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'Borg
/ McEnroe'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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70% |
Detailzeichnung: |
|
70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Qualitativ
sehr zufriedenstellendes Bild mit
wenigen Schwächen. |
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-
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In
der Regel (sehr) gute Schärfe
u. ebenso gute Detailzeichnung. |
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Leicht
eingeschränkter, aber meist zufriedenstellender
Kontrast. |
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Meist
blasse / gefilterte u. untersaturierte,
aber natürliche Farben. |
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Verschiedene
Aufnahmen mit solider Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Rückblenden / schlechter fokussierte
Aufnahmen wirken weicher. |
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Gelegentlich (minimaler) Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Schwarzwert öfters etwas zu hell
/ Durchgehend minimales Korn. |
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Beim Bild der Sportler-Biografie 'Borg / McEnroe'
hat man es auf der hier vorliegenden Blu-ray mit einem
in der Regel scharfen Bild zu tun, das über eine
ebenso überzeugende Detailzeichnung verfügt
- wobei nur wenige schlechter fokussierte Aufnahmen
ein bisschen unschärfer wirken.
Zusätzlich wirken ein paar Rückblenden (stilmittelbedingt)
weicher und es kommt in vereinzelten dunklen Bildbereichen
zu einem minimalen, aber nie störend auffallenden,
Detailverlust - wobei es am Kontrastverhältnis
eigentlich nicht viel zu kritisieren gibt, auch wenn
einem auffällt, dass der Schwarzwert vielfach ein
bisschen (zu) hell ausfällt. Dabei dürfte
es sich jedoch ebenfalls um ein Stilmittel handeln,
denn auch die Farbpalette fällt ein bisschen untersaturiert
aus und kommt zudem gelegentlich leicht gefiltert daher.
Obwohl das Bild natürlich wirkt, strahlt es - gerade
wegen des helleren Schwarzwerts - keine übermässige
Plastizität und Tiefenwirkung aus und wirkt gelegentlich
ziemlich flach. So sorgt wenigstens die gute Schärfe
für High-def Feeling.
'Borg / McEnroe' mag vielleicht digital gefilmt
worden sein, aber das Bild weist dennoch eine fast durchgehend
minimale (bis leicht ausgeprägte) Körnigkeit
auf - was nicht stört und das frühe '80er
Jahre-Feeling des Films unterstreicht.
Keine Höchstwerte, aber für 4 Sterne reicht's
noch!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Vielleicht keine grosse Überraschung, dass 'Borg
/ McEnroe' als biografisches Sportler-Drama keine
übermässig ausgeprägte Surround-Atmosphäre
zu bieten hat, aber auch wenn der Film von Regisseur
Janus Metz grösstenteils zurückhaltend und
frontlastig daherkommt, dann gibt es immer wieder Momente,
die auf eine prägnantere Räumlichkeit setzen.
Sind es zunächst nur ein paar vereinzelte Party-Szenen,
kommt das grosse Finalspiel von Borg und McEnroe deutlich
räumlicher daher und lässt den Tennisplatz-Krimi
mit seiner z.T. recht präzisen Direktionalität
und der guten Feindetailwiedergabe gut zur Geltung kommen.
Der Subwoofer wird zwar kaum gefordert, aber damit lässt
es sich nur schon dank der ausgewogenen Balance, die
für gut verständliche Dialoge sorgt, gut leben.
Ein weitestgehend unspektakulärer, aber guter Mix!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Das Bonusmaterial der 'Borg / McEnroe' Blu-ray
besteht aus einem kurzen, automatisch vor dem Film abgespielten
'Intro' (ca. 1 min.) und einem 'Interview'
(ca. 7 min.) mit Darsteller Sverrir Gudnason und Regisseur
Janus Metz. Das am Film Festival in Zürich geführte
Gespräch lässt Darsteller und Regisseur kurz
über den Film sprechen und ist recht nett und auch
informativ, kommt aber nicht über das übliche
Marketing-Geplapper hinaus. Mit drei zusätzlichen
Trailern macht das Ascot Elite-Label noch Werbung in
eigener Sache. Bleibt positiv zu erwähnen, dass
man sich auch bei diesem Blu-ray Disc Titel für
ein Wendecover ohne FSK-Logo entschieden hat. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Der Final-Match von Björn Borg gegen
John McEnroe in Wimbledon gilt als einer der grössten
Centre Court-Krimis überhaupt und ging nicht
nur dank der im Vorfeld grossen Rivalität
der beiden Kontrahenten in die Geschichte des
Tennis-Sports ein. Die Ereignisse aus dem Jahr
1980 nimmt Regisseur Janus Metz zum Anlass einer
Biografie, die nicht nur die Ereignisse rund um
das spannende Finalspiel abdeckt, sondern auch
den Werdegang der beiden Sportlegenden beleuchtet
- wenn auch auf etwas unausgewogene Art und Weise,
denn im Fokus steht in 'Borg / McEnroe'
der von Sverrir Gudnason gespielte Borg, während
Shia LaBeoufs McEnroe die zweite Geige spielen
muss. Bedauerlich wenn man bedenkt, dass der impulsive
McEnroe die eigentlich interessantere Figur ist
und es verdient gehabt hätte, etwas mehr
im Mittelpunkt zu stehen.
Trotzdem lernt man dank des Films auch eine etwas
andere Seite von Borg kennen und erkennt gewisse
Ähnlichkeiten mit McEnroe. So war Borg in
jungen Jahren ebenfalls unbeherrscht und konnte
seine Aggressionen nur mit knallharter Disziplin
unter Kontrolle bringen - was dann aber in eine
fast schon obsessive Perfektion ausgeartet ist.
Regisseur Metz nimmt sich mittels vielen Rückblenden
viel Zeit für seine (offensichtliche) Hauptfigur,
kratzt dabei jedoch höchstens an der Oberfläche.
Was den Ehrgeiz von Borg antreibt bleibt jedenfalls
im Dunkeln, vielmehr wird er als schweigsamer
Kontrollfreak dargestellt der ständig mit
sich unzufrieden ist. McEnroe ergeht es sogar
noch schlechter und kommt nicht über sein
von ihm selbst und den Medien erschaffenen Image
des Tennis-Rüpels hinaus. Nur gelegentlich
erhascht man einen Blick hinter die Fassade.
Diese sind jedoch dermassen flüchtig, dass
man für die beiden Figuren kein wirkliches
Gespür und auch keine Sympathiepunkte entwickeln
kann - was sich dann, tragischerweise aber nicht
völlig unerwartet, auch auf die Effektivität
des finalen Spiels von Borg und McEnroe auswirkt.
Sogar wenn man von den damaligen Ereignissen nichts
weiss und den Ausgang des Spiels nicht kennt,
köchelt die ausgedehnt (und visuell eigenwillig)
dargestellte Tennismatch-Sequenz auf kleiner Flamme
vor sich hin und kann nur in ihren letzten Momenten
mehr Spannung aufbauen. Vom Drehbuch und der dramaturgisch
wenig ausgefeilten Inszenierung kann man schlussendlich
halten was man will, aber zumindest kann man den
beiden Hauptdarstellern keinen Vorwurf machen.
Sowohl Gudnason als auch LaBeouf, der hier tatsächlich
eine seiner besten bisherigen Performances abliefert,
machen ihre Sache sehr gut. Trotzdem können
sie über die inhaltlichen Schwächen
des Films nicht komplett hinwegtäuschen.
Was zu einem mitreissendes Tennis-Biopic hätte
werden können, ist leider nur ein oberflächliches
Portrait von zwei Ausnahmesportlern.
Die Blu-ray Umsetzung von 'Borg / McEnroe'
macht eine grundsätzlich gute Figur und hat
nur unter ein paar stilmittelbedingten Einschränkungen
zu leiden. So soll das Bild kontrastmässig
und farblich die frühen '80er Jahre wiederspiegeln,
kommt daher - vor allem aufgrund eines zu hellen
Schwarzwerts - aber auch eher flach daher. Trotzdem:
Die meisten Bildwerte fallen sehr zufriedenstellend
aus. Der Ton macht einen weitestgehend zurückhaltenden
Eindruck, kommt aber in diversen Szenen, wie z.B.
dem finalen Spiel, etwas räumlicher daher.
Die Extras der |
Disc fallen mit einem kurz gehaltenen Intro
und einem Promo-Interview mit dem Hauptdarsteller
und dem Regisseur recht kurz und bündig
aus.
Dank den wahren Hintergründen eine
sehr gute Ausgangslage, aber leider auch
viel verschenktes Potential - und dennoch:
Für Tennis- und Sportler-Biopic-Fans
könnte 'Borg / McEnroe' trotz
seiner Schwächen doch einigermassen
interessant sein. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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