfang von
'Behind the Scenes' (ca. 20 min.), einem aus
unkommentierten B-Roll Aufnahmen bestehender Blick hinter
die Kulissen, gemacht. Eine richtige Making of-Doku
hat die Disc zwar nicht zu bieten, aber dafür gehen
Cast & Crew, insbesonders die beiden Regisseure,
in insgesamt sechs 'Interviews' (ca. 92 min.)
sehr ausführlich auf die Umsetzung des Films ein.
Ausserdem bekommt man unter 'Premiere in Australien'
(ca. 6 min.) noch ein paar Aufnahmen und Cast &
Crew-Interviews vom roten Teppich zu sehen. Während
das Surfer-Label Quiksilver mit einem halb-minütigen
Spot noch etwas Werbung machen darf, wird der Abschluss
vom deutschen und englischen 'Trailer' (ca. 5
min.) gemacht - die als einzige Features hochauflösend
vorliegen.
Das Ascot-Label, das mit diversen zusätzlichen
Trailern noch etwas Eigenwerbung macht, hat auch diesen
Titel mit einem Wendecover ausgestattet - dementsprechend
braucht man sich bei dieser Blu-ray Disc keine Gedanken
um das (nach wie vor unbeliebte) FSK-Logo zu machen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Mit 'Drift' beleuchtet das Regisseuren-Duo
Ben Nott und Morgan O'Neill die Ursprünge
des modernen Surfens das Ende der '60er / Anfang
der '70er Jahre seinen Anfang nahm - und zeigt
die damalige Entwicklung anhand einer Geschichte
auf, bei dem es nicht nur um geschäftliche
Schwierigkeiten, sondern auch um eine eingeschworene,
aber nicht unproblematische Bruder-Beziehung geht.
Filme die im Surfer-Milieu spielen gibt's mittlerweile
einige und 'Drift' kommt um Vergleiche
mit anderen Produktionen dieser Art nicht herum
- und muss in vielerlei Hinsicht den Kürzeren
ziehen. Am 70'er Jahre-Setting und der australischen
Location liegt's nicht, denn der Film wurde stimmig
in Szene gesetzt und auch die Surf-Szenen können
sich sehen lassen. Dafür schwächelt
der Film rein storymässig umso mehr und baut
auf altbekannten Klischees auf.
Der Film ist sogar so klischeehaft, dass nie ohnehin
unspektakuläre Story kaum vorhersehbarer
sein könnte und ein Spannungs- und Drama-Niveau
zu bieten hat, das einem mittelmässigen Fernseh-Film
entsprungen sein könnte. Wendungen und Überraschungen?
Leider Fehlanzeige!
Durchaus bedauerlich, denn die australische Surferszene
und vor allem ihre Anfänge haben durchaus
einen Film verdient, der die damaligen Ereignisse
dokumentiert. So bleibt's bei einem Film, dessen
Subplots die etwas träge und angestaubte
Hauptstory rund um die geschäftlichen Anfänge
des von Myles Pollard gespielten Andy Kelly nicht
wirklich aufwerten können und vielfach einen
etwas übertriebenen melodramatischen Touch
aufweisen. So muss sich Andy nicht nur mit einer
widerspenstigen Bank herumärgern, sondern
kriegt es auch noch mit einer streitsüchtigen
Bikergang und drogensüchtigen Freunden zu
tun. Darunter leidet dann vor allem der Erzählstrang
der sich um seine Beziehung mit seinem ebenfalls
surfenden Bruder dreht.
Storymässig hätte der Film etwas mehr
Schliff und vor allem Originalität vertragen
können. Den Darstellern kann man dafür
keinen Vorwurf machen, denn diese machen ihre
Sache nicht nur sehr solide, sondern überzeugend
- unr zwar nicht nur in den Surfszenen. Das man
auch noch namhafte Unterstützung von Avatar-Star
Sam Worthington bekommt, ist ein weiterer Pluspunkt
- auch wenn die eigenwillige Frisur von Worthington
von seinem Spiel mehr als einmal ablenkt. Schlussendlich
ist 'Drift' ein Film, der mit seiner altbackenen
Story niemanden hinter dem Ofen hervorlocken kann,
der Fans des Sports aber immerhin mit seinen gut
umgesetzten Surf-Sequenzen überzeugen wird
und trotz seiner Schwächen dennoch einigermassen
kurzweilig ist.
Auf dem hochauflösenden Format macht der
im Jahr 2013 im Kino (und auch auf Blu-ray) veröffentlichte
Film eine grösstenteils gute Figur. Man sieht
dem Film die digitale Herkunft zwar recht gut
an, aber die Bildwerte befinden sich auf einem
guten Niveau. Kleine Mankos wie ein leichter Detailverlust,
wenige weichere Shots und vereinzelte Kompressionsfehler
sind nicht allzu tragisch. Beim Ton fällt
zwar auf, dass die Balance ausgewogener sein könnte
(vor allem die Songs klingen auf den hinteren
Surround-Lautsprechern zu laut), aber ansonsten
wird einem ein sehr solides Räumlichkeits-Gefühl
geboten. Bei den Extras gibt's nebst B-Roll- und
Premieren- |
Aufnahmen auch noch ein paar sehr ausführliche
Interviews (über 90 Minuten!) von den
beiden Regisseuren und den Hauptdarstellern
zu sehen.
Auch hartgesottene Surfsport-Fans dürften
die Klischee-Story von 'Drift' etwas
mühsam finden, werden dafür mit
ein paar tollen Surf-Szenen entschädigt.
Zumindest in dieser Hinsicht handelt es
sich um einen empfehlenswerten Titel! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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