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'The
12th Man'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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70% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Überzeugendes,
z.T. sehr hochwertiges Bild mit wenigen
Mankos. |
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-
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In
der Regel gute Schärfe und ebenso
gelungene Detailzeichnung. |
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Recht
ausgewogener Kontrast u. zufriedenstellender
Schwarzwert. |
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Bewusst
leicht monotone, aber dennoch recht
natürliche Farben. |
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Verschiedene
Aufnahmen mit guter Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken weicher. |
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Teils minimaler Detailverlust / Wenige
Bandingartefakte (< 5%). |
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Beim Bild von Harald Zwarts 'The 12th Man' hat
man es auf dieser Blu-ray Disc mit einem meist sehr
scharfen Bild zu tun, das über eine ebenso gelungene
Detailzeichnung verfügt. Nur ein paar ganz wenige
(schlechter fokussierte) Aufnahmen können ein (kleines)
bisschen weicher wirken.
Zusätzlich kommt es in vereinzelten dunklen Sequenzen
bzw. Bildbereichen gelegentlich zu einem minimalen,
aber nie störend auffallenden, Detailverlust -
wobei es am Kontrastverhältnis nicht wirklich etwas
zu kritisieren gibt. Der farblich in leicht monotonen
und unterkühlten Tönen gehaltene, aber dennoch
natürlich wirkende Film weist vielleicht keine
übertriebene Plastizität und Tiefenwirkung
auf, aber es gibt dennoch verschiedene Szenen bzw. Aufnahmen,
die in dieser Hinsicht ein bisschen ausgeprägter
daherkommen. So kommt beim grösstenteils korn-
bzw. rauschfreien Bild, das als hochwertig bezeichnet
werden kann, genug High-def Feeling auf.
Bedauerlich ist nur, dass es in grösseren Farbflächen
gelegentlich zu minimal ausgeprägten Banding-Kompressionsartefakten
kommt. Ein eigentlich vermeidbarer Transferfehler der
den Gesamteindruck jedoch kaum beeinträchtigt und
die 4.5 Sterne-Wertung nicht in Gefahr bringt.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1
Beim Ton hat 'The 12th Man' in den actionlastigeren
Szenen die Nase vorn und überzeugt mit einer guten
und recht direktionalen Räumlichkeit. Nicht nur
der Angriff mit einem Flugzeug, sondern auch ein Lawinenniedergang
und eine Schlittenfahrt inmitten einer riesigen Rentier-Herde
profitiert von einer gesteigerten und zudem überaus
präzisen Direktionalität - wobei auch der
Subwoofer einiges zu tun bekommt. Die Feindetailwiedergabe
dürfte zwar noch ein kleines bisschen ausgeprägter
sein, aber das ist dann auch schon einer der wenigen
Kritikpunkte an einer Abmischung, die sich durchgehend
hören lassen kann - und über eine meist ausgewogene
Balance verfügt. Das sorgt für gut verständliche
Dialoge und eine verdiente 4.5 Sterne-Wertung!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High Resolution 5.1: Norwegisch
Dolby Digital 2.0: Deutsch |
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Die
Extras:
Beim Bonusmaterial startet die 'The 12th Man'
Blu-ray Disc mit einem zwar nicht übermässig
ausschweifenden, aber dennoch recht informativen 'Behind
the Scenes'-Einblick (ca. 7 min.) bei dem zwar
Interviews mit dem Regisseur und weiteren Cast &
Crew-Mitgliedern im Vordergrund stehen, man aber auch
den ein oder anderen Einblick in die eigentliche Arbeit
am Film zu sehen kriegt. Zusätzlich sind noch
zwei verschiedene 'Kinotrailer' (ca. 3 min.)
des Films, auf deutsch und auf norwegisch, anwählbar
- übrigens auch hochauflösend vorliegend.
Auf weitere Features mit direktem Film-Bezug muss
auf der hier vorliegenden Blu-ray allerdings verzichtet
werden.
Bleibt positiv zu erwähnen, dass sich Constantin,
auf der Disc mit sieben Trailern noch etwas Eigenwerbung
betreibend, auch bei dieser Blu-ray für ein Wendecover
entschieden hat, dank dem man sich glücklicherweise
nicht über das nach wie vor lästige FSK-Logo
zu ärgern braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Die dramatische Flucht des norwegischen
Widerstandskämpfers Jan Baalsrud vor den
Nazis während des Zweiten Weltkriegs wurde
im Jahr 1957 zwar bereits einmal verfilmt (unter
dem Titel 'Nine Lives' bzw. 'Soweit
die Kräfte reichen'), aber das hat
Regisseur Harald Zwart nicht davon abgehalten,
sich dem fast schon legendären Stoff erneut
anzunehmen. Dabei geht er den Überlebenskampf
von Baalsrud etwas anders an und legt den Schwerpunkt
auf die Menschen, die den geschwächten
und schwer verletzten Soldaten verstecken und
pflegen - und damit ein ebenso grosses Risiko
eingehen von den Nazis entdeckt zu werden. Interessanterweise
sind jedoch weder Baalsrud noch seine Helfer
die wirklichen Stars im Film, sondern Norwegen
selbst.
Der Grund: Regisseur Harald Zwart, der unter
anderem The
Karate Kid inszeniert hat, lässt keine
Gelegenheit aus, dem Zuschauer die spektakuläre
Natur- und Bergwelt Norwegens in grandiosen
Bildern zu präsentieren. Keine Frage: Rein
visuell ist 'The 12th Man' einfach grandios
umgesetzt!
Auch sonst kommt der Film beeindruckend daher
und muss sich vor Hollywood nicht verstecken
- im Gegenteil: Es wurden ganz offensichtlich
keine Mühen und Kosten gescheut, um Baalsruds
Flucht vor den Nazis möglichst aufregend
und packend darzustellen und auch wenn man der
Figur im Film fast ein bisschen zu viel Martyrium
zumutet und die Grenzen der Glaubwürdigkeit
oftmals überschreitet, dann bietet die
qualvolle Reise durch Norwegen nicht nur bleihaltige
Angriffe per Flugzeug, sondern auch einen wuchtigen
Lawinenniedergang und eine Schlittenfahrt durch
eine riesige Rentier-Herde. Mittendrin immer
Baalsrud - und die Nazis immer dicht auf seinen
halbtoten Fersen. Das ist zwar recht packend,
aber nach einer Weile auch ermüdend.
Das Problem von 'The 12th Man', der im
norwegischen Original 'Den
12. mann'
heisst, ist seine stetige Steigerung an qualvollen
Momenten bei denen die Charakterisierung seiner
Hauptfigur so gut wie gar nicht stattfindet
und man die vorhandenen Möglichkeiten,
die ein traumatisches Erlebnis dieser Art mit
sich bringt, nicht auszunutzen weiss. Der vor
allem im Bezug auf seine Nazi-Figuren klischeehafte
Film ist dermassen verbissen darauf, das Leiden
seiner Hauptfigur in den Mittelpunkt zu stellen,
dass er - trotz guter Darstellerleistungen und
den eindrücklichen Panoramaaufnahmen -
schnell einmal monoton wird. Die Laufzeit von
über 130 Minuten ist bei so wenig Story,
deren Wahrheitsgehalt von Historikern bezweifelt
wird, ebenfalls wenig hilfreich.
So entwickelt 'The 12th Man' spätestens
ab der Hälfte der Laufzeit ein paar Längen
und fühlt sich ein bisschen wiederholend
an. Von daher kein perfekter Film, aber wer
sich für die Thematik interessiert und
mit den Schwächen leben kann, der bekommt
einen packenden Film zu sehen.
In technischer Hinsicht hat 'The 12th Man'
sehr gute Karten auf der hier vorliegenden Blu-ray
Disc von Constantin Film. So gibt es am Bild
fast nichts auszusetzen und auch wenn sich hin
und wieder ein paar minimale Banding-Artefakte
einschleichen, dann weiss das ansonsten sehr
scharfe und detaillierte Bild mit genug High-def
Feeling zu begeistern. Ähnlich verhält
es sich beim Ton, denn dieser überzeugt
mit einer aktiven Räumlichkeit die bei
Bedarf auch recht aggressiv ausfallen kann.
Bei den Extras gibt's mittels verschiedener
Interviews ein paar gute
|
Einblicke hinter die Kulissen, ansonsten
ist aber nur noch der Kinotrailer des Films
anwählbar.
In 'The 12th Man' trifft Kriegsfilm
auf Survival-Thriller und allein diese Kombination
macht diese bildgewaltige norwegische Produktion,
trotz ein paar Längen, sehenswert -
wobei die hier vorliegende Blu-ray Disc
Umsetzung mit hochwertigem Bild und Ton
punkten kann! |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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