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'Crank
2: High Voltage'
(Blu-ray
Disc) |
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Ganove
Johnny Vang hat ihm ein Kunstherz eingepflanzt
und will mit Chevs Organ seinem Oberboss zu neuer
Lebenskraft verhelfen. Chev will sein Herz zurück
und begibt sich mit seiner Freundin Eve (Amy Smart)
auf eine wilde Jagd nach Vang. Dabei verliert
er die Batterie, die sein künstliches Herz
am Laufen hält. Chev muss sich nun ständig
mit Strom versorgen und wagt sogar den tödlichen
Griff in die Starkstromleitung... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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95% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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85% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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90% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Trotz
Wackelkamera bzw. Handycam-Look sehr
gelungene Bildqualität! |
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Nahezu durchgehend gestochen scharfe
und sehr detaillierte Aufnahmen. |
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Guter, wenn auch stark überhöhter
Kontrast mit sattem Schwarzwert. |
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Kräftige, leicht übersaturierte
aber dennoch natürliche Farbwiedergabe. |
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Durchgehend sehr plastisches Bild
mit sehr guter Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur
einige wenige Aufnahmen / Szenen sehen
etwas weicher aus. |
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Schnelle
Bewegungen weisen einen (teils starken)
Strobo-Effekt auf. |
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Überhöhter
Kontrast sorgt teilweise für
einen minimalen Detailverlust. |
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Bild
wirkt allgemein sehr digital / Teils
leichtes Kantenflimmern sichtbar. |
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Schon der erste Teil
begeisterte mit einer sehr gelungenen, fast auf Referenz-Niveau
angesiedelten, Bildqualität - und beim zweiten
Teil mit dem Titel 'Crank 2: High Voltage' sieht
es nicht anders aus! Auch hier hat man es mit einer
sehr überzeugenden, qualitativ des öfteren
absolut beeindruckenden, Bildpräsentation zu tun
die dank der Verwendung von FullHD-Handycams (aus Budgetgründen
entschied man sich dazu, die handelsüblichen Kameras
zu benützen) fast durchgehend gestochen scharf
und teilweise fast schon übertrieben detailliert
daherkommt - jede einzelne Pore und jeder Bartstoppel
in Jason Statham's Gesicht sind hier perfekt identifizierbar!
Der Kontrast wirkt dabei teilweise leicht überhöht
und die Farben etwas übersaturiert - wobei beide
Werte nie allzu unnatürlich rüberkommen. So
kommt es hin und wieder zu einem leichten Detailverlust,
aber dafür weist das Bild eine enorme Plastizität
auf! Nachteil des Handycam-Looks: Viele verwackelte
Aufnahmen die zudem gerade in schnellen Bewegungen eine
Art Stroboskop-Effekt aufweisen, während bei geraden
und feinen Objektlinien teilweise ein leichtes Aliasing-
bzw. Kantenflimmern bemerkbar ist. Wirklich filmmässig
sieht das digital wirkende Bild von 'Crank 2: High
Voltage' nie aus, aber dafür wird einem hier
umso mehr High-def Feeling geboten!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton liefert man hier einen erneut extrem agressiven
Soundmix ab der durchgehend alle Surround-Lautsprecher
beansprucht - und zwar teilweise bis auf's Äusserste!
Die rasante, teilweise fast schon brachiale Musik sorgt
hier für einen stetigen Adrenalin-Push, während
man sich über eine Vielzahl präziser direktionaler
Effekte und eine sehr druckvolle Basswiedergabe freuen
kann - zumindest bei Fans derartiger Soundtracks wird
der Mix von 'Crank 2: High Voltage' für
Freudensprünge sorgen! So laut der Film auch rüberkommen
mag, die Balance ist überaus gut ausgefallen und
dementsprechend gehen die Dialoge im Sound-Getümmel
nie unter. Der Sound von 'Crank 2: High Voltage'
kracht richtig rein - und macht dabei umso mehr Laune!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras von 'Crank 2: High Voltage', bei
denen die videobasierten Features grösstenteils
hochauflösend (1080i, VC-1) präsentiert werden,
wird der Anfang von einem herkömmlichen Audiokommentar
der beiden Regisseur des Films (Mark Neveldine &
Brian Taylor) gemacht. Die beiden jungen Filmemacher
stehen zudem beim ebenfalls anwählbaren 'Crank'd
Out Picture-in-Picture Videokommentar' im Mittelpunkt.
Das Profil 1.1 / Bonusview-Feature enthält viele
(teils nicht ganz seriöse) Kommentare von Cast
& Crew und ebenso viele Set-Aufnahmen die szenenspezifische
Einblicke in die Entstehung des Films bieten.
Weitere Informationen zur Entstehung des 'Crank'-Sequels
liefert das ausführliche Making of mit dem treffsicheren
Titel 'T!+$ Against The Glass' (ca. 51 min.).
Auch hier gibt's viel von Cast & Crew zu hören
und zu sehen, während die Entstehung einiger Szenen
etwas detaillierter beleuchtet wird. Die ebenfalls verfügbare
'B-Roll' (ca. 5 min.), eines der wenigen in Standard-Definition
(576i, MPEG-2) vorliegenden Features, liefert noch weitere
(unkommentierte) Einblicke in die Arbeit auf dem Set
bzw. den Locations.
Nebst einer als 'Wrap Video' (ca. 3 min.) bezeichneten
Gag-Reel und einer Reihe von 'Interviews' (ca.
8 min.) mit den Darstellern und den Regisseuren (übrigens
ebenfalls in Standard-Definition) macht das Ascot Elite-Label
noch etwas Eigenwerbung und hat hier, nebst dem Trailer
von 'Crank 2', fünf weitere Trailer auf
die Disc gepackt. Ebenfalls erwähnenswert: Da es
sich bei der in diesem Review besprochenen Blu-ray von
'Crank 2: High Voltage' um die Schweizer Fassung
von Ascot-Elite handelt (in Deutschland wird die Disc
von Universum vertrieben) fehlt das unbeliebte FSK-Logo
auf der Hüllen-Vorderseite - Sammler wird's freuen!
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Kritik
& Unser Fazit:
'Crank' war im Jahr 2006 der mit Abstand
verrückteste und temporeichste Action-Thriller!
Im Kino ein eher bescheidener Erfolg, mauserte
sich der Film vorallem auf DVD (und selbstverständlich
auch auf Blu-ray)
zum Verkaufs-Schlager und sicherte sich damit
sozusagen das Recht auf eine Fortsetzung. Es gab
nur ein Problem: Die von Transporter-Star
Jason Statham dargestellte Hauptfigur lag am Ende
des ersten Teils (nach einem Sturz aus einem fliegenden
Hubschrauber) mausetot auf der Strasse! Von so
einem unwichtigen Umstand lässt sich Hollywood
aber nicht abhalten und belebt den Anti-Helden
in 'Crank 2: High Voltage' sozusagen an
Ort und Stelle wieder!
Was folgt ist eine ebenso rasante wie freche,
ja geradezu respektlose, Jagd durch die Strassen
von Los Angeles bei der nacktes Fleisch fast genauso
oft zu sehen ist wie aufgeschlitzte Brustkörbe,
abgehackte Ellenbogen und abgeschnittene Brustwarzen
- und natürlich darf auch die fast schon
obligatorische öffentliche Sex-Szenen (die
dieses mal auf einer Pferde-Rennbahn stattfindet)
nicht fehlen. Die Story ist dabei, man glaubt
es kaum, sogar noch dünner als die des Vorgängers
und beschäftigt Jason Statham alias Chev
Chelios mit der Aufgabe, sein eigenes Herz wieder
zu finden - und das alles, während sein künstliches
Herz unaufhörlich neuen Strom braucht.
Wer Charakter-Weiterenwicklung, eine Message oder
grossartige schauspielerische Leistungen erwartet,
ist bei 'Crank 2: High Voltage' im falschen
Film. Hier geht's nur um's Toppen des ersten Films
und das gelingt den beiden Regisseuren grösstenteils
recht gut - einziger Nachteil: viel Neues gibt's
trotzdem nicht zu sehen und dementsprechend wirkt
Teil 2 längst nicht mehr so frisch und mitreissend
wie es beim Vorgänger der Fall war. Als kurzweiliges
Action-Vehikel bei dem jedes bisschen Logik bereits
in den ersten 5 Minuten über Bord geworfen
wird, funktioniert 'Crank 2: High Voltage'
aber dennoch recht gut. Hier gilt: Hirn abschalten
und Spass haben!
In technischer Hinsicht wird einem ein sehr ähnliches
Programm geboten wie bei Teil 1 - was in diesem
Fall als sehr positiv zu bewerten ist! Wie schon
beim Vorgänger überzeugt der Film mit
einem gestochen scharfen und sehr detaillierten,
wenn auch sehr digital wirkenden, Bild. Gleichzeitig
dürften sich Fans von sehr lauten und agressiven
Action-Soundtracks über einen gelungenen
(sehr druckvollen) Surround-Soundmix freuen, während
die Extras eine gute Auswahl an Bonusfeatures
zu bieten |
haben - wobei hier vorallem das ausführliche
Making of und der ebenfalls verfügbare
Bild-in-Bild Videokommentar zu empfehlen
sind.
Wer 'Crank' geliebt hat, wird wohl
auch 'Crank 2: High Voltage' - trotz
fehlender Innovation - lieben... oder zumindest
geil finden. Als kurzweiliger Spass erfüllt
der Action-Kracher jedenfalls seinen Zweck! |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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