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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
| Schärfe: |
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80% |
| Kontrast: |
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80% |
| Detailzeichnung: |
|
60% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Solides
Bild mit ein paar wenigen transferbedingten
Mankos.
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Vor
allem Nahaufnahmen mit guten Schärfe-
& Detailwerten.
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Leicht
inkonsistente, aber zufriedenstellende
Kontrastwerte. |
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Etwas
blass wirkende, aber meist natürliche
Farbwiedergabe. |
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Vereinzelte
Shots wirken ein (kleines) bisschen
plastischer. |
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Negativ: |
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Bild
wirkt gelegentlich ein bisschen zu
weich / undetailliert. |
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Vielfach
zittriger Bildstand (bei statischen
Shots auffällig). |
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Leichtes
Filmkorn / Gelegentlich minimale Doppelkonturen. |
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Man braucht nicht allzu lange um zu merken, dass man
bei hier vorliegenden Blu-ray Umsetzung von 'About
Schmidt' auf ein veraltetes Master zurückgegriffen
hat. Dieses dürfte sehr wahrscheinlich noch von
einer früheren DVD-Fassung des Films stammen.
Dass ein über 10-jähriges Master mit dem
Qualitätsstandard heutiger Releases nicht mithalten
kann, versteht sich fast von selbst - und so überrascht
es dann auch nicht, dass die qualitativen Verbesserungen
zu früheren Homevideo-Fassungen von Alexander
Paynes dramatischer Komödie eher eingeschränkt
ausfallen. An der Schärfe- und Detailzeichnung
gibt es bis auf ein paar schlechter fokussierte (und
somit weicher wirkende) Shots nichts auszusetzen und
auch der Kontrast und die Farbwiedergabe, wenn auch
bewusst leicht trübe und monoton gehalten, bieten
gute Werte. Das leichte Filmkorn stellt kein Problem
dar, dafür stechen einem hin und wieder minimale
(bis leichte) Doppelkonturen ins Auge - ein deutliches
Zeichen einer Nachschärfung.
Am störendsten fällt allerdings der vielfach
unruhige, sogar bei statischen Aufnahmen zittrige
Bildstand auf - was kein quell-, sondern ebenfalls
ein transferbedingtes Problem ist. Ein zwar ansehnlicher,
aber qualitativ leider nicht ganz optimal präsentierter
Film.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 2.0
Beim deutschen Ton von 'About Schmidt' muss
man sich mit einer 2.0-Abmischung begnügen -
und das, obwohl der englische O-Ton als 5.1 Surround-Mix
vorliegt. Wer jetzt aber denkt, dass einem viel räumliches
Sound-Feeling entgeht, kann beruhigt werden, denn
'About Schmidt' ist auch im englischen Original
eine nahezu durchgehend frontlastige Angelegenheit
die völlig unspektakulär daherkommt. Von
daher ist es dann auch völlig ausreichend, dass
sich der deutsche Ton auf zwei Kanäle beschränkt.
Die Stereo-Separation macht während einigen Highway-Szenen
eine sehr passable Figur und die Dialoge, die bei
dieser Abmischung ohnehin das wichtigste Sound-Element
darstellen, bleiben durchgehend bestens verständlich.
Aufgrund der Codierung von lediglich 192kbps ein zwar
leise, aber dennoch recht passabel klingender Soundmix.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. noch folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Digital 2.0: Spanisch, Portugiesisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Die Bonus-Features der 'About Schmidt' Blu-ray
fallen übersichtlich aus und bieten keine konkreten
Einblicke in die eigentliche Entstehung des Films, dafür
bekommt man nebst fünf alternativen geschnittenen
und vertonten Vorspann-Sequenzen ('Die Woodmen Tower
Kurzfilme', ca. 14 min.) noch neun verschiedene
'Nicht verwendete Szenen' (ca. 30 min.) zu sehen
- jede davon mit einem eigenen Text-Intro von Regisseur
Alexander Payne der darauf eingeht, wieso die jeweiligen
Szenen der Schere zum Opfer gefallen sind. Der Abschluss
wird vom originalen englischen 'Kinotrailer'
(ca. 2 min.) gemacht - der hier, wie die vorherigen
Features der Disc, in Standard-Auflösung präsentiert
wird.
Bleibt
nur noch zu erwähnen, dass Warner Home Video auch
bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet hat.
Dementsprechend muss man auch bei diesem Blu-ray Disc
Titel mit dem (nach wie vor) unbeliebten FSK-Logo auf
der Cover-Vorderseite leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Als
Jack Nicholson einen Golden Globe als bester Darsteller
in einem Drama gewann, zeigte sich der legendäre
Schauspieler verwundert - hatten er und Regisseur
Alexander Payne etwa keine Komödie gemacht?
Tatsächlich ist es schwer, den im Jahr 2002
veröffentlichten 'About Schmidt' ganz
konkret in eine Schublade zu strecken, denn der
Film schwankt etwas unfokussiert zwischen den
Genres hin und her und ist einmal ein ausgemachtes
Drama, dann eine bitterböse schwarze Komödie
und wirkt zum Ende fast wie eine (Eigen-) Parodie.
Zugegeben nicht gerade die besten Voraussetzungen
für einen geschmeidigen Gesamteindruck, und
dennoch muss man sagen, dass 'About Schmidt'
einiges zu bieten hat - in erster Linie einen
grandiosen Jack Nicholson der den desillusionierten
Rentner auf dem Weg zur Selbsterkenntnis mit viel
Subtilität spielt.
Überhaupt sind es die leisen Töne, die
in 'About Schmidt' zu begeistern wissen
und Kunstgriffe, das Seelenleben des vom Schicksal
gebeutelten Warren Schmidt mittels Briefen an
ein afrikanisches Waisenkind zu bebildern, könnten
kaum gelungener sein.
Es sind dann auch hauptsächlich die ersten
45 Minuten von 'About Schmidt', die man
als besonders gelungen bezeichnen kann. Dass der
Film danach ein bisschen abfällt und sich
bis zum Ende hin ein wenig in die Länge zieht,
ist dafür bedauerlich - vor allem deshalb,
weil Regisseur Alexander Payne, der auch mit seinem
Nachfolgewerk Sideways
hervorragende Kritiken einheimste, für einen
stilistischen Wechsel entscheidet der den Film
eine neue Richtung einschlagen lässt, die
mehr an die US-Familienkömodien der übertriebenen
Art erinnert. Darunter hat vor allem die trashige
Familie von Nicholsons Filmtochter zu leiden,
denn diese wirkt - ganz anders als Hauptfigur
Schmidt - wie ein wandelndes Klischee. Keine Frage:
Da trägt Regisseur Payne ein bisschen zu
dick auf.
'About Schmidt' hat jedoch den Vorteil,
dass nicht nur Nicholson, sondern auch seine Co-Stars
zu überzeugen wissen und mit ihrem schauspielerischen
Können über solchen Schwächen vielfach
hinwegtäuschen - insbesonders Kathy Bates
die als offenherzige Mutter des zukünftigen
Schwiegersohns einmal mehr beweist, was alles
in ihr steckt. Trotzdem würde dem Film ein
etwas strafferes Drehbuch mit klarerem roten Faden
gut tun und auch wenn 'About Schmidt' bereits
bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung
als Meisterwerk bezeichnet wurde, dann muss man
solche vollmundigen Bekundungen dann doch als
übertrieben abtun. Sehenswert ist der Film,
den man treffenderweise vielleicht einfach als
melancholische Komödie bezeichnen sollte,
aber in jedem Fall - und sei es auch nur deshalb,
weil Jack Nicholson den Film deutlich aufwerten
kann.
Bei der Blu-ray Umsetzung von 'About Schmidt'
greift Warner bedauerlicherweise auf ein Bild-Master
zurück, dass ganz offensichtlich schon etwas
in die Jahre gekommen ist. So sind es der zittrige
Bildstand und die Doppelkonturen, die den Gesamteindruck
- der ansonsten eigentlich sehr solide wäre
- etwas negativ beeinflussen. Der 2.0-Soundmix
beim deutschen Ton mag altmodisch wirken, ist
für einen dialogstarken Film der ohne akustische
Spielereien auskommt völlig ausreichend.
Bei den Extras, allesamt von einer |
früheren DVD portiert, bekommen man
nebst alternativen Credits und Deleted Scenes
noch den originalen englischen Trailer zu
sehen.
Weder das ultimative Upgrade zu früheren
DVD-Fassungen und auch nicht unbedingt das
vielfach titulierte Meisterwerk, aber wer
Jack Nicholson in Höchstform erleben
will, liegt bei der 'About Schmidt'
Blu-ray dennoch richtig. |
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besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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'About
Schmidt'
(Blu-ray
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