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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
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80% |
| Kontrast: |
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80% |
| Detailzeichnung: |
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60% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
| Kompression: |
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0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein
(sehr) solide / gute Bildqualität
mit wenigen Mankos. |
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In
der Regel gute und konsistente Schärfe-
und Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellendes
Kontrastverhältnis mit sattem
Schwarzwert. |
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Etwas
blass gehaltene, aber ansonsten natürliche
Farbpalette. |
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Vereinzelte
Szenen bieten solide Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur
wenige (schlechter fokussierte) Shots
wirken etwas weicher. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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| -
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Leichte
Filmkorn-Struktur erkennbar / Wenige
Schmutzpartikel. |
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Bildmässig macht der 2003 veröffentlichte
Horror- / Sci-Fi-Film 'Dreamcatcher' eine sehr
solide, z.T. recht gute Figur - wobei die hier vorliegende
High-def Präsentation nur mit ein paar wenigen
und ausserdem nicht allzu schwerwiegenden Mankos zu
kämpfen hat.
Nebst einem guten Kontrast, der zudem über einen
recht satten, wenn auch nie übertriebenen Schwarzwert
verfügt (nur die Flashbacks sind bewusst heller
gehalten) und nur ab und zu für einen minimalen
bis leichten Detailverlust verantwortlich ist, hat
man es hier mit einer grösstenteils guten Schärfe-
und Detailwiedergabe zu tun - wobei das Bild in ein
paar wenigen Fällen (z.B. Effekt-Shots und bei
Aufnahmen die etwas weniger optimal fokussiert sind)
etwas weicher, gelegentlich sogar leicht unscharf,
wirken kann. An der Farbwiedergabe, die in Verbindung
mit den zufriedenstellenden Kontrastwerten für
einige Aufnahmen sorgt die eine recht solide Plastizität
aufweisen, gibt's hingegen kaum etwas auszusetzen
- auch wenn es auffällt, dass die (ohnehin leicht
monoton gehaltene) Farbpalette gelegentlich ein bisschen
blass rüberkommt.
Die
durchgehend sichtbare (minimale bis leichte) Filmkorn-Struktur
ist zu keinem Zeitpunkt ein Negativfaktor, und auch
die gelegentlichen winzigen Schmutzpartikel fallen
nicht wirklich auf. Fazit: Ein unspektakuläres,
aber zufriedenstellendes Bild!
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonmässig macht 'Dreamcatcher' eine recht
gute Figur - zumindest anfänglich und wenn man
bedenkt, dass der Film von Regisseur Lawrence Kasdan
mittlerweile auch schon elf Jahre auf dem filmischen
Buckel hat. So wird einem bei der deutschen Tonspur,
trotz technisch eingeschränkter Dolby Digital
5.1-Codierung, eine gute und recht aktive Surround-Wiedergabe
geboten die immer mal wieder mit verschiedenen und
ziemlich präzisen direktionalen Effekten punktet.
Die Schwächen der Abmischung offenbaren sich
aber immer dann, wenn der Film actionlastiger wird
und der Mix nicht nur aggressiver, sondern auch druckvoller
klingen müsste - und es lediglich bei einem lauen
Lüftchen bleibt und es auch wenig hilft, wenn
man die Lautstärke nach oben dreht. Immerhin
ist die Balance recht ausgewogen und auch wenn die
deutschen Synchrondialoge einen Hauch zu dumpf klingen,
dann bleiben sie zumindest immer bestens verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. noch folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Digital 5.1: Spanisch, Französisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras der 'Dreamcatcher' Blu-ray, da
von einer früheren DVD-Fassung des Films stammend
komplett in Standard-Auflösung vorliegend, wird
der Anfang von 'Dreamwriter - Ein Interview mit Stephen
King' (ca. 7 min.) gemacht. Der weltweit bekannte
Star-Autor geht hier vor alle auf seine Buchvorlage
ein und erzählt, wie ein Unfall seinen Roman beeinflusst
hat. Während 'Dreammakers - Eine Reise durch
die Produktion' (ca. 19 min.) die Entstehung des
Films auf allgemeine, aber nicht allzu promomässige
Art beleuchtet, folgt unter 'Dreamcatcher: Der Albtraum
beginnt' (ca. 17 min.) eine umso promomässigere
Making of-Dokumentation. Zusätzlich ist mit 'Dreamweavers
- Die visuellen Effekte von Dreamcatcher' (ca. 8
min.) ein weiteres Making of-Featurette über die
Spezialeffekte anwählbar, während der Abschluss
von sieben 'Nicht verwendeten Szenen' (ca. 19
min.), inklusive alternativem Filmende, und dem 'USA-Kinotrailer'
(ca. 2 min.) gemacht wird.
Bleibt
nur noch zu erwähnen, dass Warner Home Video auch
bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet hat.
Dementsprechend muss man auch bei der 'Dreamcatcher'
Blu-ray mit dem (nach wie vor) unbeliebten FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Dank
Filmen wie Carrie,
The Shining
oder Misery
weiss man, dass sich die Romane von Stephen King
zwar nicht immer getreu nach Buch, aber dafür
umso erfolgreicher für die grosse Leinwand
umsetzen lassen. Ausnahmen bestätigen aber
immer mal wieder die Regel, und es steht ausser
Frage, dass der im Jahr 2003 veröffentlichte
'Dreamcatcher', dessen Vorlage Kings 'Duddits'
darstellt, zu den schlechteren bzw. schlechtesten
Stephen King-Verfilmungen gehört. Dabei beginnt
der Film von Regisseur Lawrence Kasdan sehr vielversprechend
und hat zunächst keine grosse Mühe damit,
den Mix aus Horror und Science-Fiction-Elementen
zu balancieren - wobei auch die vorhandenen Rückblenden
und der parodistische Untertön anfänglich
wenig stören und den Zuschauer auf einen
Film einstimmen, der Erinnerungen an John Carpenters
The
Thing wach werden lässt.
Damit hat es sich dann aber auch schon mit den
positiven Aspekten, denn nach einem verheissungsvollen
ersten Drittel bricht der Film unter seinem unnötig
komplizierten Konstrukt regelrecht zusammen und
scheint nicht mehr zu wissen, was er sein möchte.
Abweichungen vom Buch, wie z.B. das komplett abgeänderte
Ende, stellen noch das kleinste Problem dar. Vielmehr
packt Regisseur Kasdan zu viel in seinen Film
hinein und scheint mehr an den visuellen Effekten,
die seinerzeit tatsächlich sehr ansehnlich
waren, interessiert zu sein, als an der eigentlichen
Geschichte. Diese entgleitet ihm spätestens
im letzten Drittel vollständig und wird immer
mehr zu einem Durcheinander von nicht näher
erklärten Ideen, unnötigen Subplots
und altbekannten Klischees. Da hilft es auch nicht,
dass die Aliens für ein paar besonders eklige
und blutige Szenen sorgen und der Film auch sonst
seine durchaus stimmigen und Gänsehaut erzeugenden
Momente zu bieten hat, denn auf jede einigermassen
funktionierende Szene folgt eine Sequenz, die
völlig unpassend wirkt - und den Film unfreiwillig
lächerlich wirken lässt.
Kommt hinzu, dass 'Dreamcatcher', seinerzeit
von den Kritikern (zurecht) verrissen und vom
Publikum verschmäht, schlicht und einfach
zu langatmig ist und seine Laufzeit von über
130 Minuten nicht zu nutzen weiss. So bleibt vieles
unerklärt und die Darsteller, inklusive so
namhafter Prominenz wie Morgan Freeman, werden
in ihren klischeehaften und eindimensionalen Rollen
regelrecht verheizt - und nerven mit ihren unlogischen
Handlungen. So hat man es bei 'Dreamcatcher'
mit einem Film zu tun, der zwar seine guten Ansätze
hat, ansonsten aber nicht zu überzeugen weiss
- und im Verlauf des letzten Jahrzehnts nicht
einen Deut besser, sondern nur noch schlechter
geworden ist!
In technischer Hinsicht steht es dafür etwas
besser um 'Dreamcatcher', denn auf der
hier vorliegenden Blu-ray macht der Film eine
sehr solide Figur - vor allem wenn es um's Bild
geht. Höchstwerte darf man beim 11-jährigen
Film zwar keine erwarten, aber die Präsentation
hat nur unter wenigen markanten Schwächen
zu leiden und so überrascht es dann auch
nicht, dass vor allem einige der Effektshots weicher
wirken. Der deutsche Ton ist zwar alles andere
als grottenschlecht und weist eine gute und z.T.
recht präzise Räumlichkeit auf, hadert
dafür umso mehr mit den actionlastigeren
Szenen denen es rein akustisch an Druck und Aggressivität
fehlt. Die Extras stammen von einer früheren |
DVD-Fassung, bieten aber ein paar gute Einblicke
in die Entstehung der Produktion.
Ob 'Dreamcatcher' heutzutage noch
ein paar neue Fans finden wird, ist fraglich.
Wer schon früher etwas mit dieser missglückten
Stephen King-Verfilmung von Regisseur Lawrence
Kasdan anfangen konnte, der dürfte
bei diesem Blu-ray Release aber richtig
liegen. |
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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