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'The
Captor'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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nimmt
alle als Geiseln. Schnell wird klar, dass er es
weniger auf Geld als auf die Freilassung seines
inhaftierten Kumpels Gunnar (Mark Strong) abgesehen
hat. Doch zwischen Lars und seiner Geisel, der
Bankangestellten Bianca (Noomi Rapace), hat sich
eine persönliche Beziehung entwickelt, die
ganz Schweden in Atem hält. Das sogenannte
Stockholm-Syndrom ist geboren! |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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65% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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65% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allgemein
sehr zufriedenstellendes Bild mit
wenigen Mankos. |
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Meist
(recht) gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellender
Kontrast mit meist sattem Schwarzwert. |
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Leicht
monoton gehaltene, aber recht natürliche
Farbpalette. |
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Verschiedene
Szenen mit solider Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Shots wirken unschärfer. |
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Gelegentlich leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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In der Regel minimale (gelegentlich
leichte) Korn-Struktur. |
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Bildmässig wird einem bei Robert Budreaus Krimi-Drama
'The Captor' eine zufriedenstellende Bild-Präsentation
geboten, an der es nur wenig auszusetzen gibt. So
hat man es mit einem sehr scharfen Bild zu tun, das
gleichzeitig über eine ebenso überzeugende
Detailzeichnung verfügt.
Nur vereinzelte schlechter fokussierte Aufnahmen (und
einige Distanzshots) wirken ein bisschen weicher.
Zusätzlich kommt es in vereinzelten dunklen Sequenzen
bzw. Bildbereichen zu einem leichten, aber nie wirklich
störenden, Detailverlust - wobei es ansonsten
am Kontrastverhältnis (bis auf einen gelegentlich
minimal zu hell wirkendem Schwarzwert) nichts auszusetzen
gibt. Das gilt auch für die (in der Regel monoton
und in erdigen Tönen gehaltenen) Farben die aber
dennoch kräftig und natürlich genug sind,
um für einen leichten Schub bei der Plastizität
und Tiefenwirkung zu sorgen. So mangelt es dem Bild
von 'Stockholm' (Originaltitel) auch nicht
am nötigen High-def Feeling und auch das (in
der Regel) minimal bis leicht ausgeprägte Filmkorn
fällt nicht negativ auf.
Schlussendlich zwar kein Vorzeigebild, aber für
4 Sterne reicht es allemal!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton von 'The Captor', dessen deutscher
Zusatztitel 'Die Geiselnahme' lautet, liefert
man einen weitestgehend unspektakulären, aber
zufriedenstellenden Mix ab. Zwar gibt es hin und wieder
ein paar räumlichere Surround-Effekte, z.B. während
dem grossen Polizeieinsatz innerhalb der Bank zum
Ende hin, aber ansonsten handelt es sich um einen
grösstenteils eher frontlastigen Mix. Wirklich
etwas daran aussetzen kann man jedoch nicht, denn
zum Inhalt des Films passt der Ton gut und auch wenn
nur wenig Surround-Feeling aufkommt, dann kann man
wenigstens von einer soliden Stereo-Separation auf
den vorderen Kanälen sprechen. Die ausgewogene
Balance sorgt für gut verständliche Dialoge
und damit einen Gesamteindruck, der 4 Sterne rechtfertigt.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Auf Bonusmaterial, das auf die Entstehung des Films
von Regisseur Robert Budreau eingeht, muss bei der hier
vorliegenden Blu-ray von 'The Captor' leider
verzichtet werden, denn der Titel wird von Ascot Elite
Home Entertainment in der Schweiz als sogenannte Bare-Bones-Edition
in den Handel gebracht. So hat es auf diese Blu-ray
Disc weder ein Making of oder ein sonstiges filmbezogenes
Feature auf die Disc geschafft. Einzig drei zusätzliche
Trailer, mit denen Ascot Elite Home Entertainment etwas
Eigenwerbung macht, haben es auf diese Blu-ray Disc
geschafft.
Bleibt
immerhin noch positiv zu erwähnen, dass man sich
bei diesem Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen
muss, denn da es sich um einen spezifisch für den
Schweizerischen Markt hergestellten Release handelt,
ist der deutsche Jugendschutzvermerk für einmal
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Vom sogenannten Stockholm Syndrom, bei dem
ein Geiselopfer sich plötzlich seinen Peiniger
zugetan fühlt, wird oft berichtet - nur
über seinen eigentlich Ursprung wird jedoch
kaum bzw. nur selten gesprochen. Das nimmt Robert
Budreau zum Anlass, in seinem Film 'The Captor',
dessen Originaltitel schlicht 'Stockholm'
lautet, das Phänomen genauer zu beleuchten
- und zwar indem er die Bank-Geiselnahme, die
seinerzeit im Jahr 1973 in der schwedischen
Hauptstadt stattfand, für die Leinwand
nachstellt. Damit fängt aber bereits eines
der Probleme an: Die eigentlich wahre Geschichte
ist tatsächlich dermassen absurd, dass
man daraus eine Mischung aus Krimi, Drama und
Komödie macht - doch das komödiantische
Element bleibt grösstenteils auf der Strecke.
Der Film wirkt sogar eher unfreiwillig komisch
und man weiss nie so recht, was die Macher für
eine Richtung einschlagen wollen. Dabei könnten
die Voraussetzungen kaum besser sein, aber so
wie es aussieht, gibt die Story rund um den
unbeholfenen Geiselnehmer dann doch weniger
her, als was man anfänglich meinen könnte
- auch deshalb, weil der psychologische Aspekt
hinter dem Stockholm Syndrom nicht näher
beleuchtet wird und die langsam entstehende
Beziehung zwischen Geiselnehmer und Opfer dermassen
oberflächlich bleibt, dass deren schlussendliche
Verbundenheit kaum nachvollziehbar ist. Keine
Überraschung, dass darunter auch die Spannung
merklich zu leiden hat und der Film, trotz Laufzeit
von nur 90 Minuten, ein paar Längen hat.
Das Problem: Ein Drehbuch, das noch etwas mehr
Schliff und Tiefgang vertragen hätte und
das die guten Schauspieler vor die Schwierigkeit
stellt, in ihren Darstellungen eingeschränkt
zu sein - und das, obwohl Ethan Hawke &
Co. sich sichtlich bemühen, mehr aus den
Rollen herauszuholen.
Das gelingt jedoch nur sehr bedingt und wenn,
dann sind es nur ein paar flüchtige Momente
die einem einen Blick hinter die Fassade der
Charaktere ermöglichen. Das Zusammenspiel
von Ethan Hawke und Noomi Rapace darf jedenfalls
als einen der stärksten Aspekte dieser
Filmproduktion genannt werden und auch sonst
liefern die Schauspieler, unter anderem auch
Mark Strong in einer Nebenrolle, überzeugende
Darbietungen ab. Aber eben: Das volle Potential
wird nicht ausgeschöpft und so bleibt 'The
Captor', dessen deutscher Zusatztitel 'Die
Geiselnahme' lautet, ein eher laues Lüftchen
von einem Film, des das Konzept des Stockholm
Syndroms nicht allzu glaubhaft vermittelt. Zwar
zum Ende hin spannender, aber ansonsten nicht
allzu überzeugend.
In technischer Hinsicht macht 'The Captor'
auf der hier vorliegenden schweizerischen Blu-ray
Fassung von Ascot Elite Home Entertainment einen
sehr soliden und stellenweise auch überaus
guten, wenn auch grundsätzlich ziemlich
unspektakulären Eindruck. So wird einem
eine sehr zufriedenstellende, zum '70er Jahre-Setting
passende Bild-Präsentation geboten. Das
gleiche gilt für den Ton der zwar nicht
übermässig abwechslungsreich ausfällt,
aber stellenweise eine sehr
|
solide
Räumlichkeit bietet. Abstriche gibt's
nur bei den Extras, denn bis auf ein paar
Werbetrailer haben es keine Features auf
die Disc geschafft.
'The Captor' erzählt eine
wahre aber eben auch absurde Geschichte
deren etwas unfokussierte filmische Umsetzung
den realen Begebenheiten jedoch nicht
gerecht wird. Wenn, dann vor allem wegen
den überzeugenden Darstellern sehenswert.
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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